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08.08.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 08.08.2016 
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Agrarwetter: Der Sommer wird herbstlich

Offenbach - Heute scheint in der Südosthälfte zunächst vielfach die Sonne. Im Tagesverlauf kann sich gebietsweise Quellbewölkung bilden.

Agrarwetter 08.08.2016
(c) proplanta
Vor allem über dem Bergland sowie in Teilen Sachsens können sich einzelne Schauer und Gewitter entwickeln. Im Norden und Westen fällt aus durchziehender stärkerer Bewölkung zeitweise schauerartiger Regen. Die Höchsttemperaturen liegen dabei zwischen rund 19 Grad an der Nordsee und bis zu 30 Grad am Oberrhein. Es weht schwacher bis mäßiger, im Norden auch frischer und stark böiger West- bis Südwestwind. An den Küsten und in einigen Hochlagen sind einzelne stürmische Böen oder Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Dienstag ist es im Norden wechselnd wolkig und bevorzugt im Küstenumfeld treten weitere Schauer auf. Ansonsten fällt auch in der Mitte und im Süden aus meist starker Bewölkung schauerartiger, teils gewittriger Regen, der Richtung Alpen auch kräftig und länger anhaltend ausfallen kann. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 15 und 9 Grad zurück.

Am Dienstag ist es im Süden stark bewölkt oder bedeckt und es regnet schauerartig verstärkt und länger anhaltend, in Alpennähe teils auch ergiebig. Im Norden und der Mitte dominiert bei wolkigem bis stark bewölktem Himmel ein wechselhafter Wettercharakter mit Schauern. Lokal sind auch einzelne kurze Gewitter nicht ausgeschlossen. Dazwischen gibt es aber auch einige trockene Zonen. Die Höchsttemperatur liegt an der Nordsee sowie im angrenzenden Binnenland um 17 Grad, sonst werden Werte zwischen 18 und 23 Grad erreicht. Es weht schwacher bis mäßiger, im Norden teils frischer und stark böiger westlicher Wind mit stürmischen Böen an den Küsten.

In der Nacht zum Mittwoch fällt im Süden weiterer Regen, der vor allem an den Alpen kräftig und länger anhaltend ausfällt. Auch im Nordseeumfeld sowie im Nordwesten des Landes gibt es Schauer. Vor allem von Rheinland-Pfalz und dem Saarland bis nach Vorpommern können die Wolken auch auflockern und es bleibt weitgehend trocken. Dabei kühlt die Luft im Verlauf der Nacht auf 14 Grad unmittelbar an der See, bis 6 Grad im Eifelumfeld ab. In einigen Mittelgebirgstälern sind Tiefstwerte bis 4 Grad zu erwarten.

Am Mittwoch regnet im Süden bei meist stark bewölktem oder bedecktem Himmel weiter schauerartig verstärkt und teils länger anhaltend. In Alpennähe können auch ergiebige Regenmengen fallen. Die Schneefallgrenze kann dabei zeitweise auf unter 2000 Meter absinken. Im Norden und der Mitte muss bei wechselnder bis starker Bewölkung wiederholt mit Schauern gerechnet werden. Lokal sind auch einzelne kurze Gewitter nicht ausgeschlossen. Vor allem im Norden kann sich aber auch zeitweise die Sonne zeigen. Die Höchsttemperaturen betragen 15 bis 21 Grad, im Regen am Alpenrand sowie im Eifelumfeld nur um 12 Grad. Der Wind weht im Nordwesten mäßig bis frisch aus westlichen Richtungen, sonst ist er schwach bis mäßig aus West bis Nordwest.

In der Nacht zum Donnerstag gibt es vor allem im Küstenbereich sowie im Mittelgebirgsraum weitere Schauer. Auch südlich der Donau fällt weiterer Regen, der an den Alpen noch länger anhält und ergiebig ausfallen kann. Insgesamt lässt die Intensität aber etwas nach. Dazwischen teils aufgelockert bewölkt und länger trockene. Dort nur selten etwas Regen. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 11 bis 4 Grad, an der See bleibt es etwas milder.

Am Donnerstag zeigt sich der Himmel oft wolkenverhangen und im Norden und der Mitte gibt es Schauer, örtlich auch kurze Gewitter. Auch an den Alpen regnet es noch zeitweise weiter. Die größten Chancen auf etwas Sonne bieten sich an der Ostsee, sowie im Südwesten des Landes. Vom Oberrhein bis nach Thüringen bleibt es auch weitgehend trocken. Die Temperaturen steigen auf Maxima zwischen 16 und 22 Grad. Der Wind weht mäßig, zeitweise auch frisch mit starken Böen an den Küsten aus westlicher Richtung.

In der Nacht zum Freitag fällt vor allem im Norden und in der Mitte aus dichter Bewölkung teils kräftiger und länger anhaltender Regen. Auch Richtung Alpen sind zeitweise noch Niederschläge zu erwarten. Zwischen Oberrhein und Bayerischer Wald können die Wolken bei geringerem Regenrisiko lokal auch auflockern. Die Temperatur sinkt von Nord nach Süd auf Tiefstwerte zwischen 14 bis 5 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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Kommentare 
cource schrieb am 08.08.2016 12:56 Uhrzustimmen(78) widersprechen(43)
solche typisch verregnete deutsche sommer waren bis 2008 kein problem, da konnte man kurzfristig auch in der hochsaison einen urlaub in spanien für ca. 300€/woche bekommen aber heutzutage muss man mindestens 500€/woche berappen und das können sich die 10 mio deutschen niedriglöhner, dank der rechtsgerichteten deutschen politik, mit 8,50€/std ,beim besten willen nicht erlauben
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