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12.01.2012 | 12:00 | Deutschlandwetter 12.01.2012 

Windig bis stürmisches und nasskaltes Wetter

Offenbach - Heute Nachmittag ist es meist stark bewölkt bis bedeckt. Im Tagesverlauf breitet sich von Norden her Regen aus, der gegen Abend die Mitte erreicht.  

Wetter in Deutschland
Im Norden erfolgt dann bereits ein Übergang zu einzelnen Schauern, teilweise mit Graupel und Schnee vermischt. Nach Süden hin ist es teils sonnig, teils neblig-trüb oder hochnebelartig bewölkt. Die Temperatur steigt meist auf 7 bis 10 Grad, im Süden und Südosten Bayerns nur auf 2 bis 6 Grad. Der Wind nimmt vor allem im Norden kräftig mit Sturmböen nördlich der Mittelgebirge, an der Küste und im höheren Bergland kommt es zu schweren Sturmböen, vereinzelt sind orkanartige Böen möglich.

In der Nacht zum Freitag breitet sich der Niederschlag auf den Süden aus. In den Mittelgebirgen und am Alpenrand fällt zunehmend Schnee. In der Nordhälfte gibt es bei wechselnder Bewölkung einzelne Regen- und Schneeschauer. Die Luft kühlt sich auf 0 bis 4 Grad, im höheren Bergland und am Alpenrand auf 0 bis -2 Grad ab. Der Wind dreht auf West bis Nordwest und bleibt im Küstenbereich und im höheren Bergland stürmisch, auf exponierten Bergkuppen sind orkanartige Böen und Orkanböen möglich.

Am Freitag ist es wechselnd bis stark bewölkt, nur in einem Streifen von Schleswig-Holstein südostwärts bis ins nördliche Sachsen setzt sich auch mal für längere Zeit die Sonne durch und es bleibt meist trocken. Sonst gibt es immer wieder Regen-, Schnee- und Graupelschauer, auch kurze Gewitter sind möglich. Am Südrand der Mittelgebirge treten nur vereinzelte Schauer auf.

An den Nordwesträndern der Mittelgebirge und am Alpenrand schneit es länger andauernd, in höheren Lagen sind Schneeverwehungen möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 und 7 Grad, im Bergland stellt sich leichter Dauerfrost ein. Es weht ein weiterhin frischer Nordwestwind, im Osten noch mit stürmischen Böen, an der Küste Sturmböen, auf den Bergen auch schwere Sturmböen, vereinzelt sind oberhalb 1.000 Meter auch orkanartige Böen möglich.

In der Nacht zum Samstag fallen nach Osten und Südosten hin noch einzelne Schneeschauer. Sonst gibt es kaum noch Schauer und es klart gebietsweise auf. Die Temperatur geht auf +2 Grad an den Küsten und bis auf -4 Grad im Süden zurück. Bis in tiefe Lagen ist Glätte durch Schnee, Schneematsch oder gefrierende Nässe möglich. Es weht ein mäßiger, im Norden und Osten frischer und stark böiger Nordwestwind mit Sturmböen, auf den Bergen auch schweren Sturmböen.

Am Samstag ist es wolkig bis stark bewölkt, von Westen und von Norden her lockern die Wolken auf. Nach Osten und Südosten hin gibt es Schneeschauer bis in tiefe Lagen. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 0 Grad am Alpenrand und 6 Grad im Nordwesten, in den Mittelgebirgen und in den Alpen gibt es leichten Dauerfrost. Es weht ein im Westen nur noch schwacher, nach Osten hin noch mäßiger, an der Ostseeküste und in höheren Lagen stürmischer Nordwestwind.

In der Nacht zum Sonntag ist es teils gering bewölkt. Am Erzgebirge und in Südostbayern kann es noch etwas schneien. Die Temperatur geht auf 0 bis -5 Grad, bei längerem Aufklaren und vorhandener Schneedecke unter -10 Grad zurück.

Am Sonntag ist es teils neblig-trüb, teils heiter. Nur im Osten dominieren die Wolken, die etwas Schnee am Erzgebirge und im Südosten Bayerns bringen können. Die Tageshöchsttemperaturen bewegen sich um den Gefrierpunkt. Im Nordwesten und Westen sind Maxima bis +4 Grad möglich. Im Osten, Süden sowie in den mittleren Gebieten herrscht auch tagsüber leichter Dauerfrost. Es weht ein schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Montag ist es teils hochnebelartig bedeckt, teils klar. Nach Osten hin kann es noch etwas schneien. Es kühlt sich auf -1 bis -6, bei klarem Himmel bis unter -10 Grad ab. Über Schnee sind Tiefstwerte um -15, am Alpenrand um -20 Grad möglich. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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