Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
05.12.2012 | 12:04 | Deutschlandwetter 05.11.2012 

Profiwetter: Dauerfrost nach dem Schnee

Offenbach - Heute Vormittag und tagsüber ist es im Süden stark bewölkt mit Niederschlägen, die in tiefen Lagen zum Teil als Regen fallen.

Profiwetter 05.11.2012
(c) proplanta
Sonst treten bei wechselnder Bewölkung von Norden her einzelne Schnee- oder Schneeregenschauer auf, die sich allmählich südwärts ausbreiten und zunehmend nur noch als Schnee fallen. Dazwischen bleibt es gebietsweise auch mal länger trocken mit etwas Sonnenschein. Die Höchstwerte liegen zwischen -2 Grad im Norden und 5 Grad am Oberrhein, im Bergland herrscht meist leichter Dauerfrost. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West, an der See und in höheren Lagen teils stark böig.

In der Nacht zum Donnerstag kommt von Nordwesten zeitweise schauerartiger Schneefall auf. Davor gibt es noch einzelne Schneeschauer, zum Teil klart es aber auch vorübergehend auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 0 Grad an der Nordsee und bis -6 Grad an der Oder, bei Aufklaren und über Schnee auch noch darunter. Im Nordwesten frischt der Wind auf.

Am Donnerstag ist es wechselnd bis stark bewölkt, ab und zu fällt Schnee, besonders Richtung Alpen und Erzgebirge. Weiter nach Westen und Nordwesten hin bleibt es häufig längere Zeit trocken. Die Höchsttemperatur liegt zwischen -1 Grad im Osten und 3 Grad im Westen, im Bergland herrscht leichter bis mäßiger Dauerfrost. Der Wind weht überwiegend schwach bis mäßig um West, im Bergland sowie im Nordseeumfeld auch zeitweise stark böig.

In der Nacht zum Freitag verdichten sich von Westen her die Wolken, zum Morgen hin beginnt es im Westen zu schneien. Weiter nach Osten hin ist es teils nur gering bewölkt oder klar und trocken. Die Luft kühlt auf 1 bis -7 Grad ab, bei Aufklaren wird es besonders am Alpenrand kälter.

Am Freitag kommt im Westen und Südwesten Schneefall auf. Der meiste Schnee fällt im westlichen Bergland, dort gibt es in Staulagen stellenweise bis 15 Zentimeter Neuschnee mit Schneeverwehungen. Nach Nordosten hin bleibt es trocken und zum Teil scheint längere Zeit die Sonne. Die Höchstwerte liegen zwischen -3 Grad im Nordosten und bis 3 Grad im Westen. Der Süd- bis Südostwind weht im Westen und Südwesten mäßig bis frisch mit starken, in den Bergen stürmischen Böen. Weiter nach Nordosten weht nur schwacher bis mäßiger Wind.

In der Nacht zum Samstag schneit es im Süden, während im Westen der Schneefall nachlässt. Sonst ist es gebietsweise nur gering bewölkt. Es sind Tiefstwerte zwischen 1 und -6, bei längerem Aufklaren und über Schnee auch unter -10 Grad zu erwarten.

Am Samstag gibt es nach Süden hin noch zeitweise Schnee. In der Mitte und im Norden ist es dagegen bis auf ganz vereinzelte Schneeschauer überwiegend trocken. Die Temperatur steigt auf -5 Grad im Südosten bis 1 Grad im Norden. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Nord. Anfangs kann es an den Alpen noch Sturmböen und damit Schneeverwehungen geben, später flaut der Wind ab.

In der Nacht zum Sonntag ziehen sich die Schneefälle immer mehr zu den Alpen zurück. Von Norden her klart es sonst auf. Im Nordwesten kommt später neuer Schneefall auf. Die Temperatur geht auf -1 bis -7 Grad, bei längerem Aufklaren über Schnee auf unter -10 Grad. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Agrarwetter: Zunächst unbeständig mit teils kräftigen Regen - Unwettergefahr!

 Vorübergehend Regenwetter - Zum Feiertag hin wieder deutlich schöner

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 05.05.2024

 Agrarwetter: Schauer und Gewitter möglich

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 04.05.2024

  Kommentierte Artikel

 Zahl der Bäckereien weiter rückläufig

 Wundermittel und Jahrhundertgift PFAS: Derselbe Circus - andere Clowns

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa