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12.09.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 12.09.2016 

Agrarwetter: Redkordverdächtiger Spätsommer

Offenbach - Heute kann bei meist nur leichter Bewölkung oder wolkenlosem Himmel längere Zeit die Sonne scheinen. Dabei bleibt es überwiegend trocken. Lediglich unmittelbar an den Alpen sowie im Mittelgebirgsraum sind erneut einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen.

Agrarwetter 12.09.2016
(c) proplanta
Mit Sonnenunterstützung erwärmt sich die Luft auf Höchstwerte zwischen 26 und 33 Grad. An den Küsten werden um 25 Grad erwartet. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen.

In der Nacht zu Dienstag ist es überwiegend klar und trocken. Lediglich im Süden und Südwesten kann sich ganz vereinzelt Nebel bilden. Es kühlt auf 20 bis 11 Grad ab.

Am Dienstag bleibt es vielfach sonnig und trocken. Im Südwesten und Süden können sich über dem Bergland jedoch einzelne Quellwolken bilden. Vor allem direkt an den Alpen sowie im Schwarzwald kann nachfolgend auch ein Schauer oder ein Gewitter nicht völlig ausgeschlossen werden.

Die Temperatur erreicht 28 bis 34 Grad, an den Küsten bleibt es etwas kühler. Der Wind weht schwach bis mäßig, an den Küsten in Böen auch frisch aus Ost bis Südost.

In der Nacht zu Mittwoch ist es meist klar und trocken. Lediglich im äußersten Südwesten kann sich dichter Quellbewölkung entwickeln. Es bleibt aber trocken. Die Temperaturminima liegen zwischen 19 und 11, in größeren Ballungsräumen kaum unter 20 Grad. Ganz vereinzelt kann sich im Süden Nebel bilden.

Am Mittwoch scheint den ganzen Tag verbreitet vom nahezu wolkenlosen Himmel die Sonne. Lediglich im Südwesten sowie an den Alpen bilden sich im Tagesverlauf Quellwolken. An den Alpen und im Schwarzwaldumfeld sind nachfolgend kurze Schauer und Gewitter möglich.

Mit Höchsttemperaturen zwischen 26 und 33 Grad bleibt es spätsommerlich warm. An den Küsten und im Bergland wird es nur wenig kühler. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost, er frischt im Norden bisweilen böig auf.

In der Nacht zu Donnerstag ist es verbreitet klar. Lediglich im Südwesten breitet sich im Verlauf der Nacht dichtere Quellbewölkung aus und erreicht ausgangs der Nacht etwa die Linie Hunsrück-Allgäu. Im äußersten Südwesten sind dann auch einzelne Schauer und Gewitter möglich. Dabei sind Tiefstwerte zwischen 20 Grad in größeren Ballungsräumen des Westens und 10 an den Alpen zu erwarten.

Der Donnerstag hält im Norden und Osten der spätsommerliche und trockene Wettercharakter mit viel Sonne an. Ansonsten breitet sich die Quellbewölkung im Tagesverlauf von Südwesten langsam weiter nordostwärts bis in mittlere Regionen aus. Vom Niederrhein bis zu den Alpen können sich nachfolgend einzelne teils kräftige Schauer und Gewitter entwickeln.

Die Höchstwerte liegen im Südwesten unter dichteren Wolken sowie auf den Inseln der Nord- und Ostsee zwischen 21 und 25 Grad, sonst werden 25 bis 30 Grad erreicht. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden und Nordosten in Böen frisch bis stark aus Ost.

In der Nacht zu Freitag greift die starke Bewölkung mit schauerartig verstärkten, teils gewittrigen Niederschlägen weiter nach Norden und Osten aus, wobei sie im Westen und Südwesten des Landes allmählich wieder abklingen. Etwa nordöstlich der Linie Emden-Leipzig bleibt es bei geringer Bewölkung oder klarem Himmel trocken.

Bei einem schwachen Wind aus Ost geht die Temperatur auf 18 bis 9 Grad zurück. Besonders in Ballungsräumen der Mitte und des Nordens bleibt es auch milder.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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