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28.02.2018 | 12:15 | Deutschlandwetter 28.02.2018 

Agrarwetter: Milderung zum meteorologischen Frühlingsanfang

Offenbach - Heute Vormittag und am Mittag zeigt sich in weiten Teilen des Landes die Sonne.

Agrarwetter 28.02.2018
(c) proplanta
Von Rügen über den Norden Schleswig-Holsteins bis nach Nordfriesland ziehen wiederholt Schneeschauer hinweg, sonst bleibt es trocken. Am Nachmittag kommen im Südwesten kompaktere Wolkenfelder auf. Die Temperatur erreicht -9 bis -5 Grad, in den tieferen Lagen West-/Südwestdeutschlands sowie an der Küste Werte um -2 Grad. Es weht ein mäßiger und teils böiger Ostwind mit starken bis stürmischen Böen an der See, die dort zu Schneeverwehungen führen.

In der Nacht zu Donnerstag breiten sich die dichteren Wolken vom Südwesten in die westlichen und mittleren Landesteile aus, es bleibt aber noch meist trocken. Schneeschauer gibt es nur weiterhin auf Rügen und im deutsch-dänischen Grenzbereich. Sonst ist es gering bewölkt oder klar. Die Tiefstwerte liegen um -5 Grad an der Küste, sonst zwischen -7 und -15 Grad, in windgeschützten Tal- und Muldenlagen auch darunter. Der mäßige Ostwind nimmt an der See und auf den Bergen noch etwas zu, sodass es dort zu stürmischen Böen oder Sturmböen kommt.

Am Donnerstag gibt es von der Ostsee über den Norden Schleswig-Holsteins bis nach Nordfriesland weitere Schneeschauer. Sonst zeigt sich bei nur wenigen Wolken im Norden und Osten häufig die Sonne. Im Westen und Süden können zeitweise dichtere Wolken durchziehen, gebietsweise scheint aber auch dort für längere Zeit die Sonne. Im Südschwarzwald fällt etwas Schnee. Die Höchstwerte liegen zwischen -7 und -2 Grad, entlang des Rheins und seiner Nebenflüsse bis +2 Grad. Der Wind aus überwiegend östlichen Richtungen weht mäßig und mit starken Böen in der Westhälfte. An der See und im Bergland gibt es stürmische Böen oder Sturmböen.

In der Nacht zu Freitag lockern die Wolken in der Südwesthälfte auf, vielerorts ist es dann gering bewölkt oder klar. Schneeschauer gibt es nur noch an der deutsch-dänischen Grenze, sonst bleibt es trocken. Die Temperatur sinkt auf -5 bis -13, in Tal- und Muldenlagen sowie in den östlichen Mittelgebirgen bei längerem Aufklaren zum Teil unter -15 Grad.

Am Freitag verdichtet sich im Westen und Süden die Bewölkung und im Tagesverlauf zieht etwas Schnee auf. Im Norden und Osten ist es abgesehen vom Norden Schleswig-Holsteins gering bewölkt und die Sonne scheint für längere Zeit. In der Südhälfte sowie entlang des Rheins ist es mit Höchstwerten zwischen 0 und 3 Grad nicht ganz so kalt wie in den Vortagen, in der Nordhälfte herrscht Dauerfrost zwischen -5 und 0 Grad. Der Wind um Ost weht mäßig, an der See und im höheren Bergland mit starken, exponiert auch stürmischen Böen. Im Süden weht ein meist schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Samstag ist es in der Südwesthälfte und Teilen der Mitte stark bewölkt, zeitweise fällt etwas Schnee oder Regen, der am Boden gefrieren und zu Glatteis führen kann. Im Nordosten ist es meist nur locker bewölkt und trocken. Die Tiefstwerte liegen bei -5 bis -1 Grad im Südwesten, sonst bei -5 bis -10 Grad.

Am Samstag ist es wechselnd bis stark bewölkt und vereinzelt fallen schwache Schneeschauer. Im äußersten Norden und Nordosten hält sich weiterhin Dauerfrost, sonst steigen die Temperaturen auf 0 bis 5 Grad, am Oberrhein bis 8 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, nach Norden zu frisch, aus Ost bis Südost.

In der Nacht zum Sonntag halten sich meist dichte Wolken. Vom Westen über die mittleren Landesteile bis in den Südosten fällt Schnee, nach Nordosten hin bleibt es trocken. Die Tiefstwerte liegen um 0 Grad in Rheinnähe und sonst zwischen -2 und -8 Grad, wobei es an der Oder am kältesten wird.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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