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27.03.2017 | 12:00 | Deutschlandwetter 27.03.2017 

Agrarwetter: Sonnenschein vom blauen Himmel

Offenbach - Heute hält sich im Norden der Nebel oder Hochnebel noch für längere Zeit.

Agrarwetter 27.03.2017
(c) proplanta
Ansonsten scheint die Sonne tagsüber überall in Deutschland nahezu ungehindert vom Himmel und es bleibt trocken. Die Luft erwärmt sich in weiten Teilen des Landes auf 13 bis 19 Grad. Entlang des Rheins sowie am Main sind lokal bis 21 Grad möglich. Kühler wird es mit Werten um 10 Grad lediglich auf den Nord- und Ostseeinseln sowie direkt an der Küste. Mit Ausnahme einiger Hochlagen weht der Wind meist schwach aus nördlichen bis östlichen Richtungen.

In der Nacht zum Dienstag wird es verbreitet klar und trocken. Einzig über Schleswig-Holstein sowie im direkten Küstenumfeld können erneut dichte Nebel- oder Hochnebelfelder bilden. Die Luft kühlt sich auf 7 Grad im Aachener Raum und bis -4 Grad in den Senken und Täler der Mittelgebirge ab. Verbreitet muss mit leichtem, im Südosten auch mäßigem Bodenfrost bis -8 Grad gerechnet werden. Der Wind weht im Süden schwach aus Südost, im Norden aus Südwest.

Der Dienstag startet in Schleswig-Holstein und den Küstengebieten teilweise wieder neblig-trüb. Ansonsten kann zunächst vielerorts wieder die Sonne vom wolkenlosen oder nur gering bewölkten Himmel scheinen. Im Tagesverlauf kommen jedoch im Westen dichte Wolkenfelder auf, die am Nachmittag und Abend vom Emsland bis zur Eifel erste Schauer bringen. Auch einzelne Gewitter sind nicht ausgeschlossen. Die Temperatur steigt nach frischem Morgen bis zum Nachmittag auf 15 bis 22 Grad. Etwas kühler bleibt es in den küstennahen Gebieten, wo je nach Wind und Bewölkung nur 9 bis 15 Grad erreicht werden. Der Wind weht überwiegend schwach aus unterschiedlicher Richtung.

In der Nacht zum Mittwoch breitet sich die starke Bewölkung mit den schauerartigen Niederschlägen, die lokal auch gewittrig ausfallen können, allmählich über die gesamte Nordhälfte des Landes aus. Etwa südlich von Mosel und Main bleibt es weitgehend trocken. Dort wird es auch nochmals vielfach gering bewölkt oder klar. Dabei kühlt es dort auf 7 bis 1 Grad ab. In der Nordhälfte werden unter den dichteren Wolkenfeldern 9 bis 5 Grad ab.

Am Mittwoch ziehen im Norden sowie in Teilen der Mitte bei wechselnder bis starker Bewölkung einzelne Schauer durch. Im Süden bleibt es bei teils längerem Sonnenschein weitgehend trocken. Die Temperatur steigt auf 15 bis 21 Grad. Im Norden und im höheren Bergland werden 9 bis 15 Grad erwartet. Der Wind weht im Süden schwach, sonst mäßig und zur Küste hin teils auch frisch aus Südwest bis West. In Schauernähe können einzelne Windböen auftreten.

In der Nacht zum Donnerstag überwiegen im Norden und der Mitte die Wolken und im Verlauf der Nacht kommt von Westen Regen auf. Im Süden und Osten ist es wechselnd bewölkt, teils auch klar und überwiegend trocken. Dabei sind Tiefstwerte zwischen 10 und 2 Grad zu erwarten. Im Süden kann es bei längerem Aufklaren in ungünstigen Lagen Frost in Bodennähe geben.

Am Donnerstag ist es im Norden und Osten noch meist stark bewölkt und örtlich fällt dort noch etwas Regen. Nach Westen und Süden lockern die Wolken im Tagesverlauf zunehmend auf und die Sonne kann noch länger scheinen. Vor allem vom Oberrhein bis zu den Alpen wird es vielfach sonnig. Bei schwachem Wind aus unterschiedlichen Richtungen werden verbreitet 16 bis 22 Grad, am Oberrhein bis 24 Grad erreicht. Im äußersten Norden, Nordosten und Osten liegen die höchsten Temperaturen nur zwischen 10 und 15 Grad.

In der Nacht zum Freitag zieht der Regen auch im Nordosten und Osten Richtung Polen ab. Allerdings bleibt es von der Ostsee bis zum Erzgebirge noch vielfach stärker bewölkt. Ansonsten wird abgesehen von höheren Wolkenfeldern nur gering bewölkt oder klar und niederschlagsfrei. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 10 Grad am Niederrhein und bis 2 Grad an den Alpen. Dort ist lokal Frost in Bodennähe möglich. Der Wind weht schwach aus Süd.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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