Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
14.11.2015 | 12:00 | Deutschlandwetter 14.11.2015 

Agrarwetter: Im Norden Dauerregen möglich, zeitweise stürmisch

Offenbach - Heute Mittag und am Nachmittag gibt es bei wechselnder Bewölkung vor allem im Norden und Osten Regen- oder Graupelschauer, im Küstenumfeld auch kurze Gewitter. Sonst bleibt es weitgehend trocken.

Agrarwetter 14.11.2015
(c) proplanta
Am Abend kommt im Westen und Nordwesten Regen auf.

Die Höchsttemperatur liegt zwischen 7 Grad im östlichen Bergland und 12 Grad im Rheinland. Im Südwesten gibt es Werte bis 14 Grad. Es weht mäßiger bis frischer, nach Norden hin starker, an der Küste und auf den Bergen stürmischer West- bis Südwestwind. Auf Berggipfeln und an der See treten schwere Sturmböen auf.

In der Nacht zum Sonntag breiten sich die die teils länger andauernden, im Nordwesten auch kräftigen Regenfälle allmählich bis in den südöstlichen Mittelgebirgsraum aus. Weitestgehend trocken bleibt es an Ober- und Hochrhein sowie dem Alpenrand. Dort sind auch noch einzelne Auflockerungen möglich.

Die Temperatur liegt zwischen 9 und 1 Grad, im höheren Bergland um 0 Grad. Nach vorübergehender Abschwächung frischt der südwestliche Wind im Nachtverlauf von Westen her erneut stark bis stürmisch auf. Im höheren Bergland sind schwere Sturmböen, in exponierten Kamm- und Gipfellagen Orkanböen möglich.

Am Sonntag regnet es im Norden und Osten sowie in Teilen der Mitte, zum Teil auch länger andauernd und vor allem im Nordweststau des Harzes stellenweise ergiebig. Im Südwesten kann dagegen bei meist trockenem Wetter örtlich die Sonne für längere Zeit scheinen.

Die Temperatur steigt auf 8 bis 15 Grad, im höheren Bergland auf etwa 5 Grad, am Oberrhein mit Sonnenunterstützung auf bis zu 17 Grad. Der Südwestwind weht frisch bis stark mit stürmischen Böen. Im höheren Bergland treten auch Sturmböen, auf exponierten Gipfeln schwere Sturmböen oder sogar orkanartige Böen auf. Auf dem Brocken und dem Fichtelberg sind Orkanböen möglich.

In der Nacht zum Montag fällt im Norden und Osten, sowie vom bayerischen Vogtland bis ins Passauer Land weiterer Regen. Die Intensität lässt etwas nach. Sonst ist es überwiegend trocken, nach Südwesten kann zudem die Wolkendecke auch stärker auflockern. Dabei kühlt sich die Luft auf 11 Grad im Nordwesten und bis 2 Grad im Süden ab. Der Wind lässt vorübergehend nach, an der Nordsee und in höheren Lagen bleibt es aber windig bis stürmisch.

Am Montag zieht bei meist dichter Bewölkung der Regen aus der Nacht nordostwärts ab. Aus Nordwesten kommt jedoch rasch erneuter, schauerartiger Regen auf, der bis zum Abend die Mitte erreicht. Nach Süden und Südosten zu lockern die Wolken auf und vor allem südlich des Mains kann auch für längere Zeit die Sonne scheinen.

Es ist erneut ungewöhnlich mild mit Werten zwischen 9 Grad in höheren Lagen der Mittelgebirge und 18 Grad an den Alpen. Es weht mäßiger, teils frischer Südwestwind. Im Nordwesten, an der See und in den Mittelgebirgen sind starke, in exponierten Lagen stürmische Böen oder Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Dienstag verstärkt sich der Regen erneut und weitet sich weiter nach Südosten aus und erreicht bis zum Morgen etwa die Mainlinie. Südlich davon bleibt es noch weitgehend trocken. Vor allem südlich der Donau können die Wolken nochmals stärker auflockern. Die Temperatur sinkt auf 10 bis 3 Grad. Der Wind aus Südwest weht mäßig bis frisch, an der See und im Bergland mit starken bis stürmischen Böen. In exponierten Lagen treten Sturmböen auf.

Am Dienstag ist es in weiten Teilen unseres Landes dicht bewölkt und es fällt immer wieder Regen. Trocken bleibt es nur am Alpenrand, wo auch kurze Auflockerungen möglich sind.

Die Höchstwerte erreichen am Oberrhein nochmal bis zu 15 Grad, in höheren Mittelgebirgslagen liegen sie um 10 Grad. Es weht ein lebhafter Südwestwind mit starken bis stürmischen Böen an der Küste und in den Mittelgebirgen. In exponierten Lagen treten Sturmböen, auf dem Brocken orkanartige Böen auf.

In der Nacht zum Mittwoch weiten sich die Niederschläge bis zu den Alpen aus. Dabei kann es insbesondere in den westlichen Mittelgebirgen auch kräftiger oder länger anhaltend regnen.

Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 und 3 Grad. Dabei weht ein frischer und in Böen starker bis stürmischer Wind. Im höheren Bergland sind Sturmböen oder schwere Sturmböen möglich, in exponierten Höhenlagen Orkanböen.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 26.05.2024

 Neue Woche bringt Gewitter und lokal erneut Starkregen

 Agrarwetter: Im Süden heiter, im Norden teils kräftige Gewitter

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 25.05.2024

 Agrarwetter: Schauer und Gewitter halten sich hartnäckig

  Kommentierte Artikel

 Wut und Wahlen 2024: Die zunehmend mächtige Gruppe der Nichtwähler

 NRW-OVG verhandelt Streit um ein paar Gramm Wurst zu wenig

 Ruf nach Unterstützung der Imker

 Kein kräftiger Aufschwung in Sicht - Wirtschaftsweise für Pkw-Maut

 Schutz vor Vogelfraß durch Vergrämung?

 Globale Rekord-Weizenernte erwartet

 Immer mehr Tierarten sorgen in Thüringen für Ärger

 Größere EU-Getreideernte erwartet

 Bedarf an hofeigenen KI-Wetterfröschen wächst rasant

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?