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11.03.2020 | 12:00 | Deutschlandwetter 11.03.2020 

Agrarwetter: Weiter wechselhaft, windig und mild

Offenbach - Heute Vormittag und im weiteren Tagesverlauf nördlich der Mittelgebirgsschwelle häufiger Auflockerungen, an den Küsten auch länger sonnig und trocken. Auch im Süden nach anfänglich dichter Bewölkung später Aufhellungen und meist trocken.

Agrarwetter 11.03.2020
Drei wechselhafte Tage mit Wolken, Wind und Regen müssen noch durchgestanden werden, dann stellt sich endlich eine Hochdrucklage ein. (c) proplanta
Dazwischen, in einem Streifen von NRW und Sachsen bis zur Donau meist stark bewölkt oder ganztags bedeckt und häufiger Regen. Sehr milde Höchstwerte zwischen 12 und 17 Grad, an den Küsten um 10 Grad. Mäßiger bis frischer Südwestwind vornehmlich in der Südhälfte sowie an der See mit starken bis stürmischen Böen, im Bergland (schwere) Sturmböen.

In der Nacht zum Donnerstag im Norden und der Mitte meist stark bewölkt oder bedeckt und weiterhin, bzw. von Nordwesten erneut aufkommender Regen. Im Süden niederschlagsfrei und gebietsweise Auflockerungen. Temperaturminima zwischen 10 Grad im Ruhrgebiet und 3 Grad in einigen Alpentälern. Von Nordwesten Windzunahme, dabei im Norden und der Mitte häufig starke bis stürmische Böen aus West bis Südwest, an der Nordsee schwerer Sturm. Im Süden nur schwacher bis mäßiger Wind.

Am Donnerstag Durchzug eines schauerartigen Niederschlagsgebiets von Nord nach Süd. Nachfolgend häufige Auflockerungen, an den Küsten auch länger sonnig und kaum noch Schauer. Auch im Süden vor Eintreffen des Niederschlags bis zum Nachmittag noch heitere Abschnitte. Temperaturmaxima im Norden zwischen 8 und 12 Grad, in der Mitte zwischen 12 und 15 Grad und im Süden sehr milde 15 bis 19 Grad. Frischer bis starker West- bis Südwestwind mit Sturmböen im Norden, an der Küste teils orkanartige Böen. In der Mitte und im Süden starke bis stürmische Böen. Im Tagesverlauf abnehmender Wind.

In der Nacht zum Freitag vor allem südlich der Donau noch stark bewölkt mit Regen, allmählich an den Alpenrand zurückziehend. Im Norden und der Mitte zunächst häufiger Auflockerungen und nur einzelne Schauer, später Bewölkungszunahme und von der Nordsee her neue Niederschläge. Zwischen Main und Donau teils klar. Tiefstwerte zwischen 5 und 0 Grad, in höheren Mittelgebirgslagen leichter Frost bis -4 Grad. Vor allem im Nordwesten weiter windig, an der Küste Sturmböen.

Am Freitag im Norden und der Mitte windiges bis stürmisches Schauerwetter, dazwischen kurze sonnige Abschnitte. Am Alpenrand bis zum Mittag abklingende Niederschläge, später dort sowie im gesamten Süden längere Auflockerungen und meist trocken. Höchsttemperaturen 8 bis 13 Grad, an den Küsten etwas kühler. Erneute Windzunahme mit stürmischen Böen aus West, später im Nordwesten auf Nordwest drehend.

In der Nacht zum Samstag rasch abklingende Schauertätigkeit und häufig Auflockerungen, teils klar. Bei Tiefsttemperaturen zwischen +1 und -5 Grad und deutlich abflauendem Wind gebietsweise Glättegefahr.

Am Samstag neben einigen Wolken auch längere sonnige Abschnitte und überwiegend trocken. Höchstwerte zwischen 7 und 13 Grad. Meist nur schwacher auf südliche Richtungen drehender Wind. An der Nordsee einzelne starke Böen.

In der Nacht zum Sonntag meist gering bewölkt oder klar, nur im Nordwesten und Westen dichtere Wolken aber nur selten ein paar Tropfen Regen. Tiefstwerte im Norden und Westen zwischen 7 und 0 Grad, sonst im Osten und vor allem im Süden häufig leichter Frost zwischen +1 und -4 Grad.
© Deutscher Wetterdienst
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