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15.01.2012 | 12:01 | Deutschlandwetter 15.01.2012 

Kühles Hochdruckwetter bis zur Wochenmitte

Offenbach - Heute Mittag ist es teils heiter, teils wolkig, im Norden und Westen gebietsweise noch neblig. Am Nachmittag setzt sich häufig die Sonne durch. Nach Südosten hin ziehen teils dichtere Wolken durch, aus denen sich zwischen Erzgebirge und dem östlichen Alpenrand vereinzelte leichte Schneeschauer entwickeln können.

Wetter in Deutschland
(c) proplanta
Auch von Jütland und der Ostsee her ziehen dichtere Wolken in Teile Nord- und Nordostdeutschlands, es bleibt zunächst aber weitgehend trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 Grad im Süden und bis 5 Grad im Westen, im höheren Bergland sowie an den Alpen herrscht leichter Dauerfrost. Der Wind weht schwach, im Südwesten und Nordosten auch mäßig aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Montag ist es im Osten und Nordosten vielerorts stark bewölkt oder bedeckt, wobei es gelegentlich geringfügigen Schneefall oder etwas Sprühregen geben kann. Vorsicht, es besteht Glättegefahr! Ansonsten startet die Nacht vielerorts klar oder leicht bewölkt, bevor sich bevorzugt im Westen und Nordwesten Nebel- oder Hochnebelfelder bilden. Die Tiefsttemperatur liegt unter den Wolken sowie im küstennahen Bereich zwischen +1 und -3 Grad, sonst zwischen -1 und -8 Grad, im Süden bis zu -15 Grad oder noch darunter. Der schwache, im Südwesten und Norden auch mäßige Wind weht aus unterschiedlichen Richtungen.

Am Montag bleibt es im Osten und Nordosten häufig stark bewölkt, wobei es immer mal wieder etwas schneien oder nieseln kann. Dabei besteht weiterhin Glättegefahr! Auch in den Nordwesten können von der Nordsee her einige Wolkenfelder hereinziehen. Ansonsten setzt sich aber nach Auflösung von Nebel oder Hochnebel vielerorts die Sonne durch. Die Temperatur steigt im Norden und Westen auf 1 bis 5 Grad, sonst auf -3 bis +2 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Dienstag fällt im Osten weiterhin örtlich etwas Schnee oder Regen. Weiter nach Westen geht die Bewölkung immer weiter zurück. Gebietsweise kann sich Nebel bilden. Die Temperatur geht auf +2 Grad an der Ostsee bis -10 Grad im Süden zurück. Richtung Alpen ist wieder strenger Frost zwischen -10 und -20 Grad wahrscheinlich.

Am Dienstag scheint teils die Sonne, teils bleibt es hochnebelartig bewölkt. In den östlichen Mittelgebirgen kann es noch etwas schneien, sonst ist es überwiegend trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen -2 Grad im Südosten und +5 Grad im Nordwesten. Es weht schwacher, im Norden mäßiger Wind aus +Südwest bis West.

In der Nacht zum Mittwoch ist es teils locker, teils stark bewölkt. Bis auf geringen Schneefall oder leichtem Regen im äußersten Osten bleibt es meist trocken. Die Temperatur sinkt auf +1 Grad an den Küsten und -6 Grad im Süden. Bei längerem Aufklaren und über Schnee ist wieder strenger Frost möglich.

Am Mittwoch verdichtet sich die Bewölkung von Westen her. Am Nachmittag kommt Regen auf, im Bergland Schnee. Dabei besteht die Gefahr von Glatteis, vor allem in der Mitte und im Süden. Die Temperatur steigt auf 0 Grad in Teilen Bayerns und bis 6 Grad im Westen und Nordwesten. Es weht meist mäßiger, auf den Bergen nachmittags auch stark böiger südwestlicher bis westlicher Wind.

In der Nacht zum Donnerstag regnet es zeitweise, in den Mittelgebirgen fällt Schnee. Gebietsweise kann es glatt sein. Dabei werden Tiefstwerte zwischen +5 Grad im Westen und bis -3 Grad im Südosten erwartet. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.

 

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