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26.05.2014 | 12:04 | Deutschlandwetter 26.05.2014 

Profiwetter: Dauerregen

Offenbach - Heute entwickeln sich bei meist wechselnder bis starker Bewölkung vom Niederrhein bis zum Allgäu einzelne teils kräftige Schauer und Gewitter, mit Starkregen.

Profiwetter 26.05.2014
(c) proplanta
Weiter nach Norden und Osten vorerst noch gering bewölkt und trocken. Ganz im Norden vielfach sonnig. Zum Abend hin intensivieren sich die Schauer und Gewitter bei einer nur geringfügigen Verlagerung nach Norden weiter. Unwetterartige Entwicklungen können dabei nicht ausgeschlossen werden. Zudem muss in dem bevorzugten Streifen von Nordrhein-Westfalen bis nach Oberbayern durch wiederholte Schauer und Gewitter mit hohen Niederschlagsmengen gerechnet werden.

Die Höchstwerte liegen zwischen 17 Grad in den westlichen Mittelgebirgen sowie auf den Ostseeinseln und bis 27 Grad im Osten. Der Wind weht im Süden schwach aus westlichen Richtungen. Nach Norden hin weht er zunehmend mäßig und vor allem im Bergland auch etwas böig aus Nordost. Zudem kann es bei Schauern und Gewittern starke bis stürmische Böen geben.

In der Nacht zum Dienstag ist es in der Mitte und im Süden weiterhin dicht bewölkt und verbreitet regnet es. Örtlich können die Gewitter bis in die Frühstunden andauern, Unwetter durch Stark- oder Dauerregen sind nicht ausgeschlossen. Im Norden hingegen bleibt es trocken, teils ist es dort auch locker bewölkt. Die Luft kühlt sich auf 15 bis 8 Grad ab. Der Wind weht im Norden mäßig und an der Ostsee böig aus Nordost. Sonst ist er meist nur schwach und kommt aus westlichen Richtungen.

Am Dienstag ist es wechselnd bis stark bewölkt. Dabei regnet es verbreitet, teils auch länger anhaltend. Eingebettet in die Regenfälle entwickeln sich wiederholt Schauer und Gewitter, die örtlich auch kräftig ausfallen können. Lokale Unwetter sind möglich. Vor allem von Nordrhein-Westfalen bis nach Sachsen muss gebietsweise mit unwetterartigem Strak- oder Dauerregen gerechnet werden. Einzig im äußersten Norden bleibt es trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 14 Grad im westlichen Bergland und 24 Grad in Teilen Brandenburgs. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Bergland und an den Küsten frisch bis stark und böig, im Norden aus Nordost, sonst aus westlichen Richtungen. An der Ostseeküste sowie bei Schauern und Gewittern kann es dabei Böen bis Sturmstärke geben.

In der Nacht zum Mittwoch lassen die Gewitter weitgehend nach. Jedoch fallen mit Ausnahme des äußersten Nordens, sowie des Südwestens weiterhin  teils länger anhaltende schauerartige verstärkte Niederschläge. Bei meist starker Bewölkung geht die Temperatur auf 13 bis 6 Grad zurück. Der Wind weht im Norden weiterhin aus Nordost mit starken bis stürmischen Böen. In der Mitte und im Süden hingegen ist er meist nur schwach und kommt aus westlichen Richtungen.

Am Mittwoch fällt vor allem in der Mitte und im Südosten teils noch länger andauernder, schauerartiger Regen. Im Norden lockert die Bewölkung im Tagesverlauf von der Ostsee her auf. Auch im Südwesten kann es längere trockene Phasen mit etwas Sonnenschein geben. Am Nachmittag bewegen sich die Temperaturen zwischen 13 und 21 Grad, wobei es an Oberrhein und Saar am wärmsten wird. Der Wind weht im Norden mäßig bis frisch und gebietsweise stark böig aus Nordost, sonst abgesehen von Schauerböen meist schwach aus West bis Nordwest. An der Ostseeküste sind vereinzelt Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Donnerstag fällt in der Mitte und im Südosten weiter Schauerartiger Regen, der sich im Verlauf jedoch langsam abschwächst. Im Norden und im Südwesten bleibt es meist trocken, zur Küste hin sowie in Teilen Brandenburgs kann es auch aufklaren. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 11 und 5 Grad. Der Wind lässt auch im Norden deutlich nach und weht dort aus Nordost, sonst vorwiegend aus westlichen Richtungen.

Am Donnerstag ist es im Norden heiter bis wolkig und trocken. In der Mitte und im Süden fällt bei meist starker Bewölkung noch etwas Regen. Vor allem an den Alpen kann dieser auch länger anhalten. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 12 Grad in Niederbayern und am Alpenrand sowie 20 Grad im Nordwesten und Westen. Der meist schwache Wind kommt überwiegend aus nordöstlichen Richtungen.

In der Nacht zum Freitag lässt der Regen auch im Süden und Westen nach, nur unmittelbar an den Alpen kann es noch etwas länger regnen. Nach Norden und Osten zu lockern die Wolken verbreitet auf. Dabei sinkt die Temperatur auf 11 bis 4 Grad ab. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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