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13.02.2017 | 12:00 | Deutschlandwetter 13.02.2017 

Agrarwetter: Ein Hauch von Frühling

Offenbach - Heute hält sich in einigen Niederungen Süddeutschlands beständig Nebel oder Hochnebel, ansonsten setzt sich im Tagesverlauf zunehmend die Sonne durch.

Agrarwetter 13.02.2017
(c) proplanta
Es bleibt niederschlagsfrei. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen -2 Grad in Vorpommern und stellenweise 10 Grad im Westen und Südwesten. Der östliche Wind weht mäßig und lebt mitunter böig auf. Im Bergland gibt es stürmische Böen.

In der Nacht zum Dienstag ist der Himmel oft klar. Gebietsweise bevorzugt im Süden und Südosten breiten sich erneut Nebel und Hochnebel aus. Die Tiefstwerte liegen zwischen 0 Grad im Westen und an der Nordsee und -10 Grad im Osten, im Bergland über Schnee lokal auch darunter. Der Ost- bis Südostwind weht im Bergland in Böen weiterhin stark bis stürmisch, schwächt sich jedoch langsam ab. Sonst wird schwacher bis mäßiger Wind erwartet.

Am Dienstag scheint nach Auflösung örtlicher Nebel- oder Hochnebelfelder die Sonne vielerorts vom wolkenlosen Himmel. Nur lokal begrenzt in einzelnen Niederungen im Süden kann es auch dauerhaft grau bleiben. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 0 Grad bei Dauernebel und örtlich im Nordosten und +12 Grad im Westen und Südwesten. Der mäßige, im Bergland zeitweise böig auffrischende Wind kommt aus östlichen Richtungen.

In der Nacht zum Mittwoch treten vor allem im Süden und Südwesten lokal erneut Nebel- und Hochnebelfelder auf Sonst wird es aber meist klar. Es bleibt trocken. Die Temperatur sinkt je nach Bewölkung auf 1 bis -8 Grad, über Schnee auch darunter. Der Wind weht schwach bis mäßig, auf den Kammlagen zeitweise auch stark böig um Südost.

Am Mittwoch kann sich vornehmlich in Flussniederungen vereinzelt bis zum Mittag hinein Nebel und Hochnebel halten. Ansonsten scheint die Sonne erneut von einem überwiegend wolkenlosen Himmel. Im Nordosten liegen die Höchstwerte zwischen 4 bis 8 Grad, sonst werden 6 bis 11 Grad erwartet. Am Niederrhein, der Kölner Bucht und dem Aachener Raum sowie an den Alpen sind bis 14 Grad möglich. Der Wind weht schwach, an der See und im Bergland auch mäßig aus Süd bis Südost.

In der Nacht zum Donnerstag ist es zunächst vielfach klar. Im Verlauf der Nacht kommen von Norden und Nordwesten jedoch dichtere Wolkenfelder auf. Von der Mitte bis in den Süden können sich zudem teils dichter Nebelfelder bilden. Es bleibt noch trocken. Die Temperatur sinkt von der Nordsee bis zur Mosel auf Tiefstwerte zischen +4 bis 0 Grad, sonst werden 0 bis -4 Grad, im Osten und Südosten bis -7 Grad erreicht.

Am Donnerstag breiten sich die dichten Wolkenfelder von Westen über den gesamten Norden sowie die Mitte des Landes aus. Gebietsweise kann dabei etwas, teils schauerartiger Regen fallen. Südöstlich der Donau bleibt es hingegen bis zum Abend noch vielfach sonnig und trocken. Die Maxima bewegen sich zwischen 4 und 12 Grad, mit den niedrigsten Werten an der Ostsee und den höchsten Werten im Umfeld des Rheins. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen, nach Norden auch mäßig um West. Im höheren Bergland sind einzelne starke Böen wahrscheinlich.

In der Nacht auf Freitag bleibt es südlich der Donau noch meist gering bewölkt oder klar und trocken. Lokal kann sich Nebel bilden. Ansonsten überwiegt ein stark bewölkter oder bedeckter Himmel. Vor allem in einem Streifen zwischen Eifel und Schwarzwald bis nach Sachsen und Brandenburg fällt etwas Regen. In Teilen Bayerns und Sachsens ist zeit- und gebietsweise auch gefrierender Regen nicht ausgeschlossen. Weiter nördlich Richtung Küste sind zudem einzelne kurze Regenschauer möglich. Die Tiefstwerte bewegen sich bei Aufklaren zwischen 0 und -6 Grad. Sonst werden 5 bis 0 Grad erwartet.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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