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10.11.2015 | 11:51 | Deutschlandwetter 10.11.2015 

Agrarwetter: Stürmisch im Norden, mild im Süden

Offenbach - Heute Vormittag ist es im Norden, Osten und in Teilen der Mitte meist stark bewölkt oder bedeckt und örtlich kann etwas Regen fallen.

Agrarwetter 10.11.2015
(c) proplanta
Nach Südwesten bleibt es bei teils lockerer, teils geringer Bewölkung trocken. Im weiteren Tagesverlauf wird es südwestlich einer Linie Vorderpfalz-Bayerischer Wald heiter, teilweise sogar sonnig und niederschlagsfrei. Im übrigen Land hält sich starke oder geschlossene Bewölkung und es kann zeitweise regnen. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 12 und 18 Grad, im Süden stellenweise um 20 Grad. Der westliche bis südwestliche Wind weht besonders im Norden und Osten sowie in Teilen der Mitte zunächst noch mäßig bis frisch mit starken bis stürmischen Böen. An der See und in höheren Lagen bleibt es stürmisch. Ansonsten lässt der Wind im Laufe des Nachmittags und Abends allmählich etwas nach.

In der Nacht zum Mittwoch bleibt die Zweiteilung Deutschlands erhalten. Während im Norden und in Teilen der Mitte weiterhin dichte Wolkenfelder dominieren, aus denen hier und da etwas Regen oder Nieselregen fällt, lockern die Wolken nach Süden hin vielfach auf. Dabei bildet sich stellenweise Nebel. Die Nachttemperatur liegt zwischen 14 Grad an der Küste und um 3 Grad ganz im Süden. In höheren Muldenlagen der südlichen Mittelgebirge sowie in einigen Alpentälern ist örtlich leichter Frost bis -1 Grad möglich. Im höheren Bergland sowie an der Küste muss weiterhin mit starken bis stürmischen Böen aus Südwesten gerechnet werden.

Am Mittwoch ist es in der Nordhälfte überwiegend stark bewölkt, wobei vor allem im Norden vereinzelt noch etwas Regen fällt. In der Südhälfte gibt es dagegen öfter Wolkenlücken, Richtung Alpen sowie in Teilen Baden-Württembergs scheint für längere Zeit die Sonne. In den Niederungen kann es allerdings etwas dauern, bis sich die teils zähen Nebelfelder aufgelöst haben. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 11 und 17, im höheren Bergland um oder etwas unterhalb von 10 Grad. Der Wind weht im Süden meist schwach, sonst mäßig und zur Küste hin zeitweise frisch aus Südwest. Unmittelbar an der See und auf höheren Berggipfeln sind einzelne starke bis stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Donnerstag überwiegen in der Nordhälfte weiterhin Wolken, die im Küstenbereich etwas Regen oder Sprühregen bringen. Ansonsten ist es wechselnd bewölkt, im äußersten Süden gering bewölkt oder klar. Vor allem in den Mulden und Senken der Mittelgebirge sowie in Flusstälern Süddeutschlands kann erneut Nebel oder Hochnebel entstehen. Es kühlt auf 11 Grad an der Küste und bis auf 1 Grad am Alpenrand ab. In einigen Alpentälern ist zudem leichter Luftfrost um 0 Grad nicht ausgeschlossen.

Am Donnerstag ist es in der Südhälfte nach Auflösung örtlicher Nebel- und Hochnebelfelder teils sonnig, teils aber auch wolkig und trocken. In der Nordhälfte überwiegt generell stärkere Bewölkung und vor allem in Küstennähe kann es etwas Regen geben. Die Temperatur erreicht am Nachmittag Höchstwerte von allgemein 10 bis 16 Grad. Es weht ein schwacher bis mäßiger, im Norden mitunter auch frischer südwestlicher Wind. An der Küste sowie in Gipfellagen der Mittelgebirge sind zudem einzelne starke bis stürmische Böen aus Südwesten möglich.

In der Nacht zum Freitag ist es im Norden meist stärker bewölkt. Ausgangs der Nacht kommt im Nordwesten leichter Regen auf. In der Mitte und im Süden bildet sich bei teils lockerer, teils geringer Bewölkung wieder örtlich Nebel und Hochnebel. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 10 Grad an der Nordsee und 2 Grad im Süden, am Alpenrand bis 0 Grad ab.

Am Freitag greift dichte Bewölkung mit zeitweiligen Regenfällen von Nordwesten her bis in die Mitte und den Osten aus. Zum Nachmittag geht der Regen im Westen und Norden in Schauer über, wobei vor allem im Norden auch kurze Gewitter nicht ausgeschlossen sind. Nach Südosten zu bleibt es dagegen bis zum Abend noch meist trocken, am Alpenrand anfangs sogar sonnig. Die Höchsttemperaturen erreichen Werte zwischen 9 und 15 Grad. Der Wind frischt böig, vor allen an der Küste und auf den Bergen sowie bei Schauern auch stürmisch aus südwestlichen Richtungen auf.

In der Nacht zum Samstag ziehen die Regenfälle den Südosten ab, nachfolgend gibt es bei wechselnder Bewölkung Schauer oder schauerartigen Regen mit einzelnen, kurzen Gewittern im Norden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 2 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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