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17.08.2017 | 12:00 | Deutschlandwetter 17.08.2017 

Agrarwetter: Das Wochenende wird wechselhaft und kühl

Offenbach - Heute scheint vor allem im Osten und Süden trotz einiger Wolkenfelder noch längere Zeit die Sonne.

Agrarwetter 17.08.2017
(c) proplanta
Nur vereinzelt treten Schauer auf. Ansonsten verdichtet sich die Bewölkung von Westen her und ab dem Mittag setzen von Benelux her schauerartig verstärkte Regenfälle ein. Sie greifen bis zum Abend ostwärts aus und erreichen Teile der Mitte und des Ostens. Im Süden bleibt es bis auf vereinzelte Schauer und Gewitter trocken. Die Temperatur steigt in der Südosthälfte auf sommerliche Werte zwischen 25 und 30 Grad, sonst werden 20 bis 27 Grad erwartet. Der Wind weht zunächst meist schwach aus Süden bis Südosten und dreht im Tagesverlauf auf Südwest bis West. Dabei frischt er vor allem im Bergland und an der Nordsee stark böig auf.

In der Nacht zum Freitag ziehen die Regenfälle nach Osten ab. Dann kommt es im Norden und der Mitte nur noch vereinzelt zu schauerartigen Regenfällen, bevor zum Morgen im Westen neuer Regen einsetzt. Weiter südlich ist es teils aufgelockert und meist niederschlagsfrei. Vor allem dort kann sich stellenweise Nebel bilden. Die Temperatur sinkt auf Minima zwischen 18 und 13 Grad.

Am Freitag breiten sich bei meist dichten Wolken die schauerartig verstärkten und teils gewittrigen Regenfälle von Westen her ostwärts aus und erreichen am späten Nachmittag bzw. am Abend die Oder-Neiße Region.  Gebietsweise kann es dabei auch länger anhaltend und kräftig regnen. Im Südosten bleibt es noch am längsten trocken mit einer Mischung aus Sonnenschein und einigen Wolken, ehe sich dort ab dem Nachmittag vor allem aus den Alpen heraus kräftige Gewitter entwickeln. Die Temperatur erreicht in der Nordwesthälfte 20 bis 25 Grad, sonst 25 bis 30 Grad, in Südostbayern örtlich bis zu 32 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, lebt mitunter böig auf und dreht auf westliche Richtungen.

In der Nacht zum Samstag fällt vom Hochrhein und den Alpen bis hoch nach Brandenburg teils länger andauernder, gebietsweise ergiebiger und gewittrig durchsetzter Regen. In den übrigen Regionen kommt es bei wechselnden Bewölkungsverhältnissen noch zu einzelnen Schauern. Die Tiefstwerte liegen dabei zwischen 9 und 16 Grad.

Am Samstag fällt etwa südlich der Donau noch länger andauernder, anfangs teils ergiebiger Regen, der von einzelnen Gewittern durchsetzt sein kann. Im Rest des Landes gibt es eine Mischung aus vielen Wolken und etwas Sonne, wobei sich besonders im Norden und Westen Schauer oder kurze Gewitter entwickeln. In der frisch eingeflossenen Meeresluft wird es nicht wärmer als 17 bis 22 Grad. An den Alpen bei Dauerregen bleibt es noch kühler. Dazu weht schwacher bis mäßiger, an der Nordsee und im Bergland teils frischer Wind aus Südwesten bis Westen.

In der Nacht zum Sonntag ist es wolkig bis klar und vielfach trocken. Lediglich an der Küste, bevorzugt an der Nordsee sowie unmittelbar an den Alpen können noch Schauer auftreten. Die Luft kühlt auf 12 bis 6 Grad ab, nur unmittelbar an der See bleibt es etwas milder.

Am Sonntag kommt es in weiten Teilen des Landes bei wechselnder bis starker Bewölkung noch zu einzelnen Schauern. Die besten Chancen einige sonnige Abschnitte gibt es im Südwesten, wo es auch weitgehend trocken bleibt. Die Temperatur steigt auf Höchstwerte zwischen 17 und 23 Grad. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, in höheren Lagen und an der See zeitweise frisch aus westlichen Richtungen.

In der Nacht auf Montag ist es vielfach aufgelockert und meist trocken. Gebietsweise kann sich Nebel bilden. Vereinzelte Schauer treten am ehesten noch an der Küste und am Alpenrand auf. Die Temperatur sinkt auf Minima zwischen 15 Grad an der Nordsee und bis 5 Grad bei längerem Aufklaren im äußersten Süden.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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