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16.10.2015 | 12:00 | Deutschlandwetter 16.10.2015 

Agrarwetter: Unbeständig aber etwas milder

Offenbach - Heute bleibt es bei stark bewölktem oder bedecktem Himmel allgemein unbeständig.

Agrarwetter 16.10.2015
(c) proplanta
Vielerorts muss mit etwas Regen oder Sprühregen gerechnet werden. Vor allem im Norden und an den Alpen kann es auch länger regnen. Im Schwarzwald, dem Bayerischen Wald und in den Alpen fällt oberhalb von 800 bis 1.000 m Schnee. In der zweiten Tageshälfte lassen die Niederschläge in der Nordhälfte nach und verlagern sich nach Westen. Am ehesten trocken ist es im Südwesten und der Mitte des Landes sowie im Tagesverlauf in Teilen Ostdeutschlands. Es sind Höchsttemperaturen zwischen 4 und 9 Grad, in Küstennähe und im südlichen Oberrheingraben bis 12 Grad zu erwarten. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen, in Norddeutschland anfangs auch frisch mit starken Böen um Ost an den Küsten.

In der Nacht zum Samstag ist der Himmel weiterhin meist stark bewölkt bis bedeckt und vor allem in der Nordosthälfte Deutschlands fällt etwas Regen, der sich allmählich nach Westen und Nordwesten ausbreitet. Im Süden und Südwesten sind gebietsweise Wolkenauflockerungen möglich und es bleibt weitgehend trocken. Jedoch kann sich dort teils dichter Nebel oder Hochnebel bilden. Die Luft kühlt sich bis zum Morgen auf 8 bis 1 Grad, im höheren Bergland auf Werte um 0 Grad ab. An den Küsten bleibt es etwas milder.

Am Samstag ist es nördlich des Mains meist bedeckt und gebietsweise fällt etwas Regen oder Sprühregen. An der Ostsee sind auch einzelne Schauer oder kurze Gewitter möglich. Nach Süden dominieren ebenfalls die Wolken am Himmel, dort bleibt es aber meist trocken. Sonnige Abschnitte gibt es vor allem am Oberrhein sowie am Alpenrand. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 7 und 13 Grad, im höheren Bergland um 4 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Sonntag überwiegen weiter dichte Wolken am Himmel. Dabei muss im Norden sowie auch im Südwesten mit Regen oder Sprühregen gerechnet werden. Um Nordseeumfeld kann dieser auch noch schauerartig verstärkt und teils auch gewittrig ausfallen. Dagegen bleibt es von Nordrhein-Westfalen bis zum Bayerischen Wald sowie nach Osten zu bis nach Südbrandenburg und Westsachsen bei teil saufgelockerter Bewölkung weitgehend trocken. Jedoch kann sich in diesen Regionen Verbreitet dichter Nebel oder Hochnebel bilden. Die Tiefsttemperaturen erreichen Werte zwischen 10 Grad an den Küsten und -1 Grad im höheren Bergland.

Am Sonntag bleibt der unbeständige und trübe Wettercharakter bestehen. Aus dichten Wolken fällt dabei weiterhin vor allem im Norden sowie im Südwesten Deutschlands Regen, der teilweise auch länger anhalten kann. Aber auch sonst dominiert vielerorts hochnebelartige Bewölkung. Chancen auf etwas Sonne gibt es bevorzugt in Mittel- und Oberfranken sowie vom bayerischen Vogtland bis zum Bayerischen Wald. Die Höchstwerte liegen zwischen 7 und 13 Grad, im höheren Bergland um 4 Grad. Der Wind weht meist nur schwach bis mäßig, im Norden aus Nordost, in der Mitte und Süden meist aus westlichen Richtungen.

In der Nacht zum Montag weitet sich der Regen oder Sprühregen nahezu über das gesamte Bundesgebiet aus. Längere trockene Phasen sind lediglich von Schleswig-Holstein bis zum Emsland sowie vom Saarland bis nach Franken zu erwarten. Dort kann sich jedoch oftmals Nebel ausbreiten. Die Temperaturen sinken in der Nacht auf Minima zwischen 10 Grad an der Küste und 0 Grad im höheren Bergland.

Am Montag fällt in einem Streifen von Nordrhein-Westfalen über Mittel- und Nordhessen sowie Thüringen hinweg bis nach Sachsen und Brandenburg Regen. Auch südlich der Donau muss weiter mit Regenfällen gerechnet werden. In den Alpen kann es oberhalb von etwa 1.200 m Schnee geben. Im Norden bleibt es dagegen abgesehen von örtlichem Sprühregen weitgehend trocken, jedoch überwiegen dort dichte Wolkenfelder, die der Sonne nur zeitweise Lücken lassen. Größere Chancen auf Sonne gibt es lediglich im Südwesten des Landes. Die Tageshöchsttemperaturen liegen dabei zwischen 14 Grad an der Nordseeküste und 7 Grad in Ostbayern. Der Wind weht meist nur schwach bis mäßig meist aus nördlichen Richtungen, im Süden aus West.

In der Nacht zum Dienstag fallen bevorzugt in der Südosthälfte weitere leichte Niederschläge. Nach Westen und Norden zu klingt der Regen dagegen weitgehend ab und die Wolken können gebietsweise auflockern. Nachfolgend kann sich jedoch teils dichter Nebel bilden. Bis zum Morgen kühlt sich die Luft auf 10 Grad an der Küste und auf 1 Grad im Alpenvorland ab. Im höheren Bergland gibt es leichten Frost. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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