Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
10.04.2019 | 12:00 | Deutschlandwetter 10.04.2019 

Agrarwetter: Kalter Wind, Nachtfröste und vereinzelt Schneeflocken

Offenbach - Heute Vormittag im Norden und der Mitte meist sonnig.

Agrarwetter 10.04.2019
(c) proplanta
Von Rheinland-Pfalz über Südhessen bis in den Süden Deutschlands dichte Wolken und gebietsweise etwas Regen. In der zweiten Tageshälfte südlich des Mains weiterhin wolkig oder stark bedeckt, Regen aber nur noch vom Oberrhein über die Schwäbische Alb bis zum Alpenrand. Geringe Gewitterwahrscheinlichkeit. In der Nordhälfte allgemein weiter gering bewölkt mit viel Sonnenschein.

Höchsttemperatur im Norden 5 bis 9 Grad, sonst 9 bis 14, an der unteren Donau bis 16 Grad. Schwacher bis mäßiger, an der Nordsee teils stark böig auflebender Nordostwind.

In der Nacht zum Donnerstag im Süden stark bewölkt und südlich der Donau noch etwas Regen, allmählich an die Alpen zurückziehend. Auch im äußersten Norden aufziehende Bewölkung und an der Ostsee einzelne Schneeschauer. Dazwischen im großen Rest des Landes gering bewölkt oder klar niederschlagsfrei. Temperaturrückgang auf 4 bis 0 Grad im Süden sowie an der Nordsee, sonst verbreitet leichter Frost zwischen 0 und -5 Grad.

Am Donnerstag vom Norden bis in die Mitte ausbreitende dichte Wolken, dabei im Küstenumfeld Regen- oder Schneeregenschauer. Auch südlich der Donau meist stark bewölkt aber nur noch an den Alpen etwas Regen. Sonst in Teilen der Mitte oft freundlich und vom Saarland über Südhessen bis nach Mainfranken auch länger sonnig. Höchsttemperaturen im Nordosten nur zwischen 5 und 8 Grad, sonst zwischen 7 und 14 Grad, mit den höchsten Werten am Oberrhein. Schwacher bis mäßiger, in Böen teils frischer Wind aus Nordost.

In der Nacht zum Freitag teils gering, teils stärker bewölkt. In den Alpen noch schwache Niederschläge, auch an der Ostsee einzelne Schneeschauer. Im Rest des Landes niederschlagsfrei. Verbreitet leichter Frost zwischen 0 und -5 Grad. Nur vereinzelt an der See, entlang des Rheins sowie in Südostbayern frostfrei.

Am Freitag wechselnd bis stark bewölkt und vor allem im Norden und Nordosten Regen-, Graupel- oder Schneeschauer. Längere Auflockerungen vor allem im Nordseeumfeld. Höchstwerte meist zwischen 5 und 9 Grad, am Rhein vereinzelt bis 11 Grad. In den östlichen Mittelgebirgen nur um 3 Grad. Schwacher bis mäßiger, an der Küste und in Hochlagen vereinzelt auch stark böiger Nordostwind.

In der Nacht zum Samstag teils aufgelockert, teils stärker bewölkt und vor allem in der Nordhälfte sowie in Südostbayern gebietsweise leichter Schneefall mit Glättegefahr. Tiefstwerte zwischen 0 und -6 Grad, nur an der Küste frostfrei.

Am Samstag wechselnd bis stark bewölkt und gebietsweise etwas Regen, Schneeregen oder Schnee. Größte Chancen für längere Auflockerungen im Nordwesten und Westen Deutschlands. Höchstwerte zwischen 5 und 9 Grad, in den Mittelgebirgen zwischen 1 und 4 Grad. Schwacher bis mäßiger, an der Küste starker Nordostwind.

In der Nacht zum Sonntag vereinzelt aufgelockert oder klar, meist aber dichte Wolken. Gebietsweise Regen oder Schnee, höchste Niederschlagsneigung dabei im Osten Deutschlands. Tiefstwerte im Norden und Nordosten zwischen 3 und 0 Grad, sonst zwischen 0 und -5 Grad. Örtlich Glättegefahr.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 06.05.2024

 Agrarwetter: Zunächst unbeständig mit teils kräftigen Regen - Unwettergefahr!

 Vorübergehend Regenwetter - Zum Feiertag hin wieder deutlich schöner

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 05.05.2024

 Agrarwetter: Schauer und Gewitter möglich

  Kommentierte Artikel

 Zahl der Bäckereien weiter rückläufig

 Wundermittel und Jahrhundertgift PFAS: Derselbe Circus - andere Clowns

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa