Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
22.04.2015 | 16:29 | Greifvogel-Angriffe 

Bussard-Angriff auf Jogger gerechtfertigt

Stuttgart - Nach dem Angriff eines Bussards auf einen Jogger hat der Naturschutzbund die Greifvögel in Schutz genommen.

Greifvogel-Angriff
(c) proplanta
«Welche Eltern würden nicht bei Bedrohung ihre Kinder verteidigen?

Auch der Bussard tut das, indem er versucht, Menschen zu vertreiben, die seinem Brutrevier zu nahe kommen», erklärte am Dienstag Andre Baumann, Ornithologe und Vorsitzender des Nabu Baden-Württemberg, die Attacken der Tiere. Dabei überfliegt der Vogel den Menschen oder fliegt ihn an, wie dies zuletzt in Oberkochen im Ostalbkreis passiert ist.

«Die Vögel beobachten, wie beispielsweise Jogger ihren gerade flügge werdenden oder bereits ausgeflogenen Jungvögeln nahe kommen und wollen diese schützen», sagte Baumann. Wer in einer solchen Situation einen Regenschirm oder Stock zur Hand habe, könne diesen über den Kopf halten. «Denn die Tiere fliegen immer den höchsten Punkt an.»

Keinesfalls sollte man stehen bleiben oder nach dem Tier schlagen. «Am besten man geht den Weg zurück, den man gekommen ist, dann hören die Angriffe auf», rät Baumann. (dpa/lsw)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken