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20.12.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 20.12.2016 

Agrarwetter: Nach ruhigem Hochdruckwetter wird es wechselhaft

Offenbach - Heute ist es im Norden und Nordosten sowie in einigen Tälern und Niederungen Süddeutschlands meist neblig-trüb, örtlich kann geringer Sprühregen aus der Hochnebeldecke fallen.

Agrarwetter 20.12.2016
(c) proplanta
Sonst scheint bei größeren Auflockerungen auch längere Zeit die Sonne und es bleibt trocken. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 2 und 7 Grad mit den höchsten Werten im Nordwesten, bei Dauernebel werden um 0 Grad erreicht. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis Ost, im Erzgebirge in Böen auch stürmisch, auf den Alpengipfeln sind weiterhin Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Mittwoch ist es besonders in einigen Flussniederungen in Süddeutschland teils neblig-trüb, sonst teils klar und die Luft kühlt sich auf 0 bis -5 Grad, an den Alpen bis -8 Grad ab. Etwas milder bleibt es lediglich im Küstenumfeld.

Am Mittwoch ist es zunächst noch gebietsweise neblig-trüb. Im Tagesverlauf löst sich der Nebel dann stärker auf und besonders in höheren Berglagen sowie an den Nordwesträndern der Mittelgebirge scheint die Sonne auch längere Zeit. In einigen Tallagen Süddeutschlands hält sich der Nebel und Hochnebel den ganzen Tag. Im Tagesverlauf verdichten sich die Wolken im Nordseeumfeld und es kann dort örtlich leichter Regen fallen. Sonst bleibt es trocken. Die Tageshöchstwerte erreichen 1 bis 6, bei längerem Sonnenschein auch bis 8 Grad. Im Dauernebel wird der Gefrierpunkt tagsüber kaum überschritten. Der Wind weht meist schwach aus Ost bis Südost. Im östlichen Bergland sowie an der Nordseeküste frischt er zeitweise stark böig auf.

In der Nacht zum Donnerstag ziehen im Nordwesten dichte Wolkenfelder langsam südostwärts, die etwa nördlich einer Linie Eifel-Uckermark etwas Regen bringen können. Ganz vereinzelt kann dabei gefrierender Regen oder Sprühregen nicht ganz ausgeschlossen werden. Sonst ist es teils neblig, teils klar und trocken. Unter der dichten Wolkendecke werden im Norden und Nordwesten Tiefstwerte von 5 bis 0 Grad erreicht. Ansonsten sinken die Werte auf 0 bis -5, im östlichen Bergland und an den Alpen bis -7 Grad.

Am Donnerstag ist es im Westen und Norden stark bewölkt und zeitweise fällt Regen. Im Osten und Süden scheint nach Auflösung teils zäher Nebelfelder auch häufiger die Sonne, vor allem in höheren Lagen und entlang der Nordseiten der Berge. Dort bleibt es trocken. Die Höchstwerte liegen bei Dauernebel um 0 Grad, sonst zwischen 3 und 8 Grad. Der Wind weht an den Küsten und auf einigen Bergspitzen in Böen stark bis stürmisch, sonst mäßig aus Südwest bis Süd.

In der Nacht zum Freitag breitet sich der leichte Niederschlag unter Abschwächung südostwärts bis in die mittleren Landesteile aus, dabei ist im Bergland ganz vereinzelt Glatteisregen nicht ausgeschlossen. Es kühlt auf 5 bis 1, im Süden und Südosten auf 0 bis -4 Grad ab. Der Wind weht an den Küsten sowie im Bergland in Böen stark bis stürmisch aus Südwest. Im Süden bildet sich teils dichter Nebel.

Am Freitag ist es überwiegend stark bewölkt oder neblig-trüb. Nur an den Alpen kann sich längere Zeit die Sonne zeigen. Es bleibt aber überwiegend trocken. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 3 und 9 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, an den Küsten und im höheren Bergland stark bis stürmisch aus Südwest bis Süd.

In der Nacht zum Samstag kommt im Nordwesten und Westen erneut Regen auf. Sonst ist es teils aufgelockert bewölkt, an den Alpen auch klar und es bleibt trocken. Gebietsweise bildet sich Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 5 und 0 Grad, im östlichen Bergland und im Alpenvorland zwischen 0 und -3 Grad. Der Südwestwind nimmt etwas zu und weht an der Nordsee und im Bergland stürmisch, an der Ostsee und vereinzelt im Westen gibt es starke Böen.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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