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10.12.2015 | 12:00 | Deutschlandwetter 10.12.2015 

Agrarwetter: Wechselhaft und mild

Offenbach - Heute Mittag gibt es in der Mitte und im Süden häufig Nebel und Hochnebel, die sich zum Teil den ganzen Tag halten können. Dort wo sich die Sonne durchsetzen kann, wird es hingegen ein freundlicher Tag mit Höchstwerten von 7 bis 10 Grad.

Agrarwetter 10.12.2015
(c) proplanta
Bei Dauernebel werden kaum mehr als 0 Grad erreicht. Im Norden zieht im Tagesverlauf von der Nordsee her dichte Bewölkung auf, aus der im Nordwesten am Abend erster Regen fällt. Die Temperatur steigt auf 7 bis 10 Grad. Der Wind kommt aus Süd bis Südwest und ist im Süden schwach, nach Norden zu auch teils mäßig bis frisch. Es muss im Norden mit starken, an den Küsten und in einigen Hochlagen mit stürmischen Böen gerechnet werden. Exponiert sind Sturmböen möglich. Auf dem Brocken kommt es zu schweren Sturmböen.

In der Nacht zum Freitag breiten sich die dichte Wolken und der Regen aus dem Norden allmählich bis zur Mitte aus. Südlich einer Linie Eifel- Berlin bleibt es bis zum Morgen noch trocken. In der Mitte und im Süden breiten sich die Nebel- und Hochnebelfelder erneut aus. Die Tiefstwerte bewegen sich im Norden zwischen 8 und 4 Grad, sonst zwischen 3 und -4 Grad, im Bergland auch unter -5 Grad. In den Nebelgebieten besteht Glättegefahr. Auch in der Mitte kann es bei Eintreffen des Niederschlags kurzzeitig Glätte geben. Der Südwestwind weht an den Küsten und im Bergland stark bis stürmisch aus Südwest, exponiert sind auch Sturmböen möglich.

Am Freitag ist es im Norden und der Mitte vielfach bedeckt und zeitweise fällt Regen, teils auch kräftiger. In höheren Mittelgebirgslagen fällt dabei anfangs Schnee oder Schneeregen. Im Norden nehmen die Niederschläge Schauercharakter an und an der Nordsee zeigt sich kurz die Sonne. Im Süden halten sich teils Nebel und Hochnebel, teils kommt auch die Sonne heraus. Letzteres ist vor allem in Alpennähe der Fall. Die Temperatur steigt auf 2 bis 9 Grad, am Oberrhein bis 12 Grad. Der von Südwest auf westliche Richtungen drehende Wind frischt auf, er weht am Nachmittag vor allem an den Küsten und im Bergland mit starken bis stürmischen Böen, exponiert auch mit Sturmböen.

In der Nacht zum Samstag hält sich abgesehen vom Alpenrand dichte Bewölkung. Der Regen greift noch etwas weiter in den Süden aus und erreicht in etwa die Donau. Im Norden gibt es weitere Schauer, küstennah vereinzelt auch ein Gewitter. Die Luft kühlt auf 6 bis 2 Grad ab, im Bergland gibt es leichten Frost. Der Wind weht mäßig, im Bergland und an den Küsten sind weiterhin starke Böen bis hin zu Sturmböen aus westlichen Richtungen möglich.

Am Samstag ist es wechselnd bis stark bewölkt und gelegentlich fällt etwas Regen, im höheren Bergland auch Schnee. Am ehesten trocken und sonnig bleibt es in Richtung Alpenrand. Die Temperatur steigt auf 6 bis 12 Grad, mit den höchsten Werten am Oberrhein. Es weht mäßiger, teils auch frischer westlicher Wind. Starke bis stürmische Böen gibt es vor allem im Bergland und an der See. Exponiert sind auch Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Sonntag bleibt es vielerorts bei vielen Wolken und den Norden und die Mitte erreicht neuer Niederschlag von Westen her. Im Süden bleibt es häufig trocken mit Auflockerungen. Die Luft kühlt auf 6 bis 1 Grad ab, im Bergland und am Alpenrand ist leichter Frost möglich. Der Wind weht in den Hochlagen und an der See weiter in Böen stark bis stürmisch aus westlichen Richtungen.

Am Sonntag ändert sich nichts Wesentliches. Im Norden und der Mitte gibt es viele Wolken, kaum Sonne und zeitweise Regen. Im Süden bleibt es hingegen oft trocken und direkt am Alpenrand kann auch die Sonne längere Zeit scheinen. Die Temperatur steigt auf 4 bis 10 Grad, mit den höchsten Werten am Oberrhein. Es weht meist mäßiger Wind aus Südwest mit starken Böen an der See und im höheren Bergland.

In der Nacht zum Montag bleibt es von der Mitte bis in den Norden vielfach stark bewölkt. Es gibt aber kaum noch Niederschlag. Im Süden können sich Auflockerungen zeigen. Streckenweise bildet sich Nebel. Die Temperatur geht auf 5 bis -2 Grad zurück. Der Wind weht häufig nur noch schwach aus südlichen Richtungen.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
(c) Deutscher Wetterdienst
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