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27.11.2017 | 12:03 | Deutschlandwetter 27.11.2017 

Agrarwetter: Vorübergehend etwas milder

Offenbach - Heute Mittag ist die Bewölkung teils noch aufgelockert. Es fallen einzelne Schauer, im Bergland als Schnee.

Agrarwetter 27.11.2017
(c) proplanta
Im Westen und Norden kommt es bei dichter Bewölkung zu teils länger anhaltendem Regen, der bis zum Abend die Mitte und den Osten erreicht. Im höheren Bergland fällt anfangs Schnee, der vor allem im Westen häufig in Regen übergeht. Die Höchstwerte liegen zwischen 3 Grad im Südosten und 8 Grad im Nordwesten, im Bergland bei -2 bis 2 Grad. Der Südwestwind weht mäßig bis frisch, in Böen verbreitet stark bis stürmisch, im Bergland mit Sturmböen bis hin zu Orkanböen auf den exponierten Gipfeln.

In der Nacht zum Dienstag greift der Regen allmählich auch auf die südlichen Landesteile über. In den Kammlagen fällt Schnee. Nur am Alpenrand bleibt es anfangs noch trocken. In der zweiten Nachthälfte gibt es im Nordwesten Wolkenlücken, es folgen aber vor allem an der Nordsee Schauer oder kurze Gewitter. Die Temperatur geht auf 6 Grad an der Nordsee und bis 0 Grad im Süden, am Alpenrand und im Bergland bis -3 Grad zurück. Der Südwestwind weht meist mäßig und in Böen mitunter stark, in Gipfellagen und teils auch an der See stürmisch.

Am Dienstag halten sich in der Mitte und im Süden dichte Wolken mit zeitweiligem Regen, im höheren Bergland Schnee. Im Norden und Westen gibt es einen Wechsel aus Sonne und Wolken mit einzelnen Schauern oder kurzen Gewittern insbesondere im Küstenumfeld. Die Temperatur bewegt sich zwischen 3 Grad im Süden und 9 Grad nördlich der Mittelgebirge. Es weht mäßiger, in Küstennähe frischer Wind aus West bis Südwest mit stürmischen Böen an der See und auf höheren Berggipfeln.

In der Nacht zum Mittwoch verlagert sich der Regen in den Südosten Deutschlands, wobei die Schneefallgrenze auf rund 400 m absinkt. Sonst ziehen nur noch vereinzelt Schauer durch und es lockert auf. Dabei sind Tiefstwerte zwischen 4 und -2 Grad zu erwarten. Streckenweise kann es Glätte durch überfrorene Nässe, im Bergland auch durch Schnee geben.

Am Mittwoch kommt es bei wechselnder bis starker Bewölkung zeitweise zu Regen-, Schnee- und Graupelschauern. Örtlich sind auch kurze Gewitter nicht ganz ausgeschlossen. In den Mittelgebirgen fällt oberhalb von 500 m durchweg Schnee. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 2 und 6 Grad, in den Kammlagen herrscht leichter Dauerfrost. Der Wind weht meist schwach aus Südwest, an der Nordsee mäßig aus Nordwest.

In der Nacht zum Donnerstag treten einzelne Schauer auf, wobei die Schneefallgrenze zeitweise bis in tiefe Lagen absinken kann. So muss vor allem in den Frühstunden mit Glätte durch Schnee, Schneematsch oder Überfrieren durch Nässe gerechnet werden. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen 2 und -4 Grad.

Am Donnerstag überwiegen kompakte Wolken, die nur kurze Sonnenanteile zulassen. Vor allem im Westen und Süden treten einzelne Regen-, Schneeregen- oder Schneeschauer auf. Im Weststau der Mittelgebirge schneit es mitunter auch längere Zeit. Die Temperatur erreicht nur noch 0 bis 5 Grad, oberhalb von 600 Metern herrscht meist leichter Dauerfrost. Es weht schwacher, an der See auch mäßiger Wind aus West bis Südwest.

In der Nacht zum Freitag schneit es im Südwesten und in der Mitte zeitweise. Im Norden und Osten bleibt es bei locker oder gering bewölktem Himmel weitgehend trocken. Bei Tiefsttemperaturen zwischen 0 und -5 Grad besteht verbreitet Glättegefahr.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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