Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
09.07.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 09.07.2016 

Agrarwetter: Hochsommer schaut kurz vorbei

Offenbach - Heute Mittag und Nachmittag ist es im Nordosten vielfach wolkig bis stark bewölkt. Vereinzelt gibt es noch schwache Schauer. Ansonsten gibt es einen Wechsel aus Sonne und lockerer Quellbewölkung, vor allem im Süden scheint die Sonne längere Zeit.

Agrarwetter 09.07.2016
(c) proplanta
Dabei bleibt es weitestgehend trocken, nur an den Alpen sind einzelne Schauer möglich. Zum Abend ziehen im Nordwesten dichte Wolkenfelder auf und im Nordseeumfeld setzt Regen ein.

Die Temperatur steigt in der Nordhälfte auf 19 bis 25, in der Südhälfte auf 24 bis 28 Grad, am Hoch- und Oberrhein bis 30 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger Wind aus West bis Südwest. An der Ostsee sind anfangs starke, auf höheren Berggipfeln stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Sonntag greifen die dichten Wolken und zeitweiligen Regenfälle von der Nordsee her auf den gesamten Norden über. In der zweiten Nachthälfte zieht der Regen ostwärts ab und von Nordwesten folgen örtliche Schauer. Sonst ist es wechselnd, nach Süden auch gering bewölkt oder klar und trocken. Die Temperatur geht auf 17 bis 11 Grad zurück. An der Nordsee frischt der Südwestwind stark böig auf.

Am Sonntag zeigt sich in der Mitte und im Süden häufig die Sonne, südlich der Donau und am Oberrhein sogar von einem überwiegend wolkenlosen Himmel. Nördlich einer Linie Münsterland-Berlin ziehen zeitweise dichtere Wolkenfelder durch. Zunächst regnet oder schauert es im Küstenumfeld stellenweise, am Nachmittag und Abend kommen im Nordwesten und im äußersten Norden häufiger Schauer und teils kräftige Gewitter auf. Dabei sind Starkregen und Sturmböen möglich. Auch am unmittelbaren Alpenrand sind zum Nachmittag und Abend einzelne Hitzegewitter nicht ausgeschlossen.

Die Temperatur erreicht verbreitet Höchstwerte zwischen 26 und 33 Grad, wobei es im Südwesten erneut am heißesten wird. Am Ober- und Hochrhein sind vereinzelt bis 35 Grad möglich. Nur im äußersten Norden sowie an den Küsten bleibt es etwas kühler mit 19 bis 25 Grad. Der Wind weht, von Gewitterböen abgesehen, meist schwach aus Südwest bis Südost, nur in Nordfriesland und teils auch an der Ostsee stark böig.

In der Nacht zum Montag kommen die anfangs noch teils kräftigen Gewitter und schauerartigen Regenfälle noch etwas südostwärts voran. Etwa südlich einer Linie von der Eifel bis zur Uckermark bleibt es bei lockerer, teils geringer Bewölkung überwiegend trocken. Die Tiefstwerte liegen bei milden 21 bis 16 Grad.

Am Montag scheint im Süden und Osten zunächst noch vielerorts die Sonne, bevor sich dort ab dem Nachmittag kräftige Schauer und Gewitter mit Unwetterpotential bilden. Auch im Norden und Westen kann es bei wechselnder Bewölkung zu einzelnen Schauern kommen, dort ist die Gewitterneigung aber geringer.

Die Tageshöchstwerte liegen meist zwischen 24 und 33 Grad, mit den höchsten Werten in der Lausitz und in Niederbayern. Im äußersten Norden und an der Nordsee sind dagegen nur um 20 Grad zu erwarten. Der Wind weht zeitweise mäßig aus Südwest bis West. Gebietsweise muss mit starken Böen gerechnet werden, an der Nordsee, auf den Bergen sowie bei Gewittern sind Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Dienstag treten besonders im Südosten und im äußersten Nordwesten gebietsweise weitere Schauer und Gewitter auf. Später kommen von Südwesten her teils kräftige, schauerartig verstärkte Regenfälle auf, die sich vor allem auf die südlichen Landesteile ausweiten. In den übrigen Landesteilen klingen die Schauer meist ab und die Bewölkung lockert auf. Dabei sinkt die Temperatur auf 18 bis 12 Grad.

Am Dienstag regnet es südlich der Donau teils länger anhaltend, an den Alpen auch ergiebig. Anfangs sind vereinzelt auch noch Gewitter dabei. Von Nordwesten und Westen her breiten sich im Tagesverlauf bei wechselnder Bewölkung Schauer und Gewitter aus. Längere trockene und heitere Abschnitte gibt es am ehesten nach Osten zu.

Die Höchstwerte liegen zwischen 16 Grad bei Dauerregen im Süden und 26 Grad mit Sonne im Osten. Der Wind weht mäßig aus Südwest bis West mit starken bis stürmischen Böen an der See sowie allgemein bei Schauern und Gewittern.

In der Nacht zum Mittwoch regnet es in Alpennähe weiter. Im Nordwesten und im Küstenumfeld gibt es einzelne Schauer. Ansonsten klingen die Schauer ab und die Wolken lockern auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 15 und 9 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 29.04.2024

 Agrarwetter: Frühsommer-Intermezzo

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 28.04.2024

 Agrarwetter: Sommerlicher Aprilausklang mit einigen Schönheitsfehlern

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 27.04.2024

  Kommentierte Artikel

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger