Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
11.08.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 11.08.2016 

Agrarwetter: Der Sommer bleibt wechselhaft

Offenbach - Heute Vormittag ist es im Westen und Nordwesten schon teils stärker bewölkt mit ersten Niederschlägen.

Agrarwetter 11.08.2016
(c) proplanta
Auch am Alpenrand fällt gelegentlich etwas Regen. Im Tagesverlauf verdichten sich die Wolken abgesehen vom Osten und Südosten und die Niederschläge breiten sich allmählich bis zur Mitte aus. Die Temperatur steigt auf Maxima zwischen 15 und 21 Grad mit den höchsten Werten in den Sonnengebieten. Der Wind weht mäßig, zeitweise auch frisch und kommt aus westlicher Richtung mit einzelnen starken Böen an den Küsten und auf den Mittelgebirgsgipfeln.

In der Nacht zum Freitag breiten sich die dichte Bewölkung und Regen weiter südostwärts aus. Kaum Niederschlag fällt in Richtung Ostsee und von der Lausitz bis nach Ostvorpommern. Vor allem in der Mitte und im Westen regnet es teils länger anhaltend. Die Temperatur sinkt von Nord nach Süd auf Tiefstwerte zwischen 14 bis 6 Grad. Im höheren Bergland der südöstlichen Mittelgebirge werden um 4 Grad erwartet.

Am Freitag ist es häufig grau und es fällt noch zeitweise Regen. Später kommt im Lee der Mittelgebirge sowie allgemein im Südwesten des Landes häufiger die Sonne zum Vorschein. Der Regen zieht sich in die östlichen Landesteile und an den östlichen Alpenrand zurück. Die Temperatur steigt auf Höchstwerte zwischen 18 und 24, an Ober- und Hochrhein lokal bis 26 Grad. Am kühlsten bleibt es im Dauerregen am Bayerischen Alpenrand. Es weht ein mäßiger, an den Küsten und im höheren Bergland auch frischer und vereinzelt stark böiger Westwind.

In der Nacht zu Sonnabend muss vor allem am östlichen Alpenrand und von Vorpommern bis zum Erzgebirge noch mit etwas Niederschlag gerechnet werden. Sonst ist es häufig trocken und die Wolkendecke lockert teils stärker auf. Vereinzelt kann sich dichter Nebel bilden. Die Temperatur sinkt auf 17 Grad an der See und bis 9 Grad südlich der Donau.

Am Sonnabend ist es in der Nordhälfte teils stärker bewölkt und im Tagesverlauf ist zeitweise mit schauerartigen Niederschlägen zu rechnen. Von der Mitte bis in den Süden ist es hingegen länger sonnig und es bleibt trocken. Die Höchstwerte liegen im Norden zwischen 20 und 24 Grad. Sonst werden wieder sommerlich Werte zwischen 24 und 29 Grad erreicht. Dazu weht ein mäßiger, im Norden auch frischer Wind aus West. An der See sind stürmische Böen, im angrenzenden Binnenland und in höheren Mittelgebirgslagen starke Böen zu erwarten.

In der Nacht auf Sonntag gibt es im Norden noch einzelne Schauer. Sonst klart es teils stärker auf und die Temperatur geht auf Werte zwischen 16 und 11 Grad zurück.

Am Sonntag ist es in der Nordhälfte erneut teils wechselnd, teils stärker bewölkt und vor allem in Richtung Küste sind einzelne Schauer möglich. In der Südhälfte gibt es hingegen häufig Sonne. Abgesehen von einzelnen Schauern und Gewittern nachmittags am Alpenrand, bleibt es trocken. Die Maxima steigen in der Nordhälfte auf 19 bis 23 Grad, während in der Südhälfte 24 bis 29, am Hochrhein vereinzelt 30 Grad erwartet werden. Der West- bis Nordwestwind weht teils mäßig, nach Nordosten auch noch frisch mit starken Böen an der Nordsee.

In der Nacht auf Montag lassen die Schauer an der See nach. Am Alpenrand sind aber noch Schauer und Gewitter möglich. Im großen Rest des Landes bleibt es trocken und es ist zum Teil sternenklar mit örtlichen Nebelfeldern. Die Tiefstwerte liegen zwischen 15 und 9 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 30.04.2024

 Agrarwetter: Zunächst oft sonnig und trocken, später wechselhafter, teils mit kräftigen Gewittern

 Wetter: Heute Temperaturen bis 28 Grad

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 29.04.2024

 Agrarwetter: Frühsommer-Intermezzo

  Kommentierte Artikel

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte