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17.10.2013 | 12:02 | Deutschlandwetter 17.10.2013 

Agrarwetter: Ab Freitag mehr Sonne

Offenbach - Heute ist es nach Regenabzug nach Osten meist wechselnd oder auch locker bewölkt. Dabei treten zunächst vorwiegend im Küstenumfeld, im weiteren Tagesverlauf auch bis in die Mitte hinein einzelne Schauer oder auch kurze Gewitter auf.

Agrarwetter 17.10.2013
(c) proplanta
Im Süden kann sich zunehmend die Sonne durchsetzen und es bleibt meist trocken. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 13 Grad im Nordosten und örtlich 19 Grad am Oberrhein, im Bergland um 10 Grad. Der Wind weht mäßig bis frisch, in Böen stark bis stürmisch aus Südwest bis West, an der Nordsee treten Sturmböen auf. Im Bergland sind auch schwere Sturmböen möglich, auf exponierten Gipfeln sind sogar orkanartige Böen nicht ausgeschlossen.

In der Nacht zum Freitag fällt vor allem im Norden und Osten bei meist starker Bewölkung noch gebietsweise etwas Regen, der jedoch nach Osten abzieht und dabei allmählich nachlässt. Im Westen und Südwesten nur anfangs noch einzelne Schauer, später ist es dort wechselnd, teils auch gering bewölkt. Stellenweise kann sich Nebel bilden. Die Temperatur sinkt auf Werte von 11 Grad auf den Nordseeinseln und 2 Grad im äußersten Süden. An den Alpen kann gebietsweise auch Bodenfrost auftreten.

Am Freitag treten anfangs insbesondere im Mittelgebirgsraum noch einzelne Schauer auf. Ansonsten ist es nach Nebelauflösung wechselnd bis stark bewölkt und meist trocken. Im Süden sowie nordöstlich der Elbe lockern die Wolken im Tagesverlauf zunehmend auf und die Sonne kann öfter scheinen. Die Temperaturmaxima liegen um 13 Grad in der Nordosthälfte und um 16 Grad im südwestlichen Bereich von Deutschland. Der Wind weht schwach bis mäßig, zunächst aus westlichen, später im Westen aus östlichen Richtungen. Im Bergland kann es anfangs noch stürmische Böen geben.

In der Nacht zu Sonnabend ziehen über den Westen und Norden teils dichte Wolkenfelder hinweg, es bleibt aber meist trocken. Sonst ist es wechselnd, teils auch gering bewölkt. Später bildet sich vor allem im Osten und Süden Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 9 Grad am Nieder- und Oberrhein und  0 Grad nordöstlich der Elbe. Örtlich können in Vorpommern die Temperaturen auch bis -2 Grad absinken. Auch im Bergland besteht Frostgefahr. Mit Bodenfrost muss von Schleswig-Holstein bis nach Bayern gerechnet werden.

Am Sonnabend lösen sich die Nebelfelder im Süden und der Mitte teils nur zögernd auf. Insbesondere im Süden kann im Tagesverlauf jedoch vielerorts  die Sonne scheinen. Im Norden und Westen ziehen dagegen dichte Wolkenfelder durch, vom Emsland bis nach Rügen regnet es auch zeitweise. Die Luft erwärmt sich auf Werte zwischen 11 und 16 Grad im Norden und Osten und 15 bis 20 Grad im Westen und Süden. Am Oberrhein und im Alpenvorland kann es auch noch etwas wärmer werden. Der Wind weht schwach, zeitweise mäßig aus vorherrschend südlichen Richtungen, an der Nordsee und im Bergland gibt es starke Böen.

In der Nacht zu Sonntag verdichtet sich die Bewölkung von Nordwesten her weiter. Schon in den Abendstunden sind im Westen und Norden erste Schauer oder leichter Regen zu erwarten, die sich im weiteren Verlauf nach Osten und Süden ausbreiten. Vereinzelt können auch kurze Gewitter auftreten. Nach Südosten hin ist es zunächst noch klar, gebietsweise kann sich dort Nebel bilden. Unter Wolken bleibt es mit 14 bis 9 Grad mild, ansonsten geht die Temperatur auf 8 bis 2 Grad, an den östlichen Alpenregionen auch bis 0 Grad zurück.

Am Sonntag herrscht verbreitet ein wechselhafter Wettercharakter vor. Bei meist starker Bewölkung muss immer wieder mit etwas Regen oder kurzen Schauern gerechnet werden. Insbesondere im Nordwesten und Südosten kann sich aber auch zeitweise die Sonne durchsetzen. Vor allem an den Alpen kann die Sonne anfangs auch etwas länger scheinen. Dort bleibt es bis zum Abend auch meist trocken. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 13 Grad im auf Rügen und etwa 21 Grad im Südwesten, im Alpenvorland örtlich bis 22 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südwestlichen Richtungen; in den Hochlagen der Gebirge sind Sturmböen wahrscheinlich.

In der Nacht zu Montag wechseln sich weiterhin trockene Phasen und einzelne Regenfälle ab. Die Luft kühlt sich dabei auf Tiefstwerte zwischen 13 und 4 Grad ab. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.


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