Unternehmen Landwirtschaft - wie geht’s weiter?

Wie kann das „Unternehmen“ Landwirtschaft auf die Veränderungen reagieren? Wie kann man sich auf dem eigenen Betrieb auf Krisenzeiten einstellen? Wie soll es weitergehen und welche Anforderungen sind eventuell auch noch wichtig, um die Zukunft zu bestehen?  Diese und andere Fragen sollen auf den Grainauer Tagen vom 28. November bis zum 29.November 2009 in der Heimvolkshochschule in Grainau diskutieren werden. Die Tagung wird für den Bund der Deutschen Landjugend ausgerichtet und hat bereits eine mehr als 40jährige Tradition.

Rede und Antwort zu den verschiedenen Themenfeldern stehen Referenten aus ganz Deutschland und Österreich. Am Sonntag werden die agrarpolitisch verantwortlichen Politiker der im Deutschen Bundestag vertretenden Parteien ihre Sichtweise der Situation darlegen.


Auf der Tagesordnung stehen Referate zu folgenden Themen

• „Der landwirtschaftliche Unternehmer - Utopie, Reizwort oder Realität?“ von Werner Schwarz, Präsident des Bauernverbandes Schleswig-Holstein,
•  „Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise auf landwirtschaftliche In-vestitionen und Finanzierungen“ von Dr. Henning Brand-Saßen, Landwirtschaftliche Rentenbank Frankfurt am Main,
• „Vom spezialisierten Marktfruchtbetrieb zum diversifizierten Unternehmen - Risikoabsicherung in einem unsicheren Umfeld“, von Cord Müller-Scheeßel, Landwirt aus Seltz, Mecklenburg-Vorpommern,
• „Unternehmen Landwirtschaft - wie geht’s weiter?“ von Hans Meister, stellvertretender Chefredakteur „Der fortschrittliche Landwirt“ aus Österreich
• „Eckpfeiler erfolgreichen Unternehmertums aus Sicht eines Praktikers - Benchmarking, Politischer Rahmen, Kommunikation“ von Maximilian Hardegg, Landwirt aus Seefeld, Niederösterreich
  
  Im Anschluss daran diskutieren Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) und Cornelia Böhm (Bündnis90/Die Grünen) sowie weitere Mitglieder der im Bundestag ver-tretenden Parteien mit den Teilnehmern.