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28.04.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 28.04.2016 

Agrarwetter: Wechselhaft und regnerisch

Offenbach - Heute Mittag und am Nachmittag entwickeln sich bei wechselnder Bewölkung vor allem in den nördlichen und mittleren Landesteilen sowie an der Donau wiederholt Regen-, Schneeregen- und Graupelschauer sowie einzelne Gewitter.

Agrarwetter 28.04.2016
(c) proplanta
Von Nordbaden und der Saar bis ins Vogtland und in die Oberpfalz, sowie im äußersten Süden ist die Schauerneigung etwas geringer, dort kann sich auch etwas länger die Sonne zwischen den Wolken zeigen. Die Tageshöchstwerte liegen dabei zwischen 7 und 12, im höheren Bergland um 5 Grad. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger, im Norden frischer Südwestwind, bei Schauern und Gewittern sind starke Böen, im Bergland auch stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Freitag lassen die Schauer allmählich nach und die Bewölkung lockert häufig auf, örtlich bildet sich Nebel. Im Nordwesten ziehen dagegen schon wieder dichte Wolken auf, meist bleibt es aber noch trocken. Die Luft kühlt sich auf 5 bis -3 Grad ab. Im Bergland muss durchweg mit leichtem Frost bis -5 Grad gerechnet werden. Der Wind weht überwiegend schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen.

Am Freitag ist es in der Nordwesthälfte überwiegend stark bewölkt und zeitweise fällt etwas Regen. Sonst ist es wolkig, vor allem im Süden und Osten auch gering bewölkt, es bleibt niederschlagsfrei. Die Temperatur erreicht tagsüber zwischen 11 Grad an der Nordsee und örtlich 16 Grad im Südosten und Osten sowie am Oberrhein. Der Wind weht dabei im Südosten schwach, sonst mäßig und im Nordwesten zeitweise frisch und stark böig aus südlichen Richtungen.

In der Nacht zum Samstag regnet es im Nordwesten und Westen zeitweise, ansonsten ist es leicht bewölkt, teils auch klar und trocken. Die Tiefstwerte werden zwischen 6 und 0 Grad erwartet. In ungünstigen Lagen im Südosten ist leichter Frost bis -1 Grad möglich. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis Südost.

Am Samstag ist es im Osten und Südosten heiter bis wolkig und trocken. Sonst kommt es bei starker Bewölkung zu schauerartigen Regenfällen und einzelnen Gewittern. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 10 Grad im westlichen Bergland und bis 19 Grad im Osten und Südosten. Es weht schwacher bis mäßiger, mitunter böig auffrischender Wind aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Sonntag fällt abgesehen vom Osten zeitweise Regen, der vor allem im Südwesten kräftiger ausfallen kann. Auch einzelne Gewitter sind weiterhin möglich. Auch im Nordwesten bleibt es überwiegend trocken. Die Temperatur geht auf 7 bis 1 Grad zurück, mit den tiefsten Werten im Nordwesten. Der Wind weht schwach bis mäßig aus nördlichen Richtungen, mit einzelnen starken Böen im höheren Bergland.

Am Sonntag kommt es bei wechselnder, häufig starker Bewölkung vor allem in Teilen der Mitte und des Südens zu teils schauerartigen Regenfällen oder einzelnen Gewittern. An den Alpen kann es längere Zeit am Stück regnen, in höheren Lagen schneien. Sonst bleibt es überwiegend trocken und die Sonne kann sich längere Zeit zeigen. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 9 und 15 Grad, im Osten bei bis zu 18 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger Wind aus nördlichen Richtungen.

In der Nacht zum Montag lassen die Niederschläge nach, einzig Richtung Alpen regnet oder schneit es noch weiter, wobei die Schneefallgrenze bis in die höheren Täler absinken kann. Es kühlt ab auf 6 bis 1 Grad ab. Der Wind weht überwiegend schwach aus West bis Nord.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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