Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
26.10.2019 | 12:00 | Deutschlandwetter 26.10.2019 

Agrarwetter: Ab morgen deutliche Abkühlung

Offenbach - Heute Vormittag und Mittag im äußersten Nordwesten und Norden überwiegend stark bewölkt, aber kaum Regen. In tieferen Lagen Bayerns und in Teilen von Baden-Württemberg noch längere Zeit Nebel oder Hochnebel.

Agrarwetter 26.10.2019
Deutlich kühler als bisher lautet das Motto bis Ende Oktober. (c) proplanta
Tagsüber nach Nebelauflösung heiter. In einigen nebelanfälligen Tälern und Becken des Südostens erst am Nachmittag Sonne, lokal auch ganztägig trüb.

Sehr mild mit Höchsttemperaturen zwischen 17 und bei längerem Sonnenschein im Süden bis 23 Grad, im Norden 15 bis 20 Grad. Bei zähem Hochnebel kaum 12 Grad. Im Süden schwachwindig, sonst mäßiger, im Norden teils frischer Südwestwind mit starken bis stürmischen Böen an den Küsten und im höheren Bergland. Im Nordseeumfeld auch Sturmböen möglich. Auf dem Brocken orkanartige Böen.

In der Nacht zum Sonntag in der Nordwesthälfte stark bewölkt und bis auf eine Linie Eifel - Harz - Nordbrandenburg vorankommender Regen. Sonst teils gering bewölkt, aber vor allem in Niederbayern erneut erhöhte Nebelneigung. Im Nordwesten zum Morgen hin wieder vorwiegend trocken.

Abkühlung auf 13 bis 4 Grad. An der See weiterhin stürmische Böen und einzelne Sturmböen aus westlicher Richtung, auf den Mittelgebirgsgipfeln schwere Sturmböen aus südwestlicher Richtung, auf dem Brocken Orkanböen möglich.

Am Sonntag auch in der Mitte zunehmend bewölkt. In einem Streifen von Rheinland-Pfalz bis zur Lausitz und zum Erzgebirgsraum Regen. Nördlich der Mittelgebirge Auflockerungen in Küstennähe am späten Nachmittag einzelne Schauer.

Im Süden nach Nebelauflösung locker bewölkt und trocken. Dort 17 bis 23 Grad, sonst nur noch 12 bis 16 Grad. Mäßiger Westwind, im Süden weiterhin meist schwachwindig. An der Küste und auf den Bergen Sturmböen.

In der Nacht zum Montag im Süden stark bewölkt und zeitweise Regen, im Norden Auflockerungen und vor allem an der Küste ein paar Schauer. Tiefstwerte im Süden unter Wolken 10 bis 5, bei klarem Himmel 5 bis 0 Grad. Bei längerem Aufklaren Gefahr von Bodenfrost.

Am Montag in der Südhälfte stark bewölkt bis bedeckt und vor allem südlich der Donau länger Regen. Sonst zunächst heiter, später zunehmend wolkig, im Norden einzelne Schauer. Höchstwerte zwischen 7 und 13 Grad. Im Süden schwachwindig, in der Mitte und im Norden mäßiger, im Nordosten mitunter auch frischer Nordwestwind. An der See noch starke Böen.

In der Nacht zum Dienstag im Süden weiterhin Regen. In der Mitte und im Norden teils stärker bewölkt, teils aber auch länger klar. Gebietsweise Nebelbildung. Tiefstwerte unter Wolken im Süden 8 bis 4 Grad, sonst 4 bis -1 Grad. Bei klarem Himmel leichter Frost oder zumindest Bodenfrost.

Am Dienstag an den Alpen weiterhin etwas Regen. Ansonsten wechselnd bewölkt und meist trocken, im Norden mit längeren sonnigen Abschnitten, aber nach Nordosten hin einzelne Schauer nicht ausgeschlossen. Höchstwerte nur noch 5 bis 10, in tieferen Lagen Südwestdeutschlands bis 12 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind aus Nord bis Nordost.

In der Nacht zum Mittwoch am Alpenrand noch letzte Tropfen und weiterhin dicht bewölkt. Nördlich der Donau Wolkenauflockerung, nachfolgend aber örtlich Nebel. Temperaturrückgang auf +3 bis -3 Grad, verbreitet Frost oder zumindest Bodenfrost. An den Küsten mit Werten zwischen 7 und 4 Grad nicht ganz so kalt.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 29.04.2024

 Agrarwetter: Frühsommer-Intermezzo

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 28.04.2024

 Agrarwetter: Sommerlicher Aprilausklang mit einigen Schönheitsfehlern

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 27.04.2024

  Kommentierte Artikel

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger