Köln/Berlin - Der Begriff «fairer Handel» ist nicht gesetzlich geschützt. Produkte aus «fairem Handel» erkennt man in Läden und Supermärkten beispielsweise am Fairtrade-Siegel, am Naturland-Fair-Siegel oder an den Markenzeichen von Importeuren wie Gepa oder dwp.
(c) Fairtrade
So vergibt und kontrolliert die Organisation Fairtrade Deutschland ein Siegel, das für Produkte aus armen Ländern gilt und garantiert, dass bei der Herstellung soziale Standards eingehalten werden. Gemeint sind damit unter anderem stabile Preise für Bauern und Arbeiter, das Verbot von ausbeuterischer Kinderarbeit und Diskriminierung, die Einhaltung von Arbeitsrecht, Tariflöhnen oder einem Versammlungsrecht der Mitarbeiter. Bananen, Kaffee, Tee, Säfte, Rosen, Kakao, Honig, Reis, Nüsse, Wein oder auch Sportbälle und Baumwolle können unter anderem das Siegel tragen. (dpa)
Stuttgart - Produkte und Lebensmittel, die nach bestimmten sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Standards hergestellt werden, bekommen das sogenannte Fairtrade-Siegel.