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14.07.2014 | 12:08 | Deutschlandwetter 14.07.2014 

Agrarwetter: Sommer kehrt langsam zurück

Offenbach - Heute Mittag und am Nachmittag bleibt der wechselhafte Wettercharakter vielerorts bestehen. Bei meist starker Bewölkung entwickeln sich häufig einzelne Schauer und Gewitter, im Nordosten regnet es zunächst auch etwas.

Agrarwetter 14.07.2014
(c) proplanta
An den Alpen regnet es später schauerartig verstärkt und gebietsweise anhaltend. Im Laufe des Nachmittags und abends schwächen sich die Niederschläge jedoch allmählich ab und konzentrieren sich hauptsächlich auf den Mittelgebirgsraum, sowie die Regionen südlich der Donau.

Vor allem im Westen und in der Mitte des Landes lockern die Wolken zwischendurch auch auf und dort bleibt es vielerorts sogar trocken. Die Luft erwärmt sich auf Höchstwerte zwischen 20 Grad im höheren Bergland und an den Küsten und bis zu 26 Grad in der Lausitz sowie im Rhein-Main-Gebiet. Der Wind weht abgesehen von Gewitterböen schwach bis mäßig um West.

In der Nacht zum Dienstag klingen die Schauer und Gewitter im ganzen Land weitgehend ab. Lediglich in Richtung Alpen und den östlichen Mittelgebirgen kann es noch etwas regnen. Sonst lockert die Bewölkung von Westen her weiter auf und es bleibt größtenteils trocken. Gebietsweise bildet sich Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 16 und 9 Grad.

Am Dienstag ist es in der Nordhälfte wechselnd bis stark bewölkt. Dabei kann es im äußersten Nordwesten im Tagesverlauf auch etwas regnen. Nach Süden zu nehmen die Wolkenanteile stetig ab und es bleibt meist trocken. Vor allem in Bayern und Baden-Württemberg wird es gebietsweise sogar heiter. Lediglich im Südosten besteht im Tagesverlauf ein gewisses Schauer und Gewitterrisiko. Am Nachmittag bewegen sich die Temperaturen dabei zwischen 22 und 27 Grad, wobei es im Osten und im Südwesten am wärmsten wird. An der See und im höheren Bergland werden Maxima um 20 Grad erreicht. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis West.

In der Nacht zum Mittwoch ist es teils gering bewölkt, teils klar und meist trocken. Lediglich im Nordwesten ziehen von der Nordsee her dichtere Wolken durch, aber nur vereinzelt kann es dann auch etwas regnen. Die Luft kühlt sich auf 17 bis 10 Grad ab.

Am Mittwoch scheint bei wechselnder bis geringer Bewölkung teils auch länger die Sonne. Über der Mitte können die Wolken teils auch etwas dichter sein und örtlich ist dort etwas Regen möglich. Zum Nachmittag hin können sich zwischen Alpen und Erzgebirge örtlich Quellwolken bilden, die nachfolgend dort einzelne Schauer oder Gewitter bringen können. Die Temperaturen erreichen dabei Höchstwerte zwischen 21 Grad an der Nordseeküste und 29 Grad im Südwesten. Es weht schwacher bis mäßiger Wind aus nördlicher Richtung.

In der Nacht zum Donnerstag lassen die Schauer und Gewitter im Südosten rasch nach und die Wolken lockern wie im restlichen Land auf, gebietsweise ist es auch klar. Örtlich bildet sich Nebel. Bei Tiefstwerten zwischen 17 und 10 Grad weht schwacher Wind aus vorwiegend nördlichen Richtungen.

Am Donnerstag ist es meist sonnig, nur im Osten gibt es noch etwas stärkere Quellbewölkung und vereinzelt auch einen Schauer. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 24 Grad im äußersten Norden und 31 Grad im Südwesten. Der schwache Wind kommt überwiegend aus östlicher Richtung.

In der Nacht zum Freitag ist es oft gering bewölkt und die Temperatur sinkt auf 18 bis 11 Grad. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
Agrarwetter heute 15
www.agrarwetter.net
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