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09.02.2017 | 15:25 | Umweltstiftung 
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WWF Deutschland steigert Einnahmen und findet immer mehr Unterstützer

Berlin - Rekordeinnahmen für den WWF: Die Umweltstiftung hat im vergangenen Geschäftsjahr mit 68,2 Millionen Euro so viel eingenommen wie noch nie.

Umweltstiftung
(c) proplanta
Mehr als 500.000 Menschen unterstützen die Naturschützer, wie es im Geschäftsbericht von WWF Deutschland heißt, der am Mittwoch in Berlin veröffentlicht wurde.

Über die Hälfte der Einnahmen kam aus privaten Spenden und Erbschaften. Die Organisation arbeitet aber zum Beispiel auch mit Bundesministerien zusammen. Die sogenannten institutionellen Zuwendungen für Projekte betrugen 18,5 Millionen Euro.

84 Prozent der Ausgaben flossen demnach in Projekte, Kampagnen und Aufklärungsarbeit. Fünf Prozent gingen in die Verwaltung, elf Prozent in die Betreuung von Förderern. Insgesamt gab der WWF rund 65 Millionen Euro aus. 252 Menschen arbeiteten für die Stiftung. Der WWF Deutschland gehört zum World Wide Fund For Nature (WWF), einer der weltweit größten Umweltschutzorganisationen.

«Menschen verlieren offensichtlich immer mehr Vertrauen in die Politik und in Unternehmen», sagte WWF-Geschäftsführer Eberhard Brandes der Deutschen Presse-Agentur. Nichtregierungsorganisationen könnten in dieser Situation die Zivilgesellschaft vertreten und sich um langfristige, existenziell wichtige Themen kümmern. Der WWF gewinne Unterstützer aus allen Schichten der Bevölkerung.
dpa
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Kommentare 
cource schrieb am 09.02.2017 19:32 Uhrzustimmen(11) widersprechen(11)
alles schweigegeld und um das schlechte gewissen der umweltsünder zu beruhigen---tolles geschäftsmodell
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