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24.10.2015 | 12:00 | Deutschlandwetter 24.10.2015 

Agrarwetter: Vielerorts goldener Oktober

Offenbach - Heute Mittag scheint nach Nebel- und Hochnebelauflösung neben einigen Wolkenfeldern vielerorts die Sonne. Gebietsweise können sich Nebel oder Hochnebel aber auch ganztägig halten.

Agrarwetter 24.10.2015
(c) proplanta
Besonders in den Donauniederungen, am Bodensee sowie in Teilen der Mitte ist die Wahrscheinlichkeit für "Dauergrau" recht hoch. Im Westen und Nordwesten ist es häufig stark bewölkt, wobei sich die starke Bewölkung am Nachmittag und Abend noch etwas weiter ostwärts ausbreitet. Es bleibt aber trocken.

Die Temperatur erreicht je nach Sonnenscheindauer Höchstwerte von 10 bis 17 Grad, bei Dauernebel im Süden teils nur um 7 Grad. Der Wind weht meist schwach, in höheren Lagen und an der Küste teils mäßig aus Richtungen um Süd. In einigen Gipfellagen kommt der Wind böig, teils auch stürmisch daher.

In der Nacht zum Sonntag kommt im Westen und Nordwesten leichter Regen auf. Nach Süden und Osten zu bleibt es trocken und anfangs vielfach locker bewölkt oder klar. Allerdings bilden sich dort gebietsweise wieder dichte Nebel- und Hochnebelfelder. Die Luft kühlt ab auf Werte zwischen 11 Grad an der Nordseeküste und 2 Grad in den östlichen Alpentälern ab.

Am Sonntag verlagert sich das schwache Regengebiet aus dem Nordwesten in Richtung Südosten. Nachfolgend heitert es von Westen und Nordwesten her auf und es bleibt trocken. In der Südhälfte hält sich bis zum Abend meist starke Bewölkung.

Die Tageshöchsttemperatur liegt meist zwischen 10 Grad im Bergland und 16 Grad im Oberrheingraben. Es weht schwacher bis mäßiger, etwas auflebender Wind aus überwiegend westlichen Richtungen. An der Küste sowie im höheren Bergland sind vorübergehend starke bis stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Montag lockern die Wolken auch im Süden etwas auf. Nach Norden zu wird es teils klar. Gebietsweise bildet sich erneut dichter Nebel. Die Luft kühlt je nach Bewölkung auf 8 bis 1 Grad ab. Vereinzelt ist leichter Frost möglich.

Am Montag ist es nach teils zögernder Nebelauflösung meist heiter, im höheren Bergland und an den Alpen oft auch sonnig. Nach Süden zu, besonders im Donautal, können sich Nebel und Hochnebel gebietsweise ganztägig halten. Es bleibt niederschlagsfrei. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 11 und 16 Grad. Bei Dauernebel werden nur um 10 Grad erreicht. Es weht meist schwacher bis mäßiger Wind aus Ost bis Südost.

In der Nacht zum Dienstag ist es zunächst vielfach klar. Allerdings breiten sich im Nachtverlauf wieder Nebel- und Hochnebelfelder aus oder bilden sich neu. Die Tiefstwerte liegen bei 7 bis 2 Grad. In ungünstigen Lagen sowie in einigen Alpentälern kann es zu leichtem Frost kommen.

Am Dienstag ist es nach zäher Auflösung von Nebel und Hochnebel teils heiter, teils bleibt es neblig. Je nach dem, wann sich Nebel und Hochnebel auflösen, werden 8 bis 16 Grad erreicht. An den Alpen kann leichter Föhn aufkommen, der auf höheren Gipfeln zu Sturmböen führen kann. Ansonsten weht der Wind meist schwach aus Südost bis Ost.

In der Nacht zum Mittwoch bildet sich bei anfangs häufig klarem Himmel erneut Nebel oder vorhandene Nebelfelder verdichten sich. Später kommen im Westen und Südwesten dichtere Wolken auf und gegen Morgen kann es dort anfangen zu regnen. Es kühlt sich auf 8 bis 2 Grad ab, wobei es im Südosten am kältesten wird. Dort kann es örtlich leichten Frost geben.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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