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09.06.2015 | 12:00 | Deutschlandwetter 09.06.2015 

Agrarwetter: Der Sommer kehrt zurück

Offenbach - Heute ist es südöstlich einer Linie von Saarbrücken bis Berlin stärker bewölkt, gebietsweise auch bedeckt.

Agrarwetter 09.06.2015
(c) proplanta
Im Südosten kommt es zunächst noch zu etwas Regen, der im Tagesverlauf nach Osten hin abzieht, sodass es meist trocken bleibt. Im Norden und Westen zeigt sich bei wechselnder Bewölkung öfter mal die Sonne, Niederschlag ist hier meist nicht zu erwarten. Die Tageshöchstwerte betragen zwischen 16 Grad im Norden und 20 Grad im äußersten Südwesten. Der nordöstliche Wind weht schwach bis mäßig, vereinzelt auch böig. In exponierten Gipfellagen sind einzelne starke bis stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Mittwoch liegt der Süden weiterhin unter dichterer Bewölkung, es bleibt jedoch weitestgehend trocken. Nach Norden hin nehmen die Wolkenanteile ab, der Norden selbst ist gering bewölkt, teils klar und trocken. Die Luft kühlt 10 bis 5 Grad in der Nordhälfte und auf 13 bis 7 Grad in der Südhälfte ab.

Am Mittwoch bleibt es im Süden zunächst noch stärker bewölkt, später lockert die Wolkendecke etwas auf und es wird eher wechselnd bewölkt. Nach Norden hin wird es zunehmend freundlich und heiter, teils sonnig und trocken. Am Alpenrand kommt es ab den Mittagsstunden vereinzelt zu Schauern und Gewittern mit Starkregen und Hagel. Die Temperaturen steigen im Norden auf 20 Grad, im Südwesten werden 26 Grad erreicht. In Küstennähe bleibt es bei auflandigem Wind mit Werten um 17 Grad etwas kühler. Der Wind weht schwach bis mäßig, vereinzelt im Süden auch böig vorwiegend aus nordöstlichen Richtungen.

Die Nacht zum Donnerstag ist häufig wechselnd bis gering bewölkt und trocken, die Schauer und Gewitter im Bereich der Alpen klingen im Laufe der Nacht ab. Die Temperaturen sinken auf Werte zwischen 15 und 9 Grad im Süden und zwischen 10 und 6 Grad im Norden ab.

Am Donnerstag ist es meist gering bewölkt oder sonnig. Im Tagesverlauf entwickeln sich bevorzugt in Berglagen im Süden einzelne Schauer und Wärmegewitter mit Starkregen und Hagel. Sonst bleibt es überwiegend trocken. Während an der Küste bei auflandigem Wind lediglich Temperaturen um 18 Grad erreicht werden, sind im Südwesten örtlich Temperaturen bis 30 Grad möglich. Sonst liegen die Tageshöchstwerte um 22 Grad im Norden und um 28 Grad im Süden. Der schwache Wind weht vorwiegend aus Nordost bis Ost, an den Küsten sowie im Südwesten im Tagesverlauf auch zeitweise auffrischend.

Die Nacht zum Freitag ist nach den abklingenden Schauern und Gewittern im Süden bis auf einzelne Wolkenfelder gering bewölkt oder klar und meist trocken. Die Luft kühlt sich auf 15 bis 8 Grad ab.

Der Freitag wird anfangs besonders nach Norden hin freundlich und heiter, teils sonnig. Im Tagesverlauf entwickeln sich vor allem im Süden und Südwesten starke Schauer und teils kräftige Gewitter. Zum Abend hin greifen die Gewitter auch auf den Norden über. Die Temperaturen erreichen Werte um 25 Grad im Norden und um 30 Grad im Südwesten, an der Küste fallen die Tageshöchstwerte bei Seewind um 19 Grad geringer aus. Der schwache Wind weht zunächst aus südöstlichen Richtungen. Mit Aufzug von Schauern und Gewittern dreht der Wind auf Südwest und frischt stark böig auf.In der Nacht zum Samstag sind bei vielfach stark bewölktem Himmel noch weitere Schauer und Gewitter möglich. Die Temperaturen sinken nur auf 18 bis 14 Grad ab, im Norden und Nordosten bleibt es bei gering bewölktem Himmel bei Werten von 16 bis 11 Grad etwas kühler. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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