Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
08.11.2013 | 12:03 | Deutschlandwetter 08.11.2013 

Agrarwetter: Windig, wechselhaft und kälter

Offenbach - Heute muss vom Saarland und dem Oberrhein bis nach Vorpommern teils noch mit länger andauerndem Regen, der nur langsam nach Südosten vorankommt, gerechnet werden.

Agrarwetter 08.11.2013
(c) proplanta
Südlich der Donau bleibt es bei häufigem Sonnenschein weitestgehend trocken. Nach Nordwesten zu bilden sich bei zeitweiligen Auflockerungen vereinzelt Schauer. Zum Abend hin nehmen die Wolken im Westen wieder zu und es kommt neuer Regen auf. Die Temperatur erreicht 9 bis 17 Grad, am Alpenrand bis 19 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig. In den Mittelgebirgen und an den Küsten sind auch starke Böen möglich.

In der Nacht zum Samstag zieht von Westen nach Osten schauerartig verstärkter Regen durch. Lokal sind auch vereinzelt Gewitter nicht ausgeschlossen. Die Temperatur geht auf 9 bis 4 Grad, im Bergland auf Werte um 2 Grad zurück. Der Südwestwind wird wieder stärker, er weht mäßig bis frisch, in den Höhenlagen stark bis stürmisch.

Am Samstag ist es meist stark bewölkt oder bedeckt. Nur zeitweise sind anfangs im Westen, später bevorzugt im Osten einzelne Auflockerungen möglich. Ansonsten regnet es vielfach. Vor allem im Südosten und Norden des Landes können die Niederschläge auch länger andauern und stärker ausfallen. Im Südwesten bleibt es später weitgehend trocken. Die Höchstwerte bewegen sich zwischen 6 und 12 Grad, am Oberrhein werden bis 14 Grad erreicht, im höheren Bergland liegen die Maxima um 3 Grad. Der Wind wird wieder deutlich stärker; er frischt von Nordwesten her böig auf. Im Nordwesten sind stürmische Böen, an der Nordsee teils schwere Sturmböen zu erwarten.

In der Nacht zum Sonntag breitet sich von Wester her leichter Regen über das ganze Land aus. Bei absinkender Schneefallgrenze muss teilweise bis auf 600 m mit Schneeregen oder Schnee gerechnet werden. Lediglich im südlichen Brandenburg und östlichen Sachsen bleibt es noch weitgehend trocken. Die Temperatur sinkt auf 7 bis 1 Grad, im höheren Bergland auf Werte um 0 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Bergland frisch und stark böig aus Südwest.

Am Sonntag ist es vielfach stark bewölkt und es regnet zeitweise. Oberhalb von 700 bis 1.000 Metern fällt Schnee. Weiter nach Norden und Nordosten hin wechseln sich etwas Sonne und einzelne Regen- oder Graupelschauer, im höheren Bergland auch Schneeschauer ab. An der Küste ist vereinzelt auch ein kurzes Gewitter möglich. Gegen Abend von Westen nachlassende Niederschläge und gebietsweise Auflockerungen. Die Höchstwerte liegen zwischen 4 und 10 Grad, im Bergland um 3 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen und frischt mitunter böig auf. Im höheren Bergland sowie an der Küste sind Böen bis Sturmstärke möglich.

In der Nacht zum Montag fällt von Baden-Württemberg bis nach Sachsen noch Regen oder Schnee, der sich im weiteren Verlauf weiter nach Südosten zurückzieht. Sonst ist es wechselnd bewölkt, teils auch klar und meist trocken. Die Tiefstwerte liegen unter Wolken zwischen 7 und 2 Grad, sonst werden 3 bis -2 Grad erwartet. Im höheren Bergland geht die Temperatur teils bis -5 Grad zurück. Stellenweise muss mit Glätte durch gefrierende Nässe gerechnet werden muss.

Am Montag ist es meist wechselnd bis stark bewölkt. Nur gebietsweise kann es kurzfristig auch länger aufheitern. In Richtung Alpen und Bayrischem Wald kann es anfangs noch leicht regnen oder schneien. In der zweiten Tageshälfte ziehen im Nordwesten und Westen erneut Wolken auf, die nachfolgend neuen Regen bringen. Sonst bleibt es meist noch trocken. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 4 und 11, in höheren Berglagen um 2 Grad. Es weht ein schwacher bis mäßiger, Richtung Küste und in höheren Lagen frischer Wind, der auf Süd bis Südwest zurück dreht. In den höheren Lagen der nördlichen und westlichen Mittelgebirge sowie an der Küste sind einzelne Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Dienstag fällt im Nordwesten und Norden etwas Regen. In den anderen Gebieten ist es teils stärker bewölkt, teils aber auch klar. Gebietsweise kann es neblig werden. Während es unter Wolken im Nordwesten mit Tiefstwerten zwischen 8 und 2 Grad frostfrei bleibt, geht die Temperatur bei teils klarem Himmel in der Südosthälfte auf 3 bis -5 Grad zurück. Am Alpenrand und in hochgelegenen Tälern der östlichen Mittelgebirge kann es noch etwas kälter werden. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.


Wetter Wetteraussichten 10-Tage-Wetter Wetterrückblick Wetterregel  Lostage Rekordhitze Unwetterwarnung Klimawandel Wetterbericht Wetterextreme
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Agrarwetter: Mai zeigt vorerst noch frühsommerliche Seite

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 30.04.2024

 Agrarwetter: Zunächst oft sonnig und trocken, später wechselhafter, teils mit kräftigen Gewittern

 Wetter: Heute Temperaturen bis 28 Grad

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 29.04.2024

  Kommentierte Artikel

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte