Vom Bodensee und den Alpen über Sachsen und Ostthüringen bis nach Brandenburg und Vorpommern werde es am Mittwoch überwiegend schneien, in den Niederungen auch regnen, sagte Jens Hoffmann vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Dienstag voraus. Im Rest Deutschlands gibt es einen Wechsel aus Wolken und Sonne. «Am Freitag könnte ein kleines Tief mit kräftigem Regen und Sturmböen über Deutschland hinwegziehen, seine Entwicklung und Zugbahn sind aber derzeit noch sehr unsicher», sagte Susanne Danßmann vom Wetterdienst meteomedia.
Am Mittwoch fällt vor allem von der Schwäbischen Alb und den Alpen bis Oberfranken Schnee. Auch in weiten Teilen Sachsens sowie im südlichen und östlichen Brandenburg muss mit Regen und Schnee gerechnet werden, die Schneefallgrenze liegt bei etwa 300 bis 400 Metern. Sonst bleibt es meist trocken und nach Auflösung von Nebelfeldern zeigt sich vielerorts neben dichteren Wolken auch die Sonne. Die Temperaturen erreichen null bis sechs Grad.
In der Nacht zum Donnerstag schneit es vor allem von der Lausitz über den Bayerischen Wald bis zu den Alpen zeitweise, in Ostsachsen in tiefen Lagen gibt es auch Regen oder Schneeregen, die Niederschläge klingen aber allmählich ab. Die Luft kühlt auf Werte bis minus sechs Grad ab.
Am Donnerstag klingt letzter Schneefall im äußersten Südosten rasch ab. Vielerorts beginnt der Tag trüb mit Nebel oder Hochnebel. Von der Ostsee bis in die Lausitz sowie in Teilen Bayerns bleibt es oft bis zum Abend trüb, sonst scheint zeitweise die Sonne. Am Nachmittag ziehen dann von Westen her dichte Wolken auf, im Verlauf setzt Regen ein. Sonst bleibt es meist trocken. Der Wind frischt von Westen her auf und die Höchstwerte liegen zwischen null und sieben Grad.
Am Freitag breiten sich dichte Wolken mit teils kräftigem Regen über weite Teile Deutschlands aus, außerdem könnte der Wind zeit- und gebietsweise stark bis stürmisch auffrischen. Es wird milder als zuletzt mit Höchsttemperaturen bis zehn Grad. (dpa)
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