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18.12.2015 | 12:00 | Deutschlandwetter 18.12.2015 

Agrarwetter: Keine wesentliche Wetteränderung

Offenbach - Heute Mittag und am Nachmittag bleibt es meist stark bewölkt oder bedeckt.

Agrarwetter 18.12.2015
(c) proplanta
In den Hochlagen der Mittelgebirge ist mit Sichtbehinderungen durch aufliegende Wolken zu rechnen. Der Regen kommt weiter ostwärts voran und in der Westhälfte und im äußersten Süden bleibt es weitgehend trocken. Wolkenlücken sind jedoch selten. An der Nordseeküste und südlich der Donau lockert die Bewölkung vorübergehend etwas auf, dort kann sich zeitweise die Sonne zeigen und es bleibt meist trocken. Die Temperaturen steigen auf 10 bis 15, im Südosten auf Werte um 8 Grad. Es weht ein schwacher bis mäßiger, im Bergland und an der Küste frischer, in Böen stark bis stürmischer Wind um Südwest.

In der Nacht zum Samstag ist es meist stark bewölkt. Regen fällt jedoch kaum. Im Süden gibt es zunächst Auflockerungen, bevor sich erneut Nebel bildet. Es kühlt sich auf 9 bis 2 Grad ab. Der Südwestwind weht schwach bis mäßig, an der Küste und im Bergland frisch bis stark. Auf dem Brocken gibt es Sturmböen.

Am Samstag setzen sich von Süden zunehmend Auflockerungen durch. Dabei zeigt sich nach Nebelauflösung die Sonne, teils hält sich aber auch zäher Nebel oder Hochnebel den ganzen Tag über. Im Norden überwiegen noch längere Zeit dichte Wolken, es bleibt aber trocken. Bei schwachem, im Bergland und nach Norden hin mäßigem und teils böigem Südwest- bis Südostwind steigen die Temperaturen auf 9 bis 14 Grad, im Rheinland mitunter auf 16 Grad. Bei zähem Nebel bleibt es kühler.

In der Nacht zum Sonntag ist es teils locker, teils stärker bewölkt. Vor allem südlich der Mittelgebirge bildet sich gebietsweise Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 Grad in Nordseenähe und 0 Grad am Alpenrand. In einigen Alpentälern gibt es leichten Frost. Der südliche Wind weht schwach bis mäßig, im Norden teils frisch mit starken Böen an der Nordseeküste. Auch im höheren Bergland weht der Wind stark bis stürmisch.

Am Sonntag bleibt es vor allem an den Südrändern der Mittelgebirge sowie in einigen Flussniederungen für längere Zeit, teils sogar ganztägig trüb durch Nebel und Hochnebel. Sonst ist es unterschiedlich bewölkt, aber weitgehend trocken. Besonders am Nordrand der Mittelgebirge lockert die Wolkendecke vielfach auf. In und an den Alpen sowie in den Hochlagen der höheren Mittelgebirge scheint die Sonne am längsten. Zum Abend nimmt die Bewölkung von Westen allmählich zu. Die Temperatur erreicht je nach Sonnenschein Tageshöchstwerte von 8 bis 16 Grad. Nur im Dauergrau bleibt es kühler. Der Südwestwind weht schwach bis mäßig, im höheren Bergland sowie an den Küsten teils frisch mit starken bis stürmischen Böen. Auf dem Brocken treten schwere Sturmböen auf.

In der Nacht zum Montag wird es im Süden und Südosten gebietsweise neblig. Sonst ist es wechselnd bis stark bewölkt und im Norden kommt etwas Regen auf. Die Luft kühlt sich auf 10 bis 4, im Südosten bis zu 0 Grad ab. Am östlichen Alpenrand kann stellenweise leichter Frost auftreten. Der Südwestwind weht schwach bis mäßig, im Norden frisch mit starken bis stürmischen Böen im Bergland, an den Küsten und im angrenzenden Binnenland. Auf dem Brocken gibt es schwere Sturmböen.

Am Montag überwiegen im Nordwesten und im Norden Wolken, Regen fällt jedoch nur wenig. In der Mitte und im Süden ist es teils hochnebelartig bedeckt oder trüb, teils gibt es Auflockerungen. Im höheren Bergland und in Alpennähe sowie an den Nordrändern der Mittelgebirge sind die Chancen auf Sonne am höchsten. Am Nachmittag bewegen sich die Temperaturen zwischen 10 und 15, in Gebieten mit zähem Nebel um 6 Grad. Der Wind weht im Süden eher schwach, sonst mäßig, nach Norden hin frisch bis stark aus Südwest. An der Küste sowie im Bergland sind Sturmböen, auf höheren Berggipfeln schwere Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Dienstag überwiegen im Norden und in der Mitte Wolken, die vor allem im Nordwesten und im Küstenumfeld zeitweise Regen bringen. Nach Süden hin ist es wechselnd bewölkt, südlich der Mittelgebirge auch klar. Erneut entsteht Nebel oder noch vorhandene Nebelfelder verdichten sich wieder. Die Temperatur geht auf 10 bis 6, im Süden auf 6 bis 2 Grad zurück. In einigen Alpentälern kann es leichten Frost geben. Während es im Norden und in der Mitte windig bleibt mit Sturmböen an der See und im Bergland, ist es im Süden eher schwachwindig.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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