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12.06.2017 | 12:00 | Deutschlandwetter 12.06.2017 

Agrarwetter: Norden und Osten windig und bewölkt, Süden und Westen sommerlich warm

Offenbach - Heute Mittag scheint die Sonne in Teilen der Mitte im Wechsel mit Wolken. Im Norden ziehen zunehmend dichtere Wolkenfelder durch, die stellenweise etwas Regen bringen.

Agrarwetter 12.06.2017
(c) proplanta
Am Nachmittag entstehen bevorzugt in Bayern einzelne Schauer, in Alpennähe auch Gewitter. Die Temperatur steigt südlich von Mosel und Main auf 24 bis 29 Grad. Sonst werden 20 bis 25, im Nordwesten und in Küstennähe 17 bis 20 Grad erreicht. Der Westwind legt allgemein etwas zu und weht mäßig, im Norden und Nordosten frisch mit starken Böen. An der See und im küstennahen Binnenland werden stürmische Böen, in exponierten Lagen vereinzelt Sturmböen erwartet.

In der Nacht zum Dienstag gibt es in Küstennähe einzelne schwache Schauer, an den Alpen klingen diese hingegen ab. Ansonsten ist es vielerorts locker bewölkt oder klar und trocken. Die Luft kühlt auf 14 bis 7 Grad ab. Der Westwind flaut meist ab, im Küstenumfeld treten aber noch starke bis stürmische Böen auf.

Am Dienstag bleibt es im Norden und Nordosten bei einem Wolken-Sonne-Mix und stellenweise etwas Regen leicht unbeständig. Sonst kann die Sonne bei wechselnder, nach Süden zu auch geringer Bewölkung länger scheinen. Meist bleibt es dort trocken, nur in den Alpen besteht am Nachmittag eine sehr geringe Schauer- und Gewitterneigung. Die Temperatur steigt im Süden auf 23 bis 28, in der Mitte auf 19 bis 25 und im Norden auf 16 bis 21 Grad. Im Westen und im Süden weht schwacher bis mäßiger, im Norden und Nordosten frischer Nordwestwind mit starken Böen. An der Ostsee treten zudem stürmische Böen auf.

In der Nacht zum Mittwoch bleibt es bei lockerer Bewölkung trocken. Die Temperatur geht auf 15 bis 7 Grad zurück.

Am Mittwoch ziehen im Nordosten dichte Wolkenfelder durch, Niederschlag wird aber nicht erwartet. Ansonsten scheint die Sonne von einem nur gering bewölkten Himmel und es bleibt trocken. Lediglich an den Alpen besteht am Nachmittag ein erhöhtes Schauer- oder Gewitterrisiko. Die Höchstwerte liegen in Küstennähe und im Nordosten zwischen 17 und 22 Grad, sonst bei 23 bis 28, in den tieferen Lagen West- und Südwestdeutschlands bei bis 30 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger, an der See auch frischer Wind aus Nordwest, im Westen und im Süden aus Nord bis Nordost.

In der Nacht zum Donnerstag ist es gering bewölkt oder klar. Im äußersten Süden können Schauer und einzelne Gewitter durchziehen, sonst bleibt es trocken. Die Temperatur sinkt auf 16 Grad am Oberrhein und bis 8 Grad im östlichen Mittelgebirgsraum.

Am Donnerstag ist es meist sonnig, im äußersten Norden und Süden sind die Wolken aber etwas dichter. Im Tagesverlauf bilden sich vor allem im Westen und Süden einzelne Gewitter mit Starkregen und Hagel. Die Höchstwerte liegen an der Küste zwischen 19 und 24 Grad, sonst zwischen 25 und 31 Grad. Der Wind weht außerhalb von Gewittern schwach aus Süd bis West.In der Nacht zum Freitag zieht von West nach Ost schauerartiger und teils gewittriger Regen durch. Nachfolgend lockert die Bewölkung von Westen wieder auf. Es werden Tiefstwerte zwischen 17 und 12 Grad erwartet.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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