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28.04.2017 | 12:00 | Deutschlandwetter 28.04.2017 

Agrarwetter: Sonne am Sonntag

Offenbach - Heute Nachmittag halten sich südlich der Donau dichte Wolken, aus denen es andauernd regnet oder schneit. Die Schneefallgrenze steigt bis zum Abend auf etwa 1.200 m.

Agrarwetter 28.04.2017
(c) proplanta
Im übrigen Deutschland wechseln sich dichte Wolken mit etwas Sonnenschein ab und in der Nordwesthälfte entwickeln sich erneut Schauer, teils mit Graupel, in höheren Lagen der Mittelgebirge mit Schneeregen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 8 und 13 Grad, im Süden und Südosten bei Dauerniederschlag nur um 4 Grad. Es bleibt überwiegend schwachwindig.

In der Nacht zu Sonnabend lassen die Regen- und Schneefälle zwischen Alpen und den ostbayerischen Mittelgebirgen allmählich nach. Ansonsten fallen die Schauer in sich zusammen und es klart gebietsweise auf. Nur in Küstennähe sowie im Norden und Nordosten halten sich noch schauerartig verstärkte Regenfälle. Die Temperatur geht auf 5 bis 0 Grad zurück. Bei längerem Aufklaren ist mit leichtem Luftfrost zu rechnen.

Am Sonnabend ist es überwiegend wechselnd bewölkt. Zwischen Ostsee und Erzgebirge entwickeln sich Schauer, teils mit Graupel, im Erzgebirge auch mit Schnee vermischt. Ansonsten wird es von Westen her freundlicher und vor allem in Südwestdeutschland steigen die Chancen auf längere sonnige Abschnitte. Die Temperatur steigt auf 10 bis 16 Grad, unmittelbar an der See und in Vorpommern auf Werte um 8 Grad. Es bleibt weitgehend schwachwindig.

In der Nacht zu Sonntag klingen letzte Schauer im Osten und Nordosten ab, vielerorts klart es auf. Dabei kühlt es auf 5 bis 0 Grad ab, bei klarem Himmel ist aber weiterhin leichter Frost oder zumindest Frost in Bodennähe möglich.
Am Sonntag scheint meist die Sonne, vor allem in der Westhälfte bilden sich lockere Quellwolken, es bleibt aber trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 14 Grad in Vorpommern und 20 Grad am Oberrhein. An den Küsten werden Maxima um 11 Grad erreicht. Der Wind dreht auf Ost und frischt tagsüber böig auf.

In der Nacht zu Montag verdichtet sich die Bewölkung und gegen morgen beginnt es von Westen her zu regnen. Ansonsten bleibt es besonders im Süden und im Nordosten klar. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 1 Grad, in ungünstigen Lagen kann es bei klarem Himmel nochmals leichten Frost oder zumindest Bodenfrost geben.

Am Montag ist es im Westen und Süden stark bewölkt oder bedeckt und gebietsweise fällt Regen, der am bayerischen Alpenrand auch kräftiger ausfallen kann. Im Norden und Osten bleibt es bei meist geringer Bewölkung trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 12 und 16 Grad, im Süden teilweise nur um 10 Grad. Der Wind weht im Westen und Süden schwach bis mäßig um West, sonst aus Ost mit einzelnen starken Böen an den Küsten.

In der Nacht zu Dienstag ist es teils wolkig, teils klar. Im Südosten und Osten fällt bei starker Bewölkung Regen, am östlichen Alpenrand teils länger anhaltend. Die Temperatur sinkt bei meist schwachem Wind aus unterschiedlichen Richtungen auf 7 bis 1 Grad ab.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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