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15.10.2015 | 12:00 | Deutschlandwetter 15.10.2015 

Ungemütliches Herbstwetter

Offenbach - Heute Vormittag ist es im äußersten Norden sowie im Südosten meist trocken. Sonst fällt verbreitet Regen. Die Schneefallgrenze liegt im zentralen bzw. westlichen Mittelgebirgsraum zwischen 300 und 600 m, an den Alpen und im östlichen Bergland zwischen 800 und 1.000 m.

Agrarwetter 15.10.2015
(c) proplanta
Im weiteren Tagesverlauf bleibt es überwiegend stark bewölkt bis bedeckt und auch im Westen und Norden setzt Regen ein. Die Schneefallgrenze steigt allmählich auf 600 m im Westen und 1.000 m bzw. darüber in den östlichen Mittelgebirgen. An der Ostsee sind vereinzelt kurze Wolkenauflockerungen möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 und 9 Grad, unmittelbar an der See um 11 Grad. Dazu weht überwiegend schwacher bis mäßiger Wind aus Nordost bis Nordwest, an den Küsten gibt es starke bis stürmische Böen aus Ost bis Nordost.

In der Nacht zum Freitag lassen die Niederschläge im Osten, Norden und Westen vorübergehend nach, im Süden und Teilen der Mitte ist es zunächst noch trocken. Später setzt im Osten und Süden erneut Regen ein, die Schneefallgrenze sinkt an den Alpen und im Schwarzwald auf etwa 600 bis 900 m. Örtlich kann sich dichter Nebel bilden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 8 und 0 Grad, im höheren Bergland gibt es stellenweise leichten Frost und Glätte. Der Wind an den Küsten an Nord- und Ostsee schwächt sich im Laufe der Nacht allmählich ab.

Am Freitag bleibt es bedeckt und vor allem im Norden sowie im Südwesten fällt Regen, vom Schwarzwald bis zu den Alpen oberhalb von 800 bis 1000 m Schnee. In der zweiten Tageshälfte lassen die Niederschläge in der Nordhälfte nach und ziehen nach Westen ab. Von Südosten kommt neuer Regen nach. Es sind Höchsttemperaturen zwischen 2 und 9, in Küstennähe und im südlichen Oberrheingraben um 11 Grad zu erwarten. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen, in Norddeutschland aus östlichen Richtungen mit starken Böen an den Küsten.

In der Nacht zum Samstag ist der Himmel meist stark bewölkt bis bedeckt und vor allem im Osten und Teilen der Mitte fällt etwas Regen, der sich allmählich nach Westen und Nordwesten ausbreitet. Im Süden sind gebietsweise Wolkenauflockerungen möglich, dort kann sich dichter Nebel bilden. Die Luft kühlt sich auf 8 bis 2, im Bergland auf Werte um 0 Grad ab. An den Küsten bleibt es milder.

Am Samstag ist es nördlich des Mains meist bedeckt und gebietsweise fällt etwas Regen oder Sprühregen, an der Ostsee auch kurze Schauer. Auch im Süden dominieren die Wolken, dort bleibt es aber meist trocken und vor allem am östlichen Alpenrand kommt auch mal die Sonne zum Vorschein.  Die Tageshöchsttemperaturen liegen meist zwischen 7 und 12 Grad, im Bergland darunter. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Sonntag kommt bei vielen Wolken im Osten neuer Regen auf, der sich westwärts ausbreitet und bis zum Morgen weite Teile der nördlichen Landesteile erreicht. Vor allem in einem Streifen der Mitte kann die Bewölkung auflockern und sich Nebel bilden. Es kühlt auf 9 Grad an den Küsten und bis 0 Grad im Bergland ab.

Am Sonntag ist es meist stark bewölkt bis bedeckt und vor allem nördlich von Main und Mosel fällt teils länger anhaltender Regen. Auch südlich der Donau muss mit Niederschlag gerechnet werden. In einem Streifen dazwischen können die Wolken gebietsweise auflockern, dort kann die Sonne für kurze Zeit zum Vorschein kommen. Die Höchstwerte liegen zwischen 8 und 12 Grad, im Bergland um 5 Grad. Der Wind weht meist nur schwach bis mäßig, im Norden aus Nordost, in der Mitte und Süden meist aus westlichen Richtungen.

In der Nacht zum Montag sinken die Temperaturen bei vielen Wolken und verbreitet leichten Regenfällen auf 8 Grad an der Küste und 0 Grad im höheren Bergland. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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