Kein Geiz am falschen Ende: Bei Sicherheitsschuhen auf Qualität setzen!

Auf Herz und Nieren geprüft

Unter https://www.arbeitsschutz-sigel.de/Arbeitsschuhe-Sicherheitsschuhe finden Sie eine große Auswahl hochwertiger Sicherheitsschuhe für den Berufsalltag - Ob für Handwerk, Industrie oder Landwirtschaft, gibt es hier für jeden das passende Modell. Wieso im Fachhandel fast ausschließlich Marken-Sicherheitsschuhe zu finden sind, das hat durchaus seine Gründe: Namhafte Sicherheitsschuhe-Hersteller wie Uvex, Haix, Elten usw. sind dafür bekannt, dass sie ihre Schuhe starken Härtetests aussetzen. Diese Prüfverfahren werden unter strengen Laborbedingungen durchgeführt und überschreiten die tatsächlichen Anforderungen im Alltag oft um ein Vielfaches. So aber kann gewährleistet werden, dass der hochwertige Marken-Sicherheitsschuh das hält, was er verspricht.

Doch neben der Langlebigkeit von Material und Verarbeitung zählt für den Träger vor allem ein weiterer Punkt: Der Komfort. In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich Sicherheitsschuhe enorm weiterentwickelt. Die Schutzkappen für die Zehen sind längst nicht mehr aus gewichtigem Stahl, sondern meist aus Kunststoff oder Aluminium. Das verringert das Gewicht des Schuhs erheblich und ist bei täglichem Tragen durchaus angenehmer. Sehr günstige Sicherheitsschuhe sind hingegen häufig noch mit schweren Stahlkappen ausgestattet.

Zum Komfort zählt ebenso die Passform. Während preiswerte No Name-Modelle häufig wenig gepolstert sind oder die Polsterung nach einigen Wochen bereits Abnutzungserscheinungen aufweist, setzen Markenhersteller hier auf besonders anpassungsfähige, langlebige Materialien und eine Bequemlichkeit, die mit einem guten Sportschuh vergleichbar ist. Auch die Dämpfung in der Sohle besteht aus ausgeklügelter Materialwissenschaft und einem ergonomisch geformtem Fußbett. In günstigen Modellen steckt hier deutlich weniger drin, denn in Puncto Material, Dämpfung und deren Zusammenspiel sowie Verarbeitung, lässt sich bei der Herstellung viel Geld einsparen. Das schlägt sich direkt auf den Preis nieder, aber eben auch darauf, wie lange der Schuh hält und wie bequem, rücken- und gelenkschonend er langfristig ist.

Bekannte Marken oder No Name - Was bietet mehr Sicherheit?

Damit ein Sicherheitsschuh überhaupt als Arbeitsschutzbekleidung verwendet werden darf, muss er, ob teuer oder billig, gewissen Ansprüchen gerecht werden. Bei Sicherheitsschuhen sind diese Anforderungen in sogenannte Sicherheitsklassen eingeteilt. Die Grundlage hierfür bietet die DGUV Regel 112-191. Folgende Schutzklassen für Sicherheitsschuhe gibt es:

- SB (Grundanforderungen für Sicherheitsschuhe)
- S1P (wie S1, aber mit durchtrittsicherer Sohle)
- S1 bis S5 (S1 bietet am wenigsten, S5 den höchsten Schutz)

Zusätzlich zur Sicherheitsklasse finden sich weitere Angaben in Form von Buchstabenkürzeln, welche spezifische Eigenschaften beschreiben. Eine übliche Bezeichnung sieht dann etwa so aus: Sicherheitsschuh S3 (A + FO + E + P + WRU). Das bedeutet, der Schuh entspricht den Anforderungen S3, hat eine antistatische (A) sowie benzin- und ölresistente Sohle (FO), ist durchtrittsicher (P) und die Oberseite des Schuhs bietet eine gewisse Beständigkeit gegen Wassereintritt und Wasseraufnahme (WRU).

Die DGUV schreibt vor, welche Sicherheitsklasse für welchen Arbeitsbereich erforderlich ist. Das ergibt sich aus den Risiken der jeweiligen Tätigkeit und des Arbeitsumfeldes.

Gute Qualität hat seinen Namen und Preis

Wie bequem ein Sicherheitsschuh ist und wie lange er den täglichen Belastungen gerecht wird, richtet sich vor allem nach dem individuellen Gebrauch und dem persönlichen Empfinden. Je höher die Anforderungen an die Sicherheitsschuhe sind, umso mehr sollte auf die richtige Qualität geachtet werden. Aus Erfahrung lässt sich sagen: Marken-Sicherheitsschuhe halten insgesamt länger, entwickeln weniger schnell Schwachstellen und weisen eine deutlich bessere Passform auf. (Pd)