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30.04.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 30.04.2016 

Agrarwetter: Im Westen und Süden regnerisch, sonst freundlich

Offenbach - Heute kann im Osten und Süden bei meist nur geringer Bewölkung länger die Sonne scheinen, bevor sich zum Nachmittag und Abend von Westen her zunehmend Bewölkung aufkommt bzw. sich Quellbewölkung entwickelt.

Agrarwetter 30.04.2016
(c) proplanta
In der Nordwesthälfte ist es dagegen meist stark bewölkt oder auch bedeckt und es regnet teils länger anhaltend. Am Nachmittag greift der Regen in die mittleren Regionen aus und setzt auch im Südwesten ein.

Vorderseitig des Niederschlaggebietes von Baden-Württemberg und Bayern nordwärts bis ins südliche Niedersachsen und Sachsen-Anhalt fällt der Regen schauerartig und ist zeitweise mit Blitz und Donner einhergehend. Bei kräftigen Gewitterentwicklungen im Süden sind Sturmböen und Hagel möglich. Im Nordwesten klingen im Tagesverlauf die Niederschläge ab und die Wolken lockern etwas auf.

Die Höchstwerte liegen dabei zwischen 9 bis 13 Grad im Regen zwischen Eifel und Schleswig-Holstein. Sonst werden je nach Sonnenschein 13 bis 20 Grad, im Südosten örtlich auch höhere Werte err  eicht. Abseits von Gewittern weht der Wind meist schwach bis mäßig aus Nord bis Ost.

In der Nacht zum Sonntag regnet es im Westen und Südwesten zum Teil länger anhaltend und ergiebig. In den Hochlagen der Mittelgebirge geht der Niederschlag dabei in Schnee oder Schneeregen über. Ansonsten muss auch von Nordrhein-Westfallen bis zur Ostsee zeitweise mit etwas Niederschlag gerechnet werden. In den übrigen Regionen des Landes bleibt es weitgehend trocken. Vor allem im Osten und Südosten können die Wolken auch stärker auflockern.

Die Tiefstwerte sinken auf 8 bis 1 Grad ab. In ungünstigen Lagen ist bei längerem Aufklaren Bodenfrost möglich. Der Wind weht weiter schwach bis mäßig aus Nord bis Ost. Lediglich im höheren Bergland sind einzelne starke Böen möglich.

Am Sonntag regnet es entlang und südlich der Donau  bei stark bewölktem oder bedecktem Himmel weiter länger anhaltend. Im Westen klingen die Niederschläge dagegen rasch ab und es bleibt nachfolgend weitgehend trocken. Jedoch halten sich dort zunächst meist noch dichtere Wolkenfelder. Zum Nachmittag können sich allgemein im Süden und Südosten zudem einzelne Schauer bilden. Sonst setzt sich zunehmend freundliches und trockenes Wetter durch. Vor allem im Osten kann die Sonne längere Zeit vom nur gering bewölkten Himmel scheinen.

Die Tageshöchstwerte liegen in den Regengebieten zwischen 8 und 14 Grad, sonst werden frühlingshafte 15 bis 21 Grad erreicht. Es weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus nordöstlichen Richtungen. Im höheren Bergland sind einzelne starke Böen möglich.

In der Nacht zum Montag zieht sich der zum Teil schauerartig verstärkte und länger anhaltende Regen Richtung Alpen zurück. Nach Abzug des Regens lockern die Wolken in den weiter nördlich liegenden Regionen Bayerns und Baden-Württembergs zunehmend auf. Im Rest des Landes wird es meist nur gering bewölkt oder klar sein. Gebietsweise kann sich Nebel bilden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 0 Grad, in ungünstigen Lagen ist erneut Bodenfrost möglich. Der Wind weht überwiegend schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

Am Montag fällt am Alpenrand aus dichter Bewölkung noch zeitweise etwas Regen. Sonst startet der Tag bei nur wenigen Wolken verbreitet mit viel Sonnenschein. Im weiteren Tagesverlauf erreichen den Westen und Nordwesten erneut dichtere Wolkenfelder und zum Abend ist im Nordwesten etwas Niederschlag möglich. Ansonsten können sich im Süden tagsüber Quellwolken mit einzelnen kurzen Schauern entwickeln. Im Rest des Landes bleibt es vielfach sonnig und trocken.

Die Temperaturen erreichen Höchstwerte zwischen 14 und 20 Grad, am Oberrhein sowie im Rhein-Main und Rhein-Neckar--Gebiet werden bis 22 Grad erwartet. Im Regen an den Alpen bleibt es kühler. Der Wind weht oft schwach, teils auch mäßig und kommt aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Dienstag weiten sich die dichten Wolken und der Regen von Nordwesten südostwärts aus und erreichen ausgangs der Nacht etwa die Linie Mecklenburg-Oberrhein. Im Nordwesten nimmt der Niederschlag dabei zunehmend einen schauerartigen Charakter an. Auch an den Alpen regnet es auch starker Bewölkung noch zeitweise. Ansonsten lockern die Wolken teils stärker auf und es bleibt trocken. Im äußersten Osten und Südosten wird es teilweise auch klar.

Die Tiefsttemperaturen sinken auf Werte zwischen 9 und 5 Grad unter den Wolken im Nordwesten und zwischen 6 und 0 Grad mit der Gefahr von Bodenfrost bei längerem Aufklaren im Südosten.

Am Dienstag muss bei wechselnder bis starker Bewölkung vielerorts mit schauerartigen Niederschlägen gerechnet werden. Gebietsweise sind auch einzelne Gewitter möglich. Zum Abend hin klingen die Schauer und Gewitter im Nordwesten ab und die Wolken lockern stärker auf. Die Temperatur erreicht dabei Höchstwerte zwischen 11 bis 18 Grad. Es weht ein mäßiger Wind aus nordwestlichen Richtungen mit einzelnen starken Böen im höheren Bergland.

In der Nacht zu Mittwoch ziehen die teils schauerartig verstärkten Niederschläge allmählich südostwärts ab. Rückseitig lockert die Wolkendecke auf. Die Temperaturen geht allgemein auf 7 bis 0 Grad zurück. Gebietsweise ist Bodenfrost möglich. Der Nordwestwind weht nach Osten noch teils mäßig und im Bergland stark böig, sonst lässt der Wind deutlich nach.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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