Windkrafträder erreichen eine Bauhöhe von bis zu 200 Meter: Störungen erfordern den Einsatz ausgeklügelter Technik. (c) proplanta
«Wir haben keine Fehler feststellen können», sagte der Geschäftsführer der Betreiberfirma Windpark Koßdorf, Markus Kellner, am Mittwoch über die Standortsicherheit-Untersuchung.
Bislang ist unklar, warum das Windkraftrad in dem Windpark bei Koßdorf (Elbe-Elster) umgestürzt war. Verletzt wurde Mitte Dezember niemand. Das Ergebnis eines Gutachtens steht noch aus, wie Kellner sagte. Er hofft, dass es in den nächsten Monaten feststeht.
Die Firma aus Regensburg in Bayern betreibt nach eigenen Angaben deutschlandweit 21 Windkrafträder. Am Koßdorfer Standort waren es bis zum Einsturz drei. Die zwei verbliebenen Windkrafträder drehen sich laut Kellner seit dem Jahreswechsel wieder. In Brandenburg gibt es nach Angaben des Bundesverbands Windenergie rund 3.200 Windenergieanlagen. (dpa/bb)