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23.11.2013 | 11:53 | Deutschlandwetter 23.11.2013 

Agrarwetter: Trübes Wetter sorgt für trübe Stimmung

Offenbach - Heute Mittag und tagsüber ist es meist stark bewölkt oder bedeckt. Im nordwestlichen Niedersachsen und in Schleswig-Holstein gibt es größere Chancen auf längere sonnige Abschnitte, dort bleibt es meist auch trocken.

Agrarwetter 23.11.2013
(c) proplanta
In der Mitte und örtlich auch im Norden fällt zeitweise etwas Regen oder Sprühregen, im Bergland oberhalb von etwa 700 Metern Schnee. In Richtung Alpen gibt es teils länger anhaltenden Regen, in höheren Lagen Schneefall. Zwischen den beiden Regengebieten ist es meist länger trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 1 Grad im Süden und 8 Grad in Küstennähe, im höheren Bergland um 0 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, nach Süden hin vor allem im oberen Bergland auch frisch mit stürmischen Böen oder Sturmböen um Nord.

In der Nacht zum Sonntag fällt im Süden und Südosten weiterhin gebietsweise Regen, im Bergland oberhalb von etwa 700 bis 1.000 Metern Schnee, der im Stau der Alpen zeitweise auch kräftig ist. In der Mitte gibt es nur vereinzelt etwas Sprühregen bzw. in höheren Lagen Schnee, häufig bleibt es trocken. Nach Norden hin lockern die Wolken zum Teil auf. Örtlich bildet sich teils gefrierender Nebel. Es muss mit Glätte durch Reif oder überfrierende Nässe, in höheren Lagen auch mit Glätte durch Schnee bzw. Schneematsch gerechnet werden. Die Temperatur geht auf 6 Grad auf den Nordseeinseln und bis 0 Grad im Süden sowie im Mittelgebirgsraum zurück, im Bergland bis -5 Grad.

Am Sonntag ist es im Süden und Südosten meist bedeckt und zeitweise fällt Regen, im höheren Bergland Schnee. An den Alpen und im Erzgebirge schneit es teilweise auch weiter länger anhaltend. Sonst ist es wechselnd bis stark bewölkt und oft trocken. Einzelne Schauer treten bevorzugt im Bergland auf, wobei oberhalb von etwa 700 m Schnee fällt. Im Norden und Nordosten lockern die Wolken zum Teil stärker auf. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 Grad im Alpenvorland und bis 8 Grad an der Nordsee sowie am Niederrhein. Der Wind weht überwiegend mäßig, an der See und im Bergland zeitweise frisch mit stürmischen Böen um Nord.

In der Nacht zum Montag ist nach Nordosten teils wolkig, teils auch klar und meist trocken. Nach Westen und Süden zu fällt vereinzelt noch etwas Regen oder Schnee. Am Alpenrand und am Erzgebirge schneit es weiterhin leicht. Gegen Morgen kommen im Nordwesten dichte Wolken mit neuen leichten Niederschlägen auf. Die Temperatur sinkt auf 5 bis 1 Grad im Nordwesten, sonst auf 0 bis -4, im Bergland bis -6 Grad. Vor allem in den höheren Lagen der östlichen Mittelgebirge sowie an den Alpen muss mit Glätte durch überfrierende Nässe sowie Schnee oder Schneematsch gerechnet werden.

Am Montag ist es im Nordosten oft heiter und im Wesentlichen trocken. Sonst scheint zeitweise die Sonne, teils ist es wolkiger. Vereinzelt regnet oder schneit es. An den Alpen und im Erzgebirge gibt es noch häufiger Regen oder Schnee. Die Höchsttemperatur liegt bei 0 Grad im Süden bis 7 Grad im Nordwesten, im Bergland bei -1 Grad. Der schwache bis mäßige Wind weht um Nord, im Bergland und an der See frischt er teils böig auf. In exponierten Küsten- und Berglagen sind stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Dienstag schneit es an den Alpen und im Erzgebirge weiterhin leicht. Sonst ist es wechselnd bewölkt, örtlich auch klar und nur selten gibt es noch leichten Schneefall. Die Tiefstwerte liegen zwischen 4 Grad an der See und bis -7 Grad im Süden, im Bergland über Schnee örtlich bei unter -10 Grad. Gebietsweise muss mit Glätte durch überfrierende Nässe oder Reif, im Erzgebirge und den Alpen auch durch Schnee gerechnet werden.

Am Dienstag ist es wechselnd wolkig mit einzelnen Auflockerungen. Lediglich nach Südosten hin sind die Wolken dichter und am Alpenrand, im Bayerischen Wald sowie im Erzgebirge schneit es zeitweise. Zum Abend hin ziehen auch an der Nordsee Wolken mit etwas Regen auf. Die Temperatur erreicht -1 Grad im Süden bis 5 Grad im Westen, an der Nordsee bis 7 Grad, im Bergland -3 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger West- bis Nordwestwind mit starken Böen an der Küste sowie in höheren Berglagen.

In der Nacht zum Mittwoch ziehen von Nordwesten her allmählich überall dichte Wolken auf. Dabei breiten sich die Niederschläge von Nordwesten weiter nach Süden und Osten aus. Im Bergland fällt ab etwa 600 m Schnee. Südlich des Mains bleibt es noch weitgehend trocken, lediglich an den Alpen fallen noch ein paar Flocken. Es kühlt sich auf 5 bis 0 Grad im Nordwesten, sonst auf 0 bis -10 Grad, an den Alpen über Schnee bis -14 Grad ab. Verbreitet besteht Glättegefahr durch überfrierende Nässe, Reif oder auch Schnee. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.


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