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13.02.2015 | 11:48 | Deutschlandwetter 13.02.2015 

Agrarwetter: Hochnebel und Glätte

Offenbach - Heute Mittag und am Nachmittag bleibt es in Teilen Norddeutschlands weiterhin bedeckt durch Hochnebel. Hier und da setzt sich von Süden her aber auch die Sonne durch. 

Agrarwetter 13.02.2015
(c) proplanta
In den übrigen Regionen hält sich gebietsweise zäher Nebel oder Hochnebel, häufig zeigt sich aber auch für lange Zeit oder sogar den ganzen Tag die Sonne. Über die Westhälfte ziehen zeitweise lockere Wolkenfelder hinweg. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen -1 Grad bei dichtem Nebel in Teilen Bayerns sowie in mittleren Höhenlagen zwischen 400 und 800 m und bis zu 11 Grad mit Sonne im Westen und Südwesten. Der schwache, auf den Inseln und im Bergland auch mäßige Wind kommt aus Süden bis Südosten. Am Osterzgebirgsrand frischt der südöstliche Wind zeitweise stark böig auf.

In der Nacht zum Samstag breiten sich dichte Wolken von Westen her ostwärts bis in die Mitte aus. Westlich und entlang des Rheins setzt leichter Regen ein, der im Südwesten zum Teil auch gefrieren kann. Im Hochschwarzwald schneit es etwas. Generell muss im Bergland örtlich mit Glätte gerechnet werden. Nach Osten und Südosten bildet sich bei aufgelockerter Bewölkung gebietsweise Nebel. Die Luft kühlt sich auf Minima zwischen +5 Grad am Niederrhein und -6 Grad in Südbayern ab. In Alpennähe gibt es über Schnee stellenweise wieder strengen Frost bis -10 Grad. Im Bergland und an der Nordsee frischt der südöstliche Wind stark böig auf.

Am Samstag breiten sich die Wolkenfelder aus der Westhälfte noch etwas weiter nach Osten aus und im Westen und Südwesten regnet es gebietsweise etwas, im höheren Bergland fallen ein paar Schneeflocken. Im Osten und Südosten scheint dagegen teilweise die Sonne, gebietsweise bleibt es aber auch beständig trüb durch Nebel oder Hochnebel, vor allem in Teilen Bayerns. Die Temperatur steigt auf maximal 2 bis 11 Grad, bei Dauernebel im Südosten nur auf etwa 0 Grad. Der Wind weht meist schwach bis mäßig an den Küsten und im Bergland auch stark böig aus Südost, im Norden aus Ost.

In der Nacht zum Sonntag fällt im Südwesten aus meist starker Bewölkung gebietsweise etwas Regen, im höheren Bergland auch Schnee. Nach Osten zu bleibt es weitgehend trocken und teils klar, teils neblig trüb. Es kühlt ab auf +4 bis -5 Grad. An den Alpen ist strenger Frost möglich.

Am Sonntag fällt im Südwesten und Westen weiterhin gebietsweise etwas Regen, im Hochschwarzwald Schnee. Sonst ist es unterschiedlich bewölkt, aber weitgehend trocken. Nach Osten und Südosten zu scheint zeitweise die Sonne, örtlich hält sich aber auch beständig Nebel oder Hochnebel. Die Höchstwerte liegen zwischen +2 Grad im Südosten und +9 Grad im Westen, bei Dauernebel nur um 0 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger, an der See und im Bergland teilweise stark böiger Südost- bis Ostwind.

In der Nacht zum Montag bleibt es abgesehen von etwas Regen ganz im Südwesten trocken. Örtlich bildet sich Nebel und Reif. Die Temperatur geht auf +2 bis -5 Grad zurück, an und in den Alpen ist vereinzelt strenger Frost zu erwarten.

Am Montag überwiegen im Westen die Wolken, nur ab und zu kommt die Sonne durch, Regen fällt aber kaum. Im Osten und Südosten ist es teils sonnig, teils aber auch hochnebelartig bewölkt und trocken. Die Luft erwärmt sich auf Höchstwerte zwischen 3 und 10 Grad, bei Dauernebel werden kaum 0 Grad erreicht. Der Wind weht an der Küste frisch, sonst meist schwach bis mäßig aus vorwiegend südöstlichen Richtungen.

In der Nacht zum Dienstag setzt im Westen erneut Regen ein, ab etwa 500 m fällt auch etwas Schnee. Nach Osten hin bleibt es trocken und teils aufgelockert bewölkt, teils trüb. Nachts kühlt die Luft auf Werte zwischen -4 und +3 Grad ab.  (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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