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20.03.2016 | 12:53 | Deutschlandwetter 20.03.2016 

Agrarwetter: Trüb und leicht unbeständig

Offenbach - Heute scheint in Teilen Baden-Württembergs sowie in Südbayern öfter die Sonne.

Agrarwetter 20.03.2016
(c) proplanta
Weiter nach Norden wird die Bewölkung dichter, zur Ostsee hin zeigen sich aber wieder vermehrt Auflockerungen. In der Nordhälfte fällt zeitweise etwas Regen, in hohen Berglagen auch Schnee. Am Abend breiten sich die Wolken auch auf die südlichen Landesteile aus. Die Temperaturen bewegen sich unter Wolken zwischen 5 und 9 Grad, weiter nach Süden hin zwischen 10 und 14 Grad. Der Nordwestwind weht schwach bis mäßig, im Norden und Nordosten recht frisch. Dabei sind an der Nordseeküste starke bis steife, in Gipfellagen der nördlichen und östlichen Mittelgebirge stürmische Böen zu erwarten.

In der Nacht zum Montag ist es wolkig, im Norden und Osten stark bewölkt. Nördlich einer Linie Niederrhein - Erzgebirge fällt etwas Regen, im höheren Bergland Schnee. Die Temperatur sinkt auf 4 bis 0 Grad ab, im Bergland und bei klarem Himmel im Süden gibt es leichten Frost zwischen 0 und -3 Grad. Der Wind aus Nordwest weht weiterhin schwach bis mäßig, im Norden und Osten auch frisch mit starken oder steifen Böen an den Küsten. Auf dem Brocken und auf dem Fichtelberg treten stürmische Böen auf.

Am Montag überwiegen in weiten Teilen Deutschlands dichte Wolken, die vor allem von der Küste bis zu den Mittelgebirgen etwas Regen, im höheren Bergland auch ein wenig Schnee bringen. Insbesondere südlich von Main und Mosel gibt es aber auch immer wieder freundliche Abschnitte mit etwas Sonnenschein und hier bleibt es weitgehend trocken. Die Höchsttemperaturen liegen meist zwischen 6 und 12 Grad, im höheren Bergland um 3 Grad. Der Nordwestwind weht schwach bis mäßig, im Norden und Osten zeitweise lebhaft mit starken bis steifen Böen. An der See sowie auf dem Brocken und dem Fichtelberg sind stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Dienstag ist es im Süden teils gering, teils stärker bewölkt und trocken. Sonst dominieren die Wolken und stellenweise kann es geringen Regen, im Bergland ein wenig Schnee geben. Die Luft kühlt sich auf 4 bis 0, im Bergland sowie bei längerem Aufklaren auf 0 bis -3 Grad ab.

Am Dienstag halten sich von der Küste bis zu den Mittelgebirgen meist dichte Wolken mit etwas Regen oder einzelnen Schauern, im höheren Bergland fällt Schnee. Nach Süden hin lockern die Wolken auf, im Südwesten scheint häufiger die Sonne. Am Nachmittag werden 5 bis 9, im Süden und Südwesten in tieferen Lagen bis 11 Grad erreicht. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus nördlichen Richtungen. Auf Berggipfeln sind stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Mittwoch fällt im Nordosten und an den Alpen etwas Regen, in höheren Lagen Schnee. Sonst zeigt sich der Himmel teils aufgelockert und örtlich bildet sich Nebel. Die Temperatur geht auf 3 bis -2 Grad zurück, bei längerem Aufklaren gibt es Frost bis -4 Grad.

Am Mittwoch scheint im Westen und Süden häufiger die Sonne, ansonsten bilden sich aber oft Quellwolken, nach Nordosten und Südosten zu gibt es noch einzelne leichte Schauer. Die Höchstwerte liegen zwischen 7 und 12 Grad.

In der Nacht zum Gründonnerstag klingen die letzten Schauer ab, nach Süden zu klart es zeitweise auf, örtlich bildet sich Nebel. Im Nordwesten fällt später wieder etwas Regen. Die Tiefstwerte liegen bei 4 bis -4 Grad, am kältesten ist es an den Alpen.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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