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17.12.2013 | 12:54 | Deutschlandwetter 17.12.2013 

Profiwetter: Weiter mild und zunehmend wechselhaft

Offenbach - Heute ist es im Norden und Nordwesten vielfach stark bewölkt oder bedeckt und gelegentlich fällt etwas Regen, der zum Nachmittag nachlässt. In den übrigen Gebieten ist der Himmel oft nur gering bewölkt und die Sonne kann längere Zeit scheinen.

Profiwetter 17.12.2013
(c) proplanta
Dabei bleibt es trocken. Die Höchstwerte liegen allgemein zwischen 6 und 10 Grad. Am Bodensee und in den Flusstälern Südostbayern löst sich der Nebel nur schleppend auf, sodass dort nur um 2 Grad erwartet werden. Am Alpenrand und den Nordwesträndern der Mittelgebirge können mit Föhnunterstützung 10 bis 15 Grad erwartet werden. Der Südwestwind weht schwach bis mäßig, im höheren Bergland auch frisch mit starken bis stürmischen Böen auf den Berggipfeln.

In der Nacht zum Mittwoch ist es im Norden und Nordwesten vielfach stark bedeckt und gelegentlich fällt etwas Regen oder Sprühregen. Auch im übrigen Land verdichten sich die Wolken im Laufe der Nacht von Westen her, es bleibt aber oft trocken. Oft noch gering bewölkt bleibt es von Sachsen bis nach Bayern. Die Tiefswerte liegen in der Nordhälfte zwischen 5 und 0 Grad, in der Südhälfte zwischen 0 und -5, südlich Donau werden in ungünstigen Lagen bis -10 Grad erwartet. Auf den Bergen bleibt es frostfrei.

Am Mittwoch ist der Himmel im Norden und Westen häufig stärker bewölkt und gelegentlich fällt etwas Regen oder Sprühregen. Sonst ist es wechselnd bis stark bewölkt und weitgehend trocken. Am freundlichsten ist es am Alpenrand, sowie an den Nordwesträndern der Mittelgebirge mit leichter Föhnunterstützung. Dort kann die Sonne längere Zeit scheinen. Die Luft erwärmt sich auf 5 bis 11 Grad. Bei Nebel am Bodensee und in einzelnen Flusstälern von Südostbayern werden nur 0 bis 4 Grad erwartet. Der Südwestwind weht schwach bis mäßig, an der Nordsee und im Bergland auch frisch mit starken, in exponierten Lagen auch stürmischen Böen.

In der Nacht zum Donnerstag ist wechselnd bewölkt. Während in der Osthälfte oft die Sterne zu sehen sind, verdichten sich im weiteren Verlauf die Wolken in der Westhälfte. Zum Morgen beginnt es im Westen zu regnen. Die Tiefstwerte liegen im Westen und Nordwesten zwischen 7 und 3 Grad. Sonst werden 3 bis -3 Grad erwartet. Südlich der Donau geht die Temperatur bis -8 Grad zurück, in ungünstigen Lagen auch noch darunter. Der Wind nimmt im Laufe der Nacht zu, sodass im Westen erst starke Böen, auf den Bergen und an der See auch stürmische Böen bis Sturmböen auftreten.

Am Donnerstag breiten sich dichte Wolken und ein Regengebiet im Tagesverlauf bis in den Osten aus. Noch trocken und zeitweise sonnig bleibt es Bayern südlich der Donau sowie in der Lausitz. Im Nordwesten und Westen hört der Regen später auf, es gibt am Nachmittag neben etwas Sonne aber noch Schauer. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 6 und 11 Grad. Im höheren Bergland sowie in den Nebelgebieten in Südostbayern werden nur um 4 Grad erwartet. Der Wind weht zeitweise mäßig und im Westen auch vereinzelt stark böig aus Südwest. An der Nordsee sowie im Bergland sind allgemein starke bis stürmische Böen, in den Gipfellagen auch Sturmböen, exponiert schwere Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Freitag regnet es vor allem in einem Streifen von Baden- Württemberg bis in den Nordosten zeitweise, im Schwarzwald auch mal kräftiger. Meist trocken bleibt es im Südosten und Nordwesten des Landes. Dort gibt es auch zeitweise Wolkenauflockerungen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 5 und 0 Grad, in Südostbayern geht die Temperatur noch mal bis auf -3 Grad zurück, lokal auch darunter.

Am Freitag ist der Himmel im Süden häufig stark bewölkt bis bedeckt und es regnet noch längere Zeit, in höheren Berglagen fällt auch Schnee. Weiter nach Norden ist es teils wechselnd, teils stärker bewölkt und im Norden gibt es im Tagesverlauf ein paar Schauer. Sonst bleibt es  meist trocken. Die höchste Temperatur liegt 3 und 8 Grad, mit den niedrigsten Werten im Bergland und in Südostbayern. Der Wind weht mäßig, im Bergland und an der Küste auch frisch aus Südwest. An der See und in höheren Berglagen sind starke bis stürmische Böen möglich.

In der Nacht zu Samstag zieht der Regen im Süden ab. Dann ist es teils wechselnd, teils nur gering bewölkt. Später ziehen erneut dichte Wolken in den Norden Deutschlands und später fällt etwas Regen. Die Tiefstwerte liegen in der Nordhälfte zwischen 6 und 2 Grad, in der Südhälfte zwischen 2 und -3 Grad, am Alpenrand auch noch darunter. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.


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