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20.10.2014 | 13:15 | Bienengesundheit 

Imker fordern mehr Bienennahrung in Landwirtschaft

Schönwalde-Glien - Landwirte sollen nach Ansicht des Landesverbands Brandenburgischer Imker eine zweite Saat auf ihren Feldern ausbringen, um Wildbienen im Herbst zu versorgen.

Bienengesundheit
(c) proplanta
«Flächen mit Klee oder Buchweizen versorgen die Bienen mit Nektar und Pollen für die Brut», sagte der Vorsitzende Reiner Gabriel am Sonntag auf dem Landesimkertag in Schönwalde-Glien (Havelland). Damit könnten die Landwirte auch die neuen Förderrichtlinien erfüllen, die ökologischen Landbau auf fünf Prozent der Felder vorschrieben.

Ohne eine zweite Saat sei die Rapsblüte für Wildbienen die letzte Möglichkeit, an Nektar und Pollen zu kommen. Im Bezirk Potsdam habe es Anfang der 90er Jahre rund 160.000 Bienenvölker gegeben, jetzt seien es nur noch 20.000. Gabriel appellierte zudem an die Landwirte, nur noch Pflanzenschutzmittel einzusetzen, die für die Bienen verträglich seien. (dpa/bb)
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