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26.02.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 26.02.2016 

Agrarwetter: Sonniges Wochenende

Offenbach - Heute ist es zwischen Main und Donau meist heiter, sonst überwiegend wolkig.

Agrarwetter 26.02.2016
(c) proplanta
Am Nachmittag kommt es in der Nordhälfte zu Schnee-, Regen- und Graupelschauern. Die Temperatur erreicht Höchstwerte von 3 bis 7 Grad, mit den höchsten Werten im Westen und Südwesten. Im Bergland werden -1 bis +3 Grad erwartet. Der Wind weht meist schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Samstag ist es vielfach gering bewölkt oder klar, wobei im Nachtverlauf einige hohe Wolkenfelder vorüberziehen können. Es bleibt aber trocken, in den Frühstunden kann sich vor allem im Norden Nebel bilden. Die Minima liegen zwischen 0 bis -5 Grad, im Bergland und über Schnee bis -8 Grad. Einzig auf den Nordseeinseln bleibt es frostfrei. Der östliche Wind weht überwiegend schwach und frischt lediglich in den Hochlagen der Mittelgebirge etwas auf.

Am Samstag ist es vielerorts gering bewölkt mit länger anhaltendem Sonnenschein. Lediglich im Ostseeküstenumfeld zeigen sich im Tagesverlauf häufig dichtere Wolkenfelder. Es bleibt dennoch niederschlagsfrei. Zum  Abend hin verdichten sich dann die Wolken im Süden und Südwesten. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 Grad im höheren Bergland und 8 Grad am Oberrhein, im äußersten Süden bei Föhn örtlich auch etwas darüber. Der Wind dreht auf östliche Richtungen und weht schwach, am Nordrand des Erzgebirges mäßig.

In der Nacht zum Sonntag gibt es im Süden teils dichtere Wolkenfelder, aber es bleibt meist noch trocken. Sonst ist es nur gering bewölkt oder klar. Die Tiefstwerte liegen verbreitet zwischen -1 und -5 Grad, im Bergland teils darunter, auf den Nordseeinseln und am Ober- und Hochrhein bleibt es frostfrei. Der Ost- bis Nordostwind weht vor allem im Bergland teils stark böig.

Am Sonntag ist es im Süden und der Mitte überwiegend stark bewölkt, örtlich kann es geringfügig regnen oder schneien. Direkt an den Alpen ist es anfangs noch föhnig. Im Norden zeigt sich bei geringer Bewölkung teils längere Zeit die Sonne. Die Luft erwärmt sich auf 2 bis 10 Grad mit den höchsten Werten im Süden. An den Alpen und im Südosten Bayerns kann es noch etwas milder werden. Der Wind weht besonders in höheren Lagen mäßig und teils böig aus Osten bis Nordosten. Auf den Alpengipfeln sind bei Föhn anfangs noch starke bis stürmische Böen aus südlichen Richtungen zu erwarten.

In der Nacht zum Montag herrscht mit Ausnahme des äußersten Nordens dichte Bewölkung mit zeitweiligen Niederschlägen vor, im Bergland fällt Schnee. Der Wind weht im Bergland teils stark böig aus östlichen Richtungen. Die Tiefstwerte liegen zwischen +2 und -4 Grad.

Am Montag im Westen und Nordwesten trocken und wechselnde, teils geringe Bewölkung. Sonst stark bewölkt und von Südosten her teils andauernde Niederschläge. Diese fallen anfangs nur im Bergland, im weiteren Tagesverlauf zunehmend bis in recht tiefe Lagen als Schnee. Die Höchstwerte liegen zwischen 1 Grad im mittleren Bergland und 7 Grad im Oberrheintal. Im höheren Bergland liegen die Temperaturwerte um 0 Grad. Dabei weht der Wind im Bergland sowie an den Küsten zeitweise stark böig aus nordöstlichen Richtungen. An exponierten Stellen kann es stürmische Böen geben.

In der Nacht zum Dienstag im Südosten weiterhin starke Bewölkung mit leichten bis mäßigen Schneefällen und winterlichen Straßenverhältnissen. Im Nordwesten und Westen trocken und teils lockere Bewölkung. Die Tiefstwerte sinken auf 0 bis -6 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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