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29.05.2015 | 12:00 | Deutschlandwetter 29.05.2015 

Agrarwetter: Wechselhaft aber deutlich wärmer

Offenbach - Heute fällt bis zum Mittag von Nordbaden bis nach Bayern noch gebietsweise etwas Regen oder es gibt kurze Schauer.

Agrarwetter 29.05.2015
(c) proplanta
Ansonsten ist es aufgelockert, im Norden und Richtung Alpen teils auch gering bewölkt. Im weiteren Tagesverlauf gibt es zunächst im Nordseeumfeld Schauer, vereinzelt auch kurze Gewitter. Später entwickeln sich auch in den mittleren Landesteilen Schauer, die sich nachmittags und abends auf Süddeutschland ausweitem. Dabei sind auch einzelne, teils kräftige Gewitter mit Sturmböen und kleinkörnigem Hagel nicht ausgeschlossen. Abseits von Schauern und Gewittern ist es aufgelockert bewölkt, vor allem südlich der Donau und im Nordosten auch länger sonnig. Abends gibt es etwa von der Eifel bis zum Emsland kräftigere Gewitter, teils mit Sturmböen. Die Höchstwerte liegen zwischen 14 Grad an der Nordsee und bis 23 Grad im Süden. Es weht mäßiger bis frischer Wind aus West bis Südwest. An den Küsten, in höheren Lagen sowie bei Schauern und Gewittern treten starke bis stürmisc  he Böen auf.

In der Nacht zum Samstag ziehen über die Nordhälfte bis in die mittleren Landesteile reichend Schauer und Gewitter hinweg ostwärts, dabei können vorübergehend auch Sturmböen auftreten. Dahinter kommt es von Westen her zu einer raschen Wetterberuhigung, wobei es vor allem Richtung Küsten aber noch weitere Schauer geben kann. In der Südhälfte gibt es anfangs vor allem Richtung Süd- und Ostbayern noch Gewitter, die aber abklingen, später regnet es nur noch an den Alpen gebietsweise. Ansonsten lockern die Wolken auf. Die Luft kühlt sich auf 12 bis 4 Grad ab. An der Küste und im Bergland sind weiterhin starke bis stürmische Böen möglich.

Am Samstag gibt es vor allem in der Nordhälfte weitere Schauer und auch noch kurze Gewitter, die zum Abend hin von Westen her nachlassen. Auch an den Alpen und im Vorland entwickeln sich noch vereinzelte Schauer oder Gewitter. Ansonsten bleibt es aber meist trocken und vor allem im Südwesten und in der Lausitz scheint auch zeitweise die Sonne. Die Temperaturen steigen auf 14 Grad an der Küste und bis auf 21 Grad am Oberrhein. Der Westwind weht meist mäßig, an der Küste und auf den Bergen sind starke bis stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Sonntag klingen die Schauer auch im Nordosten ab und vielerorts klart der Himmel auf. Stellenweise bildet sich Nebel. Später kommen im Nordwesten dichtere Wolken und etwas Regen auf. Dabei sinken die Temperaturen auf 10 bis 1 Grad, in ungünstigen Lagen im Mittelgebirgsraum und im Süden ist Bodenforst möglich.

Am Sonntag ist es im Norden oft stark bewölkt und von West nach Ost fällt zeit- und gebietsweise Regen. Nach Süden zu und in der Lausitz ist es teils auch länger sonnig und nur am Alpenrand kann es einige Schauer oder Gewitter geben. Die Höchstwerte liegen bei 15 bis 24 Grad. Der Wind kommt meist aus südwestlichen Richtungen und weht teils stark böig.

In der Nacht auf Montag regnet es zeitweise in einem Streifen, der von Luxemburg bis nach Vorpommern reicht. Südöstlich der Linie Spreewald-Pfälzer Wald bleibt es aber noch meist trocken, im Osten können die Wolken sogar noch stärker auflockern. Dabei sinken die Temperaturen auf Werte zwischen 13 und 6 Grad ab. 

Am Montag fällt im Nordwesten und Westen bei starker Bewölkung schauerartiger Regen, Gewitter sind möglich. Auch am Alpenrand können sich im Tagesverlauf einzelne Gewitter bilden. Sonst bleibt es bei teils sonnigem Wetter trocken. Die Höchstwerte liegen im Nordwesten zwischen 15 und 20 Grad, sonst zwischen 21 und 25 Grad. Örtlich sind bis 27 Grad möglich. Der südliche Wind weht schwach bis mäßig, in den Gipfellagen der Mittelgebirge stark bis stürmisch.

In der Nacht zum Dienstag regnet es in der Nordwesthälfte zeitweise. Die Tiefstwerte liegen zwischen 15 und 9 Grad. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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