So notierte in Paris der Fronttermin bei
Raps zuletzt bei 359,50 EUR/t (Freitag: 353,50 EUR/t). Gleichzeitig stieg an der
MATIF der Augusttermin um 4,50 EUR/t auf 354,75 EUR/t, der für November um 4,50 EUR/t auf 357,75 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Mittag bei 1,2218 USD/EUR.
Auftrieb kam von Sojabohnen, wo der Fronttermin um 1,8 % auf 314,57 EUR/t (Freitag: 308,89 EUR/) stieg. Sojaöl ging dagegen um 0,7 % auf 581,56 EUR/t (Freitag: 577,72 EUR/t) nach oben. Bei Palmöl zog der Fronttermin in Kuala Lumpur um 2,0 % auf 532,77 EUR/t (Freitag: 522,13 EUR/t) nach oben. Bei Canola ging es in Winnipeg beim Fronttermin um 1,2 % auf 331,03 EUR/t (Freitag: 327,14 EUR/t aufwärts. Bei
Rohöl stieg der Fronttermin für Brent um 0,1 % auf 66,40 USD/Barrel (Freitag: 66,34 USD/Barrel), der für WTI um 0,0 % auf 62,72 USD/Barrel (Freitag: 62,73USD/Barrel).
Dabei lagen die Preise des Handels für Rapssaat (40/2/9) für Liefertermin Q1/18 zuletzt bei 359,00 EUR/t (Freitag: 354,00 EUR/t) FOB Mosel, bei 359,00 EUR/t (Freitag: 353,00 EUR/t) FCA Hamburg, bei 361,00 EUR/t (Freitag: 359,00 EUR/t) FCA Neuss/Hamm und 364,00 EUR/t (Freitag: 359,00 EUR/t) FCA Mannheim sowie 362,00 EUR/t (Freitag: 358,00 EUR/t) FCA Riesa. Für Liefertermine Q2/18 lagen die Preise kaum höher. Sonnenblumen kosteten (44/2/9) zuletzt 308,00 EUR/t (Freitag: 310,00 EUR/t) FOB Loire/Atlantik, sowie 324,00 EUR/t (Freitag: 324,00 EUR/t) FCA Riesa.
Die
Preisentwicklung bei Raps folgte den Entwicklungen bei
Sojabohnen und Palmöl, die dem Raps mehr Auftrieb verschaffte. Die Verteuerung bei Sojabohnen, bedingt durch die Missernte Argentiniens, ist ein wesentlicher Faktor für gestiegene Rapspreise. Auftrieb verschaffte vor allem der Preisanstieg bei Sojaöl in den USA. Das US-Handelsministerium erhöht die Importzölle für argentinischen und indonesischen
Biodiesel, um eigene Sojaölbestände abzubauen, wodurch die Kurse für Sojaöl seit Tagen ansteigen. Eine endgültige Entscheidung soll am 6. April getroffen werden.