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25.10.2015 | 12:00 | Deutschlandwetter 25.10.2015 

Agrarwetter: Zunehmend sonniger und wärmer

Offenbach - Heute hält sich in weiten Teilen des Südens und der Mitte Deutschlands bis zum Abend meist starke Bewölkung oder es bleibt neblig trüb. Dabei fällt gebietsweise etwas Regen oder Sprühregen.

Agrarwetter 25.10.2015
(c) proplanta
Im Norden und Nordwesten sowie anfangs teilweise auch im Alpenvorland gibt es längere Aufheiterungen und es wird niederschlagsfrei.

Die Tageshöchsttemperatur liegt meist zwischen 9 Grad im Bergland und bis 18 Grad im Oberrheingraben. Es weht schwacher bis mäßiger Wind aus West bis Nordwest. An der Küste sowie im höheren Bergland sind vor allem in der ersten Tageshälfte noch starke bis stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Montag muss vor allem in der Mitte des Landes anfangs noch mit etwas Regen oder Sprühregen gerechnet werden. Im Verlauf der Nacht können die Wolken jedoch auch dort wie schon im restlichen Bundesgebietes etwas auflockern. Nach Norden und Nordosten zu wird es teils sogar klar. Gebietsweise bildet sich erneut dichter Nebel oder Hochnebel.

Die Luft kühlt je nach Bewölkung auf 9 bis 1 Grad ab. Bevorzugt im Nordosten ist bei längerem Aufklaren vereinzelt leichter Frost möglich.

Am Montag wird es nach teils zögerlicher Nebelauflösung vielerorts heiter oder gering bewölkt, im höheren Bergland und an den Alpen oft auch durchweg sonnig. In der Mitte und im Süden können sich Nebel oder Hochnebel besonders im Donautal sowie den Mittelgebirgstälern gebietsweise ganztägig halten. Es bleibt niederschlagsfrei.

Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 11 und 17 Grad, im Bergland um 9 Grad. Bei Dauernebel werden nur 7 bis 11 Grad erreicht. Es weht meist schwacher bis mäßiger Wind um Südost.

In der Nacht zum Dienstag ist es zunächst vielfach gering bewölkt oder klar. Allerdings breiten sich im Verlauf der Nacht die Nebel- und Hochnebelfelder wieder aus oder bilden sich neu. Die Tiefstwerte liegen bei 8 bis 1 Grad. Vor allem in ungünstigen Lagen Ostdeutschlands sowie in einigen Alpentälern kann es zu leichtem Frost kommen.

Am Dienstag ist es nach zäher Auflösung von Nebel und Hochnebel gering bewölkt oder heiter. Teilweise bleibt es aber auch ganztags neblig-trüb. Je nach Sonnenscheindauer werden 11 bis 16 Grad erreicht. Im Dauergrau sowie im höheren Bergland um 10 Grad. An den Alpen kann leichter Föhn aufkommen. Ansonsten weht der Wind meist schwach, im und am Erzgebirge mitunter mäßig bis frisch aus Südosten bis Osten.

In der Nacht zum Mittwoch kann sich bei anfangs vielerorts klarem Himmel rasch erneut Nebel bilden bzw. sich die vorhandenen Nebelfelder wieder verdichten. Ausgangs der Nacht kommen im Westen und Südwesten dichtere Wolken auf, die in der Frühe im äußersten Westen und Südwesten etwas Regen bringen können. Es kühlt sich auf 9 bis 1 Grad ab, wobei es im Osten und Südosten am kältesten wird. Lokal ist dort auch leichter Frost möglich.

Am Mittwoch breiten sich die dichten Wolkenfelder samt leichtem Regen von Westen und Südwesten nordostwärts aus. Bis zum Abend erreichen die Niederschläge dabei etwa die Linie Emsland-Alpenvorland. Vorab ist es zunächst noch teils heiter, teils hochnebelartig bewölkt. Besonders in Donaunähe kann sich den ganzen Tag über zäher Nebel halten. Dagegen kann in Ostdeutschland auch noch längere Zeit die Sonne scheinen.

Die Luft erwärmt sich auf 10 bis 16 Grad, bei Dauernebel nur auf Werte um 9 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, an einigen Küstenabschnitten auch frisch aus Ost bis Südost mit starken bis stürmischen Böen.

In der Nacht zum Donnerstag ist es in der Nordosthälfte Deutschland zunächst locker bewölkt oder klar, wobei sich dort gebietsweise Nebel bildet. Erst im Verlauf der Nacht kommt die stärkere Bewölkung mit etwas Regen langsam weiter nordostwärts voran. Nach Westen und Südwesten zu ist es hingegen meist stark bewölkt und es fällt leichter Regen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 9 Grad im Westen und 2 Grad im Osten.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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