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23.12.2015 | 12:00 | Deutschlandwetter 23.12.2015 

Agrarwetter: Windig, regnerisch und sehr mild

Offenbach - Heute gibt es in einem breiten Streifen von Südwestdeutschland bis nach Brandenburg häufig dichte Wolken.

Agrarwetter 23.23.2015
(c) proplanta
Zeitweise gibt es etwas Regen, der sich im Tagesverlauf unter Abschwächung weiter südostwärts ausbreitet. Im Nordwesten setzt sich nach anfänglichem Regen im Tagesverlauf häufiger die Sonne durch. Auch am bayerischen Alpenrand scheint oft die Sonne und es bleibt trocken. Mit Höchstwerten zwischen 10 und 15 Grad, am Oberrhein lokal bis 16 Grad und im Bergland zwischen 7 und 10 Grad bleibt es für die Jahreszeit weiter deutlich zu mild. Der Wind weht im Süden meist schwach, sonst mäßig, weiter nach Norden hin auch frisch mit starken, vereinzelt auch stürmischen Böen aus West bis Südwest. An der Küste und auf höheren Berggipfeln kann es Böen bis Sturmstärke geben. Im Laufe der zweiten Tageshälfte dreht der Wind stärker auf Süd und lässt allmählich nach.

In der Nacht zum Donnerstag gibt es vor allem entlang der Donau bei vielen Wolken geringen Regen. Sonst lockert die Wolkendecke zum Teil stärker auf und es kann sich vor allem in der Mitte und im Süden teils dichter Nebel oder Hochnebel bilden. Nur direkt an den Alpen ist leichter Frost möglich, sonst liegen die Tiefstwerte je nach Auflockerung zwischen 8 und 1 Grad.

Am Donnerstag (Heiligabend) bleibt es nach Osten und Süden zu häufig trocken, die Sonne zeigt sich dort auch häufiger. In den Mittelgebirgen bleibt es dagegen zum Teil ganztags neblig trüb, örtlich sind noch wenige Tropfen möglich. Weiter in Richtung Nordwesten verdichten sich die Wolken im Tagesverlauf, hier und da kann bevorzugt am Nachmittag ein wenig Regen fallen. Im Nordosten, bei dichter Bewölkung und im Bergland werden 7 bis 10 Grad erwartet, sonst 11 bis 15 Grad, am Oberrhein bis 16 Grad. Der Wind weht aus südlichen Richtungen und nimmt im Tagesverlauf von Westen her zu. Vor allem im Bergland und an der See sind dann starke, exponiert auch stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Freitag greifen die dichten Wolken von Nordwesten auf die Mitte und den Südwesten über und bringen Regen. Nachfolgend lockert die Bewölkung von Nordwesten her auf. Im Süden bleibt bei geringer Bewölkung dagegen trocken. Die Minima liegen zwischen 8 und 1 Grad, am Alpenrand ist leichter Frost möglich. Vor allem im Bergland und an der See sind starke bis stürmische Böen aus Südwest möglich.

Am Freitag (1. Weihnachtstag) regnet es bei dichter Bewölkung vor allem über der Mitte von Deutschland. Weiter nach Norden und Süden hin kann sich hingegen auch zeitweise die Sonne zeigen und es bleibt häufig trocken. Nur im äußersten Norden sind einzelne Schauer möglich. Die Temperatur erreicht 7 bis 12 Grad, am Oberrhein bis 15 Grad. Der Südwestwind weht schwach, an der Küste und im Bergland noch mäßig bis frisch mit starken bis stürmischen Böen. Exponiert sind Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Samstag fällt bei vielen Wolken über der Mitte Deutschlands weiter Regen, der später nachlässt. Gleichzeitig greift ein weiteres Regengebiet auch auf den Norden über. Im Süden bleibt es trocken und teils aufgelockert. Örtlich kann sich Nebel bilden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 9 und 2 Grad, an den Alpen um 0 Grad. Dabei weht ein schwacher bis mäßiger, im Norden und im Bergland auch noch frischer Wind um Südwest. An der See und im höheren Bergland muss mit starken bis stürmischen Böen gerechnet werden.

Am Samstag (2. Weihnachtstag) ist es im Norden vielfach bedeckt und es regnet zum Teil auch länger anhaltend. Der Regen lässt zum Nachmittag allmählich nach. Von der Mitte bis in den Süden ist es dagegen wechselnd wolkig, zum Teil zeigt sich die Sonne auch längere Zeit. Das gilt vor allem für den Süden. Vereinzelt kann sich aber auch zäher Nebel halten. Die Höchstwerte liegen zwischen 8 Grad im Nordosten und im Bergland, sowie 15 Grad am Oberrhein bzw. im Alpenvorland, bei beständigem Nebel im Südosten bleibt es deutlich kälter. Der Wind weht im Norden noch mäßig mit stürmischen Böen im Küstenbereich sowie auf den Mittelgebirgsgipfeln, sonst nur schwach aus südwestlicher Richtung.In der Nacht zum Sonntag zieht letzter Regen nordostwärts ab. Dann ist es überall trocken und vor allem von der Mitte bis in den Süden ist es teils nur gering bewölkt oder klar. Zum Teil bildet sich dichter Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 9 und 1 Grad, mit den tiefsten Werten im Süden.

Am Alpenrand ist örtlich leichter Luftfrost möglich.  Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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