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10.01.2012 | 12:00 | Deutschlandwetter 10.01.2012 

Mild-trübes Hochdruckwetter, ab Ende der Woche kälter

Offenbach - Heute Mittag regnet es zunächst noch im äußersten Süden, in den Alpen schneit es dort zeitweise. Im Tagesverlauf ziehen sich aber die Niederschläge immer mehr zu den Alpen zurück.

Wetter in Deutschland
Sonst ist es häufig stark bewölkt, vor allem im Norden zeigt sich zeitweise die Sonne. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 3 und 9 Grad. Es weht schwacher, im Norden mäßiger Wind aus Südwest bis Nordwest. Besonders im Osten weht anfangs noch ein stark böiger, an der Ostsee auch stürmischer Wind. Er flaut aber ab.

In der Nacht zum Mittwoch hört es auch an den Alpen auf zu schneien. Teils ist es bedeckt, örtlich klart der Himmel auf. Gebietsweise muss mit Nebel gerechnet werden. Die Temperatur geht in den Mittelgebirgen und im Süden auf 2 bis -5 Grad zurück, sonst bleibt es mit 5 bis 2 Grad frostfrei.

Am Mittwoch ist es oft neblig-trüb oder hochnebelartig bewölkt. Südlich der Donau sowie im Schwarzwald und auf den Bergen Süddeutschlands scheint ganztägig die Sonne. Im Norden fällt gelegentlich leichter Regen oder Sprühregen. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 Grad bei Dauernebel im Süden und 10 Grad am Niederrhein. Dabei weht meist schwacher, nach Norden hin auch mäßiger, an der Küste teils böiger West- bis Südwestwind.

In der Nacht zum Donnerstag halten sich im Norden und Nordosten meist dichte Wolken, aus denen es vereinzelt etwas Regen oder Sprühregen geben kann. Ansonsten ist es teils bedeckt, vor allem nach Süden hin teils klar und gebietsweise bildet sich Nebel. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen 8 und 3 Grad, im südlichen Bayern und Baden-Württemberg bei aufklaren zwischen -1 und -5 Grad.

Am Donnerstag ist es im meist stark bewölkt bis bedeckt, von Norden her breitet sich Regen aus, der gegen Abend die Mitte erreicht. Nach Süden hin ist es meist sonnig. Dort löst sich der Hochnebel allmählich auf. Die Temperatur steigt auf 5 bis 9. Der Wind nimmt im Tagesverlauf zu und weht im Süden schwach bis mäßig, im Norden frisch aus Südwesten. Im Norden sind Sturmböen, an der Küste auch orkanartige Böen möglich.

In der Nacht zum Freitag breitet sich der Niederschlag auf den Süden aus. In den Mittelgebirgen fällt zunehmend Schnee. Im Norden gibt es bei wechselnder Bewölkung zeitweise Schauer. Die Luft kühlt sich auf 0 bis 4 Grad, im höheren Bergland auf werte um -2 Grad. Der Wind dreht auf Nordwest und weht in Böen stürmisch.

Am Freitag ist es wechselnd bis stark bewölkt. Vor allem an den Nordrändern der Mittelgebirge und am Alpenrand schneit es, in höheren Lagen sind Schneeverwehungen möglich. Sonst kommt es zu Regen-,
Schnee- und Graupelschauern. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 und 6 Grad, im Bergland bei -1 Grad. Der Wind weht mäßig bis frisch mit stürmischen Böen um Nordwest.

In der Nacht zum Samstag lassen die Schauer nach und es klart auf. Die Temperatur geht auf +1 bis -6 Grad zurück. Auch in tiefen Lagen ist Glätte durch überfrierende Nässe möglich. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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